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September 1584.

Die „Isabella VIII.“ befand sich auf der Höhe der Provinz Tiantai Shan und näherte sich dem Inselgewirr von Ningbo.

Der Wind blies denkbar günstig mit Stärke fünf aus Südosten. Es war ein sauberer raumer Wind, der das nordwärts segelnde Schiff an der Küste entlang mit Kurs Richtung Shanghai-Shi trieb.

In der Kuhl standen Ben Brighton, der Profos Carberry, Smoky und der Schiffsjunge Bill, der den narbengesichtigen Profos immer wieder verstohlen von der Seite anblickte.

Carberry tat so, als sähe er diesen verstohlenen Blick nicht. O ja, er wußte, weshalb der Bengel ihn so musterte, denn er war immer noch nicht richtig dahintergestiegen, daß der Profos mit dem Kutscher zusammen ihm einen ganz hinterhältigen Streich gespielt hatte. Aber der Bengel war selbst schuld gewesen, denn sein Benehmen hatte etwas gelitten. Er hatte sich plötzlich wie ein Ochsenfrosch aufgeblasen und ein verdammtes Imponiergehabe an den Tag gelegt, seit das Mädchen „Flüssiges Licht im beginnenden Sommer“ an Bord war.

Zwei handfeste Rum mit Rizinusöl vermischt, die der Profos leutselig „ausgegeben“ hatte, hatten den Bengel kuriert. Er hatte drei Stunden lang auf dem Freiluftabort gehockt und wußte jetzt wieder haargenau, wo sein Platz an Deck war. Jetzt versuchte er, dem Profos schon im voraus jeden Wunsch von den Augen abzulesen.

Der Bootsmann Brighton deutete nordwärts zum Horizont, wo es grau und wie ein großer trüber Schleier heranfegte.

„Eine mächtige Regenwand rast genau auf uns zu“, sagte er. „Wie sieht es mit unserem Trinkwasser aus?“

Carberry blickte den Bengel an und gab die Frage weiter.

„Du bist für das Trinkwasser verantwortlich, mein Junge, und du weißt, daß es eine verdammt verantwortungsvolle Aufgabe ist, denn vom Wasser hängt unser Leben ab. Wie steht’s also?“

Ein paar Spritzer Salzwasser klatschten übers Vorschiff, zerstäubten und bliesen durch die Kuhl. Die Männer wurden von einem feinen Schleier überzogen. Die „Isabella“ segelte mit Steuerbordhalsen über Backbordbug.

„Zwei Fässer sind noch voll, die anderen habe ich schon gesäubert“, sagte Bill. Mit der rechten Hand strich er seine schwarzen nassen Haare aus der Stirn.

Insgeheim beglückwünschte er sich dazu, die Fässer gesäubert zu haben, ohne daß es ihm einer gesagt hatte, denn wenn der Profos ihm eine Aufgabe zugeteilt hatte, die er nicht erfüllte, dann setzte es was, darin verstand Carberry keinen Spaß.

Er hatte ihm vor kurzem noch wortwörtlich gesagt: „Du kannst dein Maul aufreißen, wenn du im Recht bist, du kannst auch mal faul herumstehen oder sogar ein paar Rosinen klauen, aber wenn du etwas versaust, wovon das Wohl und Wehe der Mannschaft abhängt, dann kannst du dir mal die Muscheln unterm Schiff anschauen, und das meine ich verdammt ernst!“

„Gut, dann bring die leeren Fässer an Deck. Wir spannen Segeltuch auf und werden Wasser einfangen.“

„Aye, aye, Sir!“

„Der Bengel hat sich wieder gemausert“, sagte Ben Brighton lachend. „Wurde auch Zeit, er war ziemlich rotzig.“

„Ja, seit die See seinen Affenarsch drei Stunden lang gekühlt hat, ist er wieder ganz manierlich. Nur das Chinesenmädchen glotzt er immer so an, als sei es ein vom Himmel gefallener Engel, aber das geht den anderen ja auch so“, sagte Carberry anzüglich.

Smoky räusperte sich und sagte andächtig: „Ein jeder fasse an seinen eigenen Zinken!“

„Was soll das heißen?“ brummte Ed. Breit und mächtig stand er in der Kuhl und blinzelte mit einem Auge den Decksältesten Smoky an.

Smoky grinste, pfiff falsch und laut und marschierte zur Back, wo Bill gerade die Fässer an Deck wuchtete.

Die graue Wand näherte sich jetzt rasch. Schon von hier aus war zu erkennen, daß es inmitten dieser Wand finster wie im Sack werden würde. Das Wasser fiel buchstäblich wie eine Wand vom Himmel, jeder sah es überdeutlich.

Das Segeltuch wurde in aller Eile von Backbord nach Steuerbord gespannt und befestigt. Dort, wo das Segeltuch die tiefste Stelle bildete, stand das erste Faß, ein kleiner Riß würde dafür sorgen, daß der Regen die Fässer füllte.

Carberry blickte besorgt nach vorn, wo die graue tiefhängende Wand sich näherte. Diese Regenfront brachte mit Sicherheit einen Wetterumschwung mit sich, denn obwohl der Wind raum wehte, also fast achterlich, trieb eine höhere Windzone die Wolke auf sie zu.

Carberry spuckte über Bord, sah mit kritischen Augen nach den Segeln und nickte dann bedächtig.

„Hopp, an Deck mit euch, ihr vergammelten Seegurken!“ schrie er, als er sah, wie einer nach dem anderen klammheimlich verschwand.

„Runter mit den Hemden! Der kleine Guß schadet euch nicht, das ist immer noch besser, als sich in Seewasser zu waschen.“

„Batuti frieren, wenn Regengott machen Wasser“, sagte der Gambianeger. Ihn fror, als der Wind plötzlich kühler einfiel.

„Du wirst schon nicht anfrieren“, versprach Ed.

Nun wimmelte es an Deck von Seewölfen. Ja, so ein kräftiger Guß konnte wirklich nicht schaden, dachten sie, und diejenigen, die Hemden trugen, rissen sie sich vom Oberkörper und warteten auf das, was der Himmel ihnen bescheren würde.

Sie wurden nicht enttäuscht, es ging ganz schnell.

Der Küstenstrich des Großen Chan verschwand an Backbord, als habe es ihn nie gegeben. Gleichzeitig wurde es dämmerig, fast dunkel schon.

Die „Isabella“ segelte mitten in diese Wand aus Wasser hinein. Sofort ließ der Wind etwas nach, das Geräusch der an den Rumpf klatschenden Wellen wurde vom gleichmäßigen Rauschen des Regens überlagert. Das Wasser klatschte so dicht vom Himmel, daß man vom Vordeck aus nicht mehr das Achterkastell sah.

„Verdammt noch mal!“ schrie der Moses. „Da ersäuft man ja glatt an Deck!“

Seine Worte wurden von einem unaufhörlichen Klatschen und Rauschen verschluckt. Es hatte den Anschein, als segele die „Isabella“ mitten durch das Meer. Es ergoß sich in einem pausenlosen Getrommel und füllte innerhalb kürzester Zeit das erste Wasserfaß. Das aufgespannte Segeltuch vermochte die riesigen Wassermengen kaum zu halten.

Carberry schob das zweite Faß unter den Riß, durch den es wild hindurchgurgelte. Er konnte kaum atmen, so dicht fiel der Regen.

Dicht neben Carberry platschte etwas Buntes an Deck. Es zappelte, krächzte und versuchte sich aufzurichten, aber der Regen drückte das bunte Etwas immer wieder auf die Planken zurück.

Carberry grapschte danach, hielt es fest und legte es dann unter das Segeltuch. Unartikuliertes Gekrächze erklang, und der Profos lachte aus vollem Hals. Das Wasser troff ihm in Strömen vom Gesicht und lief über sein Rammkinn auf die Planken ab.

„Seht euch mal diesen Piepser an“, sagte er grinsend und deutete auf Sir John, den stolzen Aracanga-Papagei, der mit den Flügeln wild um sich schlug und lahme Kreise drehte.

„Pfui Teufel, ist der häßlich“, sagte Smoky kopfschüttelnd.

Das stimmte allerdings, und die Männer lachten noch lauter.

Sir John hatte eine ganze Menge seiner stolzen Federpracht eingebüßt. Er sah wie ein fast nackter großer Spatz aus, der in allen Farben auseinanderfloß. Sein jetzt riesengroßer Schnabel verlieh dem nackten Körper etwas direkt Abstoßendes. Klein und häßlich hockte er an Deck, ein nasser Lappen, den der Regenguß schlagartig vom Mast gewischt hatte.

Auf dem Achterdeck fragte sich der Seewolf vergeblich, was bei den Männern dieses Gelächter ausgelöst haben mochte. Durch den Regen sah er kaum etwas, aber die Kerle lachten, er hörte sie brüllen, lachen und toben.

Dann war der Schauer so schnell vorbei, wie er erschienen war. Sie hatten die Regenwolke durchsegelt, und jetzt sah auch der Seewolf, was die anderen so sehr belustigte.

Er lachte stoßartig auf, als er das Bündel an Deck sah, das vergeblich Anstalten unternahm, um wieder nach oben zu fliegen. Es ging nicht, der Vogel drehte sich im Kreis und das versetzte ihn anscheinend in hilflose Wut, denn als Carberry nach ihm griff, biß er ihn kräftig in den Daumen.

„Mann, siehst du aus“, sagte der Profos und setzte ihn auf seine Schulter.

Sir John hatte es die Sprache verschlagen. Mehr als ein wütendes grelles Krächzen brachte er nicht heraus. Aber er hackte nach allem, was ihm zu nahe geriet. Carberry vermutete, daß der Vogel sich schämte und durch das Gelächter beleidigt war, womit er der Wahrheit sehr nahe war. Er trug ihn noch eine Weile auf der Schulter, bis Sir John langsam, aber sicher wieder einem Papagei ähnelte, sein Gefieder putzte und sich nach einer weiteren halben Stunde laut zeternd aufschwang, um auf die nächste Rah zu entwischen.

Diesmal ließ er sogar seinen Erzrivalen Arwenack, den Schimpansen, in Ruhe, solange seine Farbenpracht noch nicht wiederhergestellt war.

Der Wind fiel jetzt ab und zu in kleinen Böen ein, und Pete Ballie, der am Ruder stand, paßte höllisch auf. Er lief in den Böen, die das Schiff hart nach Backbord krängen ließen, so lange mit, bis er auch den letzten Rest Wind genutzt hatte.

Die Regenfront wanderte, immer noch gut sichtbar, nach achtern ab und wurde schwächer.

Das Mädchen Ch’ing-chao Li-Hsia, das dem Flußgott Ho Po geopfert werden sollte und deren Name soviel wie „Flüssiges Licht im beginnenden Sommer“ bedeutete, erschien an Deck. Sofort blickte jeder unauffällig, wie er glaubte, in ihre Richtung, denn diese kleine zierliche Chinesin zog die Männerblicke magisch auf sich.

Auf ihrem zarten Mandelblütengesicht lag die Andeutung eines Lächelns, als sie mit einem Kopfnicken grüßte. Sie hielt sich immer sehr zurück, obwohl sie ihre anfängliche Scheu längst überwunden hatte. Zu einem Baumwollhemd, das Bill ihr geliehen hatte, trug sie Leinenhosen. Aus der Ferne wirkte sie wie ein etwas magerer Knabe. Für den Moses Bill war sie ständig ein Anlaß, tief Luft zu holen, seine magere Hühnerbrust hervorzurecken, den Kopf leicht zwischen die Schultern zu ziehen und sich wie ein alter Seemann zu gebärden.

Auch jetzt, als er sie sah, pumpte er sich wieder voll Luft, hütete sich aber, zu irgendeinem von der Mannschaft dämliche Bemerkungen zu sagen. Er gab bloß still für sich an, und um zu demonstrieren, was er für ein Mordskerl sei, lüpfte er das schwere Wasserfaß an, bis er einen knallroten Schädel kriegte.

Sie sah es zufällig und lächelte ihn an.

Sein Schädel glich einer reifen Tomate, er grinste etwas dümmlich, kratzte mit dem Zeigefinger über den Flaum an seinem Kinn und überlegte ernsthaft, ob er sich an Deck rasieren solle, so wie Carberry oder die anderen es immer taten. Aber das hätte ohnehin nur Heiterkeitsstürme ausgelöst, und so unterließ er es lieber.

Außerdem bemerkte er Carberrys scheinbar gleichgültigen Blick, aber dahinter erkannte er etwas Lauerndes, und er dachte wieder an den lausigen Rum, der so ekelhaft geschmeckt hatte.

Aber etwas mußte er tun, sonst würde er platzen, und so holte er den Faßdübel, setzte ihn aufs Spundloch und ergriff einen Hammer, der in Tuckers Kiste unter der Nagelbank lag.

Er holte aus und hieb zu, mit einer Wucht, die dem kleinen Kerl niemand zugetraut hätte. Selbst der Schiffszimmermann Ferris Tucker zuckte zusammen, als der Bengel zuschlug.

Es gab einen fürchterlichen Knall. Das obere Eisenband um das Faß zersprang, und die Dauben flogen auseinander: Gleichzeitig brach aus dem Faß ein Wasserschwall hervor, der so spontan herausschoß, daß er den Bengel von den Beinen riß und ihn bis zum Schanzkleid schleuderte. Eine Wand aus Wasser brach über ihm zusammen. Er prustete, schluckte und versuchte auf die Beine zu gelangen.

„Verdammt“, murmelte er und sah verächtlich auf den Hammer, „ich kann mir diesen harten Schlag einfach nicht abgewöhnen.“

Kopfschüttelnd und mit in die Hüfte gestemmten Armen besah er sich die Überreste des Fasses.

Carberry sah ihn völlig ausdruckslos an. Und Smoky musterte ihn genauso, wie er vorhin den Papagei Sir John gemustert hatte, als der triefnaß an Deck gefallen war.

„Tut mir leid, Mister Carberry“, stammelte der Bengel, „ich, äh, mir ist der Hammer ausgerutscht.“

„Hast du schon mal ein Faß repariert?“ fragte Ed.

„Jjjaaahh, Sir.“

„Dann repariere es“, sagte der Profos trocken. „Wasser haben wir trotzdem genug. Und in Zukunft haust du nicht mehr so kräftig zu, verstanden? Das Mädchen glaubt auch so, daß du ein Kerl bist, der das ganze Schiff mit einem Schlag zertrümmern kann!“

Bill nickte. Verdammt, bei dem Profos durfte er sich auf nichts einlassen, der durchschaute ihn immer sofort. Vielleicht war der früher auch mal in so ein hübsches Mädchen verknallt gewesen und kannte alle Tricks, um die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

Während er sich mit dem kaputten Faß abmühte und kein brauchbares Ergebnis sah, weil die Dauben immer wieder zusammenfielen, erklang aus dem Großmars ein Ruf.

Blacky deutete nach Steuerbord voraus.

„Zwei Grad Steuerbord voraus!“ rief er laut. „Ein Schiff! Viermaster!“ setzte er hinzu.

Fast an der Kimm stand es, man sah nur die Masten wie hauchfeine Nadeln aus dem Wasser ragen.

Hasard blickte durch das Spektiv, setzte es ab und blickte noch einmal hindurch.

„‚Eiliger Drache‘ über den Wassern“, sagte er laut. „Dort vorn segelt die Korsarin, kein Zweifel.“

Er fühlte sich erleichtert. Die Ungewißheit, wo die Rote Korsarin Siri-Tong sich befand, war vorüber. Vielleicht hatte ihre Eile durch irgend etwas einen Dämpfer erfahren, überlegte der Seewolf. Oder sie hatte sich besonnen und war zu der Einsicht gelangt, daß sie allein doch nicht viel ausrichten konnte.

Das schwarze Schiff segelte langsam, es hatte nur zwei Segel gesetzt, und wenn den Seewolf nicht alles täuschte, dann kreuzte es sogar, denn gerade jetzt ging es auf den anderen Bug, und es hatte den Anschein, als segele es ihnen entgegen. Genau ließ sich das nicht erkennen, die Entfernung war noch zu groß, so daß man sich leicht täuschen konnte.

Unter der Crew verbreitete es sich schlagartig, daß der schwarze Segler sich vor ihnen befand, und nach einer Weile ließen sich auch mit bloßem Auge seine unverwechselbaren Konturen erkennen. Alles an dem Schiff war schwarz, angefangen von dem Rumpf über die Masten bis zu den schwarzen Segeln. Irgendwie erinnerte es aus der Ferne immer etwas an ein Geisterschiff, oder, wie Old O’Flynn es einmal ausgedrückt hatte: Wie ein Schiff, das in alle Ewigkeit dazu verdammt war, mit einer toten Besatzung über die Meere zu segeln.

„Das ist das Schiff, das wir suchen“, sagte Hasard zu der Chinesin, die klein, zierlich und zerbrechlich auf dem Deck stand.

„Ich freue mich, daß der hohe Herr es gefunden hat“, sagte sie mit einem freundlichen Lächeln.

Hasard konnte ihr den Ausdruck „Hoher Herr“ nicht abgewöhnen, er hatte es auch nach zwei Versuchen wieder aufgegeben. Für sie war er der hohe Herr, weil er das Schiff befehligte, und vielleicht auch, weil er sie gerettet hatte, als sie halbtot auf dem Bambusfloß von einem Fluß ins Meer getrieben worden war.

Ihre Augen lächelten mit, wenn sie etwas sagte, und das verlieh ihrem Gesicht eine gewisse Anmut, und man wußte immer, daß sie ihre Worte ehrlich meinte und daß sie von Herzen kamen.

Hasard beobachtete weiterhin den schwarzen Segler. „Eiliger Drache“ hatte gewendet und lief auf dem gleichen Kurs wie die „Isabella“, nur viel langsamer. An Bord des Schiffes mußte man sie ebenfalls längst bemerkt haben.

„Genau Kurs darauf halten, Pete!“ sagte der Seewolf zu seinem Rudergänger. „Nachher löst Stenmark dich ab, du hast jetzt lange genug am Ruder gestanden.“

„Aye, Sir. Gehen wir längsseits?“

„Ja, der Wind hat etwas abgeflaut, wir können es riskieren. Ich möchte wissen, was die Korsarin bewogen hat, hier tagelang auf uns zu warten.“

Er sah, wie Carberry die Rahen leicht herumholen ließ, und hörte die Kommandos, die Ben Brighton gab, damit sie später bei dem schwarzen Segler längsseits gehen konnten.

Hasard verschränkte die Arme auf dem Rücken. Ab und zu warf er einen Blick auf das schwarze Schiff. Er wollte nicht unken, aber er hatte so eine dunkle Ahnung, daß dort drüben nicht alles in Ordnung war. Etwas schien sich an Bord verändert zu haben.

Etwas später sah er, wie auf dem schwarzen Schiff die Segel ins Gei gehängt wurden. Wieder beschlich ihn das dumpfe merkwürdige Gefühl nahenden Unheils.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 112

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