Читать книгу Seewölfe - Piraten der Weltmeere 185 - Fred McMason - Страница 4
1.
ОглавлениеBevor das Boot auf den Strand lief, waren die restlichen Spanier verschwunden.
Sie hatten mit angesehen, was da an Bord der „Isabella“ passiert war und daß sich das Blatt ganz überraschend gewendet hatte.
Die meisten begriffen nicht, warum sich die eigenen Landsleute gegenseitig an den Kragen gingen, aber sie wußten auch nicht, daß sie den berühmt-berüchtigten Lobo del Mar vor sich hatten.
Der einzige, der es bisher erfahren hatte, war der Kapitän der gestrandeten spanischen Galeone, und den hatte das Entsetzen fast wahnsinnig werden lassen.
Sinona mußte sich selbst in die Riemen legen und pullen, während der Profos gelangweilt auf der Ducht hockte und an seinen Fingernägeln kaute.
„Nicht so lahmarschig, du verlaustes Rübenschwein“, sagte Ed ab und zu, und jedesmal litt Sinona an plötzlich auftretender Übelkeit. Noch kein Engländer hatte so je mit ihm gesprochen, aber das nahm er gern hin, was dieser narbengesichtige Profos von sich gab. Triefäugige, verlauste spanische Kakerlake hatte er ihn genannt und noch vieles andere mehr.
Sinona pullte, bis ihm der Schweiß in Strömen über das Gesicht lief und er heftig nach Atem rang.
Besser wie ein Verrückter pullen, dachte er, als an der Rahnock der „Isabella“ zu hängen, denn wie er Gerüchten nach wußte, machte der Seewolf kurzen Prozeß mit Spaniern, wenn sie aufmüpfig waren oder ihm nicht paßten. Die Rahen an seinem Schiff sollten nur so strotzen von Gehenkten.
Allerdings hatte Sinona bei dieser Begegnung keinen gesehen, und der Seewolf hatte ihm versprochen, keinen von ihnen zu hängen.
„Schlaf nicht ein, du Kastanienfresser!“ rief Ed. „Und denke gefälligst nicht so dummes Zeug!“
Konnte der Narbenmann etwa seine Gedanken lesen, dachte Sinona erstaunt. Diesen Burschen traute er alles zu, über sie waren die wildesten Gerüchte in Umlauf.
„Bis wir den Strand erreichen, ist mir ein langer, grauer Bart gewachsen“, nörgelte Ed und hielt gleichzeitig Ausschau nach weiteren Spaniern.
Obwohl ein Großteil von ihnen noch bewaffnet war, fiel kein Schuß. Auch vorhin war keiner gefallen.
Jetzt war für Sinona die Plackerei mit dem Pullen zu Ende. Ziemlich erschöpft stand er am Strand und sah sich um.
Carberry warf ihm einen Spaten zu.
„Wo stehen die Brotfruchtbäume?“ fragte er grob.
„Links von den Hütten, Sen … Sir“, verbesserte sich der Kapitän der „Kap Hoorn“, die jetzt als Wrack weiter hinten am Strand lag.
„Hoffentlich bist du bald da, du abgewrackte Riesenwanze“, brummte der Profos.
Noch einmal sah er sich um, aber er konnte niemanden entdecken. Für ihn selbst war kein Risiko dabei, mit diesem großmäuligen Burschen an den Ort zu fahren, wo sie die Brotfruchtbäume ausgegraben hatten. Keiner würde die Hand gegen ihn erheben, denn immerhin hatten sie auf der „Isabella“ fast zwanzig Spanier in der Vorpiek eingesperrt, und die konnte der Seewolf getrost so lange als Geiseln nehmen, bis diese Kerle alle auf einer der Nebeninseln ausgesetzt waren.
Sie gingen an den Hütten vorbei, die von den Insulanern verlassen waren, seit die Spanier hier hausten. Die Polynesier hatten sich irgendwo in den Bergen der Insel Tahiti versteckt und trauten sich nicht mehr hinunter, seit diese Horde gelandet war und die Brotfrüchte plünderten – das Grundnahrungsmittel der Eingeborenen.
Sinona führte Ed noch ein Stück weiter, bis dorthin, wo das Dickicht begann und aus den Hügeln langsam große, bewaldete Berge wurden.
„Hier ist es!“
Es war eine Art Plantage, die die Insulaner hier angelegt hatten. In schnurgeraden Reihen hatten sie kleine Bäume gepflanzt, um sie großzuziehen.
Ed sah zum ersten Male in seinem Leben den Brotfruchtbaum, und er war leicht enttäuscht. Er wußte nicht genau, was er erwartet hatte, aber diese Bäumchen trugen noch keine Früchte, und sie sahen eigentlich gar nicht bemerkenswert aus, fand er.
Eine stattliche Anzahl dieser Jungbäume war ausgegraben worden und sollte verschifft werden – zu den anderen Inseln, auf denen sie noch nicht wuchsen. Sie sollten den Spaniern, die sich in dieser Ecke einzunisten begannen, das Leben erleichtern.
„Daß ihr Lausekerle immer den anderen alles klauen müßt“, schimpfte der Profos. „Den einen das Gold und Silber, den anderen sogar die Lebensmittel. Ah, Señor, am liebsten würde ich dir die Haut in Streifen von deinem verdammten Affenarsch abziehen, sie grün anstreichen und Flögel daraus herstellen. Auf eurem eigenen Mist wächst wohl überhaupt nichts, was, wie?“
„Was – äh, nein, Sir“, stammelte Sinona, der bei den Worten des Profos’ immer mehr zusammenschrumpfte.
„Na los, du andalusischer Hurenbock!“ befahl Ed. „Nicht mehr lange, und es wird dunkel. Hier habe ich eine kleine Sanduhr. Wenn ich sie umdrehe, heißt es schwupp, und die erste Reihe von den Bäumen sitzt wieder da, wo sie vorher war.“
„Si, Sir, ich werde mich beeilen, so schnell es geht.“
„Du wirst dich noch viel schneller beeilen“, versprach Ed.
Die Spanier hatten die Bäumchen nur ausgegraben und dann in einen kleinen Wall von Erde eingeschlagen, damit die Wurzeln nicht austrocknen konnten.
Ed blinzelte noch einmal in die Gegend, dann legte er sich auf den Boden und stützte sich auf einen Ellenbogen. Er hatte nicht die geringste Angst, daß Sinonas Landsleute hier aufkreuzten. Denen saß der Schreck viel zu sehr in den Knochen.
Sinona begann zu graben. Er mußte die Löcher wieder sauber ausheben, die teilweise schon zugeschüttet waren, die Bäumchen hineinsetzen, zuschaufeln, andrücken und festklopfen.
Sein Gesicht sah aus wie fließendes Wasser, er war körperliche Arbeit bei sengender Hitze nicht gewohnt, und immer wenn er einmal tief Luft holen wollte, dann fing er von dem Narbenmann einen so wilden und drohenden Blick auf, daß er noch schneller weiterarbeitete.
Und der Profos der „Isabella“ hatte ständig etwas zu meckern, dem tat es keiner recht, mit dem war nicht gut Salz lecken.
Mal saß das Bäumchen nicht tief genug in der Erde, mal schaute es zu weit aus dem Boden heraus, mal war es schief eingesetzt worden.
Sinona versuchte, seine Wut zu unterdrücken, so gut es ging. Am liebsten hätte er diesem narbigen Profos einmal den Spaten über den Schädel geschlagen. Mit jedem Spatenstich blätterte sein Stolz ab, wurde er degradiert, gedemütigt und entehrt. Seine Haare klebten wie festgeleimt in der Stirn, in seinen Augen juckte es, und seine Klamotten waren vom Schweiß so durchtränkt, als hätte er ein Bad im Meer genommen.
Am meisten ärgerte ihn der Kerl, der faul und träge aufgestützt im Schatten lag und sich langweilte.
Wenn er jetzt mit dem Spaten zuschlug und in die Berge zu dem Rest seiner Mannschaft flüchtete …
Die „Patria“ und noch einige andere Spanier würden bald hier eintreffen, und dann hatte Lobo del Mar keine Zeit, sich um die Geflüchteten zu kümmern, dann hatte er genug zu tun, und sie konnten ihm die Hölle anheizen.
Immer mehr begann er sich mit dem Gedanken anzufreunden und starrte verbissen auf die Löcher, die er grub. Einmal hielt er den Spaten unschlüssig in der Hand, als Carberrys Stimme ertönte.
„Falls du dumme Gedanken hast, Don Philipp, dann denke an deinen Affenarsch oder an die Rahnock! Ich werde dich höchst eigenhändig daran aufknüpfen und bei deiner anschließenden Beerdigung einen Brotfruchtbaum darauf pflanzen.“
„Verzeihung, Sir, ich dachte an zu Hause, ich hatte nicht vor …“
„Quatsch nicht. Du dachtest gerade daran, wie du mir mit dem Spaten den Schädel einschlagen und zu deinen restlichen Leuten flüchten kannst.“
Das war eine ganz logische und einfache Schlußfolgerung, doch Sinona war so verwirrt und durcheinander, daß ihm dieser Profos immer unheimlicher wurde. Der ahnte jeden Gedanken schon lange, bevor man ihn in die Tat umsetzte.
Erschöpft grub er weiter und verfluchte sich insgeheim selbst, daß sie mit dem Ausgraben der Bäume nicht noch etwas länger gewartet hatten, bis die anderen da waren. Aber nein, er mußte ja immer alles genau, schnell und pedantisch tun.
Das hatte er jetzt davon.
Den größten Teil hatte er geschafft, als der Profos ihn schon wieder zu nerven begann.
„Da vorn habe ich vorhin einen kleinen Brunnen gesehen, so ein Rinnsal, das von einem Bach stammt. Wenn die Bäume eingepflanzt sind, wirst du sie natürlich auch wieder angießen, wie sich das gehört.“
„Begießen?“ fragte Sinona verstört. „Aber warum, Sir? Es wird bald regnen, und da – es regnet oft hier.“
Carberry warf ihm aus seiner Liegestellung einen Klumpen Erde an den Schädel.
„Bestimmst du Laus hier etwa, wann es regnet? Bei uns muß alles seine Richtigkeit haben. Jedenfalls werden die Pflanzen wieder begossen, und bei der nächsten Widerrede drehe ich dir den Hals um.“
Sinona schuftete verbissen weiter, aber nach einer Weile drehte er sich um und sah Carberry scheu an.
„Darf ich etwas fragen, Sir?“
Der Profos erlaubte es.
„Worin soll ich Wasser holen?“
Eds ausgestreckter Daumen wies zum Strand.
„Da vorn liegen noch ein paar von euren verbeulten Nachttöpfen herum. In die Helme paßt genug Wasser rein!“
Etwas später war auch die letzte Pflanze wieder an Ort und Stelle, und Carberry grinste so graueneinflößend, daß Sinona zurückwich.
„Hol jetzt Wasser“, befahl er, „aber ein bißchen schneller als sonst! Sammel die Helme auf!“
Der Kapitän tat, wie ihm geheißen wurde. Jeder Anordnung des Profos’ leistete er so schnell wie möglich Folge, denn sein Respekt vor Carberry wurde immer größer. Deshalb kochte aber trotzdem der Haß in ihm, und er freute sich auf den Tag, an dem er es den Kerlen wieder zurückzahlen würde.
Er trug Wasser in zwei Helmen und rannte hin und her, bis er auch damit fertig war.
„Na“, sagte Ed gönnerhaft, „eines Tages wird auch aus dir noch ein ganz brauchbares Kerlchen. Vielleicht lasse ich dich auf der ‚Isabella‘ als Moses anfangen.“
Dann packte er ihn am Hemd und drehte es zusammen.
„Siehst du jetzt ein, wie bescheuert du warst? Hast du diese Art von Klauerei vielleicht für eine Heldentat gehalten, was, wie?“
Dieses Was, Wie ließ den Spanier immer zusammenzucken, denn es brauchte eine Bestätigung, war aber drohend gemeint, und so nickte er schnell.
„Jetzt mach dich auf die Socken und pfeife deine Faulenzer zusammen, die sich in der Nähe versteckt haben. Ich habe schon zwei von ihnen da oben am Hang gesehen“, log Ed. „Los, fang an zu brüllen, damit wir euch endlich auf die andere Insel bringen können.“
Sinona stellte sich an das Dickicht und rief einige seiner Leute laut beim Namen. Er befahl und schrie, und der Profos stand daneben und grinste hart, denn er rechnete nicht damit, daß auch nur einer jetzt auftauchen würde.
Doch zu seiner grenzenlosen Überraschung geschah das Wunder.
Stimmen riefen zurück, erst zwei, drei, dann mehrere. Und als Sinona weiterbrüllte, zeigte sich plötzlich ein Mann, der weiter links aus dem Gebüsch trat.
Seine Klamotten waren noch naß, ein Zeichen, daß er erst vor kurzer Zeit über Bord gegangen war.
Er trat näher, blieb aber in respektvoller Entfernung vor dem Profos stehen und sah ihn scheu an.
Sinona erklärte ihm die Lage, worauf der Spanier noch weiter zurückwich und wieder ins Dickicht wollte. Aber Carberry war mit ein paar schnellen Sätzen bei ihm und hielt ihn fest.
„Jetzt hör mal gut zu, du nasses Rübenschwein“, sagte er auf spanisch. „Du trommelst hier alle Leute zusammen, die irgendwohin verschwunden sind. Dann wartet ihr hier am Strand, ihr Zwerge. Später holen wir euch ab, und wenn dann noch einer fehlt, werden die ersten zehn Mann von euch gehängt.“
Sinona redete ebenfalls noch einmal eindringlich mit dem Seesoldaten und erhielt die Zusicherung, daß er alles tun werde, was in seiner Macht stünde, und auf der anderen Insel könne man auch sehr gut leben, und es war bestimmt nicht schlecht dort. Sie hatten ja schon erste „Kontakte“ hergestellt.
Zwei weitere Burschen tauchten auf. Einer warf die Muskete in den Sand und hatte die Frechheit, Carberry zu fragen, ob sie ihre Waffen auf die andere Insel mitnehmen dürften.
Ed platzte fast der Kragen.
„Ihr kriegt sogar unsere Culverinen!“ schrie er. „Und alles an Pulver, was wir an Bord haben. Am besten lassen wir euch Rübenschweinen gleich das ganze Schiff da, oder wir gehen auf die Insel, und ihr könnt abhauen, wohin ihr wollt!“
Er befahl Sinona, endlich in das verdammte Boot zu klettern und die restlichen Leute nochmals zu warnen.
Dann durfte der spanische Kapitän wieder pullen, bis ihm die Zunge zum Hals heraushing, unerbittlich von Ed angetrieben.
Als das Boot anlegte, enterte der Profos auf.
„Du kannst gleich warten“, sagte er zu Sinona. „Deine anderen Kerle folgen sofort.“
Hasard war noch einmal auf der Kuhl erschienen. Er würdigte den im Boot hockenden Spanier keines Blikkes.
„Was geben wir den Lausekerlen mit?“ fragte Ben Brighton.
„Gar nichts“, erwiderte Hasard kalt. „Kein Werkzeug, keine Messer. Nur das, was sie auf dem Leib tragen. Die Vegetation ist überreichlich. Sie sollen sich von Kokosnüssen, Tomaten, Zuckerrohr und wilden Bananen ernähren, dann werden sie auch nicht so übermütig. Das Boot, das ihnen gehört, wird wieder mitgenommen, ich möchte nicht, daß diese Kerle noch einmal hier landen und die Insulaner vertreiben oder sich an ihnen rächen.“
„Ohne Boot können sie von der Insel nicht weg“, sagte Ben Brighton. „Und schwimmen – na ja, ich würde es nicht riskieren, bei den Korallenatollen wimmelt es doch von Haien.“
„Eben deshalb“, sagte der Seewolf. „Laß die Kerle jetzt an Deck bringen und dann ab mit ihnen. Die zwei Boote reichen. Suche ein paar Leute aus, Ben, für jedes Boot zwei oder drei. Und vergeßt die Lampen nicht, es wird bald dunkel.“
„Aye, aye, Sir. Sollen wir Pistolen mitnehmen?“
„Nehmt keine Waffen mit, sie können nichts unternehmen. Wir würden sie in jedem Fall kriegen, aber das werde ich dem Häufchen Elend im Boot besser selbst sagen.“
Hasard beugte sich über das Schanzkleid und sah Sinona, der mit eingezogenem Genick auf der Ducht hockte. Als Hasard ihn anrief, wurde er noch kleiner und duckte sich noch tiefer.
„Hören Sie gut zu, Sinona“, erklärte der Seewolf kühl. „Und behalten Sie das ebenso gut, was ich Ihnen sage! Sie werden jetzt mit zwei Booten zu der Insel gebracht. Sie, kennen ja die Richtung. Von meiner Mannschaft fahren sechs Leute mit, und diese Männer sind unbewaffnet. Verfallt nicht auf die Idee, sie als Geiseln zu nehmen, es würde nur eure Köpfe kosten, denn wir lösen grundsätzlich keine Geiseln aus. Dann sterben die sechs eben, aber von euch lasse ich keinen einzigen am Leben. Wir sitzen am längeren Hebel, und wir werden euch immer wieder zu fassen kriegen. Passiert etwas, bin ich mit meinem Schiff da, spätestens in ein paar Stunden. Was Ihnen dann blüht, überlasse ich Ihrer Phantasie. Haben Sie das klar und deutlich verstanden, Sinona?“ fragte Hasard.
„Si, Señor Capitan. Ich gebe Ihnen mein Wort als Caballero, daß wir nichts unternehmen. Geiseln würden uns in einem solchen Fall ohnehin nichts nützen.“
„Fein, daß Sie das einsehen.“
Das hat der Bursche glatt und sauber geschluckt, überlegte der Seewolf. Aber nach allem, was er über die „Isabella“ und ihre Besatzung schon vernommen hatte, war das auch kein Wunder. Sollte er in dem Glauben bleiben, sie würden keine Geiseln auslösen, dann verfiel er nicht auf dumme Gedanken, und Hasard konnte seine Leute in aller Ruhe wegschicken.
Inzwischen hatten Smoky, Blacky und ein paar andere die Kerle wieder aus der dunklen Vorpiek geholt.
Jetzt standen sie in banger Erwartung an Deck, wurden aber ziemlich schnell ins Boot gescheucht.
Das andere Boot legte schon ab zum Strand, um die Meute zu holen, die sich dort getreulich versammelt hatte.
Brighton, Tucker und Luke Morgan hatten darin Platz genommen und pullten jetzt los.
Ins andere stiegen der Profos, der alte O’Flynn und Matt Davies.
Es war das Boot, das den Spaniern gehörte.
Keiner muckste sich, als das Boot ablegte, das Segel gesetzt wurde und die Spanier außerdem zu den Riemen griffen.
Sinona sah seine Leute ernst an.
„Nur damit ihr informiert seid“, sagte er knapp. „Keinerlei Gewaltanwendung. Diese Galeone ist das Schiff von Lobo del Mar, die englische ‚Isabella‘. Mehr habe ich nicht zu sagen.“