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Einleitung

Dieser kleine kompakte, konkrete, kompetente, kosteneffiziente Musik-Almanach stellt eine allgemeine Übersicht zum Thema Songproduktion dar, wobei er sich hauptsächlich an Hobby-Gitarristen und –Bassisten richtet, die Interesse an der Gestaltung und Umsetzung von eigenen Ideen haben, aber bietet sich ebenso semi-professionellen Gitarristen, Harfe-Fanatikern, Flöte-Enthusiasten, Mundharmonika-Extremisten und allen anderen genreübergreifenden Musikliebhabern an, die einen kleinen Ausblick auf das Thema Musikproduktion werfen wollen.

Am Anfang stand und steht nach wie vor - der Ton. Der Ton einer Gitarrensaite oder das Klingen mehrerer Gitarrensaiten in Form eines Akkords mündet durch die wiederholte Ausübung dieser Klangerzeugungshandlung in einer Folge von Tönen oder Akkorden, welche es nun gilt, innerhalb einer Struktur festzuhalten bzw. sie in einer Art anzuordnen, dass ein Song daraus entsteht. Dabei gibt es verschiedene Vorgehensweisen, die zu diesem Ziel führen und dieser kleine Almanach erklärt Schritt für Schritt, wie man dieses Ziel erreicht.

Studierte Musiker werden womöglich die Hände über ihren Köpfen zusammenschlagen, da dabei musiktheoretische Aspekte nahezu gänzlich unberücksichtigt bleiben, was nicht heißen soll, dass man zumindest die 7 Grundakkorde auf seinem Instrument kennen und beherrschen sollte, aber im Großen und Ganzen besteht die notwendige und völlig ausreichende Handlungskompetenz beim Entwerfen und Schreiben von Songs im Beherrschen der Grundakkorde und einem einigermaßen guten Gehör.

Davon ausgehend wird in diesem Liedermacher-Ratgeber eine Herangehensweise beschrieben, deren Umsetzung dazu führt, dass praktisch jedermann mit den beschriebenen Basics Lieder oder Songs arrangieren, schreiben, entwickeln und produzieren kann, dem der Sinn danach steht.

Neben der Liedermacherei bzw. dem Songwriting, dem Aufnehmen bzw. dem Recording, den Soundgestaltungsmöglichkeiten, der Nachbearbeitung, den Textebenen und der Produktion, werden auch die administrativen Voraussetzungen angesprochen, die nötig sind, wenn man sich dazu entschließen sollte, seine Musik-Aktivitäten auf eine Semi-Professionelle Ebene auszuweiten. Allgemein gesprochen sind die Übergänge bekanntlich fließend, aber die Deutung dieser Redensart bleibt unausgesprochen, weil auch noch so gut produzierte Songs im Resultat zu keinerlei Garantien führen.

Im Mittelpunkt steht die Anregung, interessante, facettenreiche, gesellschaftsfähige und – unfähige, einigermaßen bis sehr motivierte, einfache und zweigespaltene, natürliche und psychopatische, musikliebende Individuen in die Lage zu versetzen, mit gar bis fast gar keinem Geld, Songs zu schreiben und zu produzieren, die sich im Ergebnis ziemlich fett anhören.

Let’s make Songs.

So produziert man Musik, die garantiert kein Hit wird

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