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„… verflucht sei der Acker um deinetwillen; mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen …“

1. Mose 3. / 17, 18

VORWORT

Ich kenne Albert Adam Dornäcker seit seiner Jugend, da ich viele Jahre in seiner Nachbarschaft, genau gesagt in dem Mietshaus lebte, von dem aus seine Wohnung meinem Fenster gegenüber zu sehen war, wenn ich über den gepflasterten Innenhof hinwegblickte. Wir gingen lange Zeit auf die gleiche Schule, saßen nicht weit voneinander im selben Klassenraum und ich durfte mich anfangs zu einem größeren Freundeskreis zählen, dem auch er angehörte. Manches, was ich im Folgenden niederschreibe, habe ich daher unmittelbar beobachten können, anderes von ihm selbst oder aus seinen Briefen und Aufzeichnungen erfahren. Vieles jedoch bekam ich von seiner Mutter, den früheren Mitschülern, Freunden, Bekannten und anderen Nachbarn zu hören. Als Journalist einer angesehenen Zeitschrift war es mir zudem möglich, Einsicht in Polizei- und Krankenakten zu erhalten - natürlich unter dem Vorbehalt, dass die Namen bei deren Verwendung geändert wurden. Übereinstimmungen derselben mit solchen lebender oder verstorbener Personen wären also zufällig.

Jenseits von Geborgenheit

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