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Der Lichtgarten Gottes: das unbegrenzte, ewige Gesetz, das Strahlungsnetz der Allkommunikation in der Einheit, Gott. Senden und Empfangen

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Im ewigen Sein ist alles selbsttätig leuchtend, weil das ewige Licht alle Sonnen und Planeten, alle Geistwesen, Tiere, Pflanzen und Mineralien durchstrahlt. Jeder Bewusstseinsstand der Mineralien, Gräser, Blumen, Pflanzen und Tiere strahlt sein Bewusstseinslicht aus. Das bewirkt die mächtige Allkommunikation – ein Strahlungsnetz, das keine Begrenzung kennt. Da alles in allem enthalten ist und jedes Bewusstsein selbsttätig leuchtet, ist die Unendlichkeit ein einziger Lichtgarten Gottes. Durch das göttliche Prinzip der Offenheit und Einheit durchstrahlt alles wiederum alles – das Kleinste das Größte und das Größte das Kleinste. Deshalb gibt es im ewigen Sein kein Oben und Unten, kein Rechts und Links, kein Hinten und Vorne, kein Hier und Dort. Alle Geistwesen der Himmel und alle Lebensformen in den Entwicklungsebenen der Himmel und auf den reingeistigen Planeten bilden das Ganze und dienen dem Ganzen, je nach ihrem Entwicklungsstand, nach ihrer Mentalität und ihren Fähigkeiten.

Im großen Lichtgarten Gottes bewegen sich alle Lebensformen und haben in Gott ihr Dasein. Die vom Schöpfergott, dem Geist der Evolution, zur Weiterentwicklung angeregten Mineral-, Pflanzen-, Tierarten und Naturwesen befinden sich im ständigen Evolutionsprozess, im Werden – so auch die Lebensformen der Pflanzen- und Tierreiche, die sich in den Gärten Gottes befinden. Werden vom Schöpfergott die verschiedenen Lebensformen der Mineralien, Pflanzen, Tiere und Naturwesen zur nächsthöheren Evolutionsstufe geleitet, dann werden sie von den Gärten des ewigen Seins, von den Heimatplaneten der Geistwesen, zurückgenommen, um dann in den geistigen Entwicklungsebenen den nächsten Evolutionsschritt zu vollziehen.

Durch die Weiterentwicklung der einzelnen Bewusstseinsgrade werden die geistigen Wohnplaneten kein Brachland. Der Geist Gottes ist Bewegung, ist schöpferisches Sein. Deshalb gibt es auch in den Gärten der Unendlichkeit keinen Stillstand. Er, der Schöpfergott, atmet beständig ein und aus. Er lässt werden, bringt alles zur Vollendung und regt wieder zum weiteren Werden an. Die Lebensformen in den Entwicklungsebenen, die erst ganz allmählich der nächsthöheren Evolutionsform zureifen, füllen dann in den Gärten der Geistwesen den Platz aus, von welchem die geistigen Lebensformen zur Weiterentwicklung zurückgenommen wurden.

Alles gehört zur großen Einheit, Gott. Ob es Geistwesen sind oder die Lebensformen in den geistigen Entwicklungsebenen oder in den Gärten Gottes – alle sind miteinander und füreinander und in absoluter Harmonie untereinander. Sie bilden die große Familie Gottes, das Sein im Strom des Seins.

Das Gesetz Gottes ist selbstloses Dienen. Die weiterentwickelten Lebensformen dienen dem noch nicht so weit entfalteten Leben, und die Geistwesen, die das komprimierte Allgesetz sind, dienen allem Sein. Sie haben alle Entwicklungsgrade durchlaufen und aktiviert und sind in Gott vollendetes, formgewordenes Sein im Strom des Seins. Da auch ihr geistiger Leib im gleichen Werdegang der Evolution aufgebaut wurde und sie alle Gesetzmäßigkeiten der Unendlichkeit aktiviert haben, befinden sie sich in beständiger Kommunikation mit allen Bewusstseinsgraden und dienen allen Lebensformen.

Deshalb ist das Leben in Gott unteilbar. Die ganze Unendlichkeit ist mit Leben und werdenden Lebensformen erfüllt.

Du, das Tier - Du, der Mensch

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