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Was sind Besenreiser?

Manchmal sieht man direkt unter Haut netz- oder fächerförmige, feine rote oder auch blaue Verästelungen (Äderchen). Daher stammt auch der Begriff Besen­reiser, der sich von Reisig ableitet. Das wurde früher zu einem Besen zusammenge­bunden. Besonders wenn die Haut sehr hell ist, wirken diese feinen, roten oder blauen Äderchen nicht gerade schön. Besenreiser können auch im Gesicht, vor allem an den Nasenflügeln, auftreten. Dann stechen sie besonders prägnant hervor. Besenreiser haben zwar noch keine Ausbeulungen wie bei Krampfadern, aber der Weg dahin ist vorgezeichnet. Sie sind quasi die Vorstufe zu Krampfadern. Da hilft auch häufig eine intensive Bräunung der Haut wenig. Und auch Make-up kann das nicht mehr korrigieren. Besenreiser kommen vor allem an den Unterbeinen vor, und Frauen ärgern sich immens darüber. Denn sie verunstalten ihre Beine und sind kaum wieder weg zu bekommen. So stellen sie für die Attraktivität von Frauenbeinen ein bedeutendes kosmetisches Problem dar, wenngleich sie nicht als Krankheit anzusehen sind wie Krampfadern zum Beispiel.

Wodurch entstehen Besenreiser?

Besenreiser entstehen, wenn Venenklappen, die tiefer liegen, undicht werden. So verhindern sie den geregelten Rückfluss des Blutes Richtung Herz. Wenn nun in den feinen Äderchen der Blutdruck ständig erhöht ist, dann führt das dazu, dass sie mit der Zeit weniger elastisch werden. So erweitern sich die Venen und bilden dann die roten oder auch bläulich verästelten Strukturen unter der Haut. Es sieht unschön aus, wenn Aderstrukturen plötzlich an den Unterbeinen von Frauen sichtbar werden. Frauen empfinden das als Makel und versuchen mit aller Gewalt, diese unappetitlichen Besenreiser wieder loszuwerden.

Wie bei den Krampfadern auch, kann man Besenreiser heutzutage mit einer Lasertherapie in den Griff bekommen. Dabei wird Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die unerwünschten Hautverän­de­rungen gegeben (auch auf Warzen oder Haut- Flecken), ohne dass man dabei benachbartes Gewebe schädigt. Bei den unterschiedlichen Beeinträchtigungen der Haut muss der Arzt den richtigen Laser bestimmen, mit dem er in jedem Fall individuell arbeitet. Auch Gefäßfehlbildungen wie Krampfadern und Besenreiser lassen sich so beheben. Selbst Narben kann man mit Laser regulieren.

Bei der selektiven Lasertherapie muss man sich das so vorstellen: Besenreiser werden von außen mit Lichtblitzen beschossen, die durch die Haut gehen, ohne diese zu beschädigen. Treffen sie aber auf die darunter liegenden, erweiterten Blutgefäße auf, wandelt sich die Lichtenergie in Wärme um. Der Lichtblitz wird zum Hitzeimpuls, und er verschließt das Gefäß auf Dauer von innen. Der Laserimpuls bringt den roten Ballon, der in einem transparenten Ballon aufgeblasen ist, zum Platzen. So bleibt die äußere Hülle unversehrt – ähnlich wie bei der Entfernung von Krampfadern wird die darüber liegende Haut nicht beschädigt.

Schöne und makellose Beine

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