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5.1.9Das responsive Design

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Die meisten Themes sind inzwischen für das sogenannte responsive Design optimiert. Das bedeutet, die Webseiten sind für die Darstellung auf Smartphones und Tablets und teilweise für E-Book-Reader optimiert, um die mobile User Experience zu verbessern.

Das responsive Webdesign gewinnt immer mehr an Bedeutung, da Internetseiten meistens über Smartphones und Tablets aufgerufen werden. Bei vielen Seiten überwiegt inzwischen sogar die mobile Nutzung, so dass Google in Zukunft alle Websites nur noch über einen auf mobile Seiten spezialisierten Crawler überprüft.

Daher ist seit einigen Jahren das responsive Design unverzichtbar, denn Google straft Webseiten ab, die über kein entsprechendes Webdesign verfügen und für diese Darstellungsform nicht optimiert sind. Dabei werden sogenannte Media-Queries eingesetzt, die ermitteln, welches Gerät ein Nutzer verwendet. Anhand dieser Analyse kann das Größenverhältnis, die Bildschirmauflösung und die Nutzung von Touchscreens überprüft werden.

Beim responsiven Webdesign (RWD) kommt es auf folgende Elemente an:

flexible Bildschirmgrößen, die eine Skalierung ermöglichen

flexible Schriftgrößen und Darstellungsformen

dynamische Layout-Grids

Websites, die das responsive Design vernachlässigen, fallen im Ranking deutlich zurück. Da eine Mehrheit der Internetnutzer über Smartphones auf Webseiten zugreift, hat Google das responsive Design zum absoluten Muss erhoben. Auch fadenscheinige Kompromisse führen zu einer deutlichen Sanktionierung durch die Suchmaschine. So muss die mobile Webseite alle Informationen und Medien präsentieren, die auch die Desktopversion bietet. Einige Betreiber versuchen, mobile Seiten nur in einer abgespeckten Version zu veröffentlichen und verweisen auf die üppigere Desktopvariante. Ein solches Vorgehen wirkt sich äußerst fatal auf das Ranking aus und zieht eine Degradierung in den Suchmaschinenergebnissen nach sich.

Mobile Friendliness bedeutet, dass alle Webseiten mit sämtlichen Informationen und Darstellungsformen einwandfrei und qualitativ hochwertig mit hoher Ladegeschwindigkeit auf Smartphones und PCs abgerufen werden können. Die mobile Version muss so gestaltet sein, dass sie nicht wie ein „Abklatsch“ oder wie eine zweitrangige Kopie wirkt, sondern optimal an die technischen Besonderheiten für kleinere Bildschirme auf Smartphones und Tablets angepasst ist. Dies gilt auch für die Bedienbarkeit, die Navigationsstruktur, die Handhabung von Formularen, die Einblendung von Benachrichtigungen und die Nutzung von Buttons. In der Praxis bedeutet dies, dass im Prinzip jede Webseite eigenständig und unabhängig voneinander für den Desktop und die mobile Nutzung optimiert werden muss.

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