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Kapitel 4

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Natalie

Was zum Teufel? Roark gehörte mir? Sollte das ein kosmischer Witz sein? Überaus beschützerisch und mürrisch und bestimmend türmte er sich vor mir auf und ich starrte ihn an und musste mich fragen, welche Droge ich eingeschmissen hatte.

Das konnte nicht wahr sein. Er war zu perfekt, um wahr zu sein.

Seine Kleidung sah gar nicht nach Alien aus. Seine Hosen und Stiefel waren einfach und schwarz. Er trug eine seltsame graue Tunika, die jede enorme Muskelwulst seiner massiven Brust und Schultern hervorhob. Er sah aus wie ein Mensch, nur etwas größer als ich es gewohnt war. Neben ihm wirkte Curtis mit seinen strähnigen, blonden Haaren, seinem schmächtigen Torso und seinen Slippern wie ein Zwölfjähriger. Roark war durch und durch Mann. Sein Haar war so dunkel, es sah beinahe pechschwarz aus, seine Augen waren konzentriert und temperamentvoll, sie hatten die Farbe von dunklem Espresso. Und seine Stimme? Sie gab mir eine Gänsehaut. So tief. So dominant. Gott, ich wollte, dass er mir Schweinereien damit zuflüsterte.

Fick mich, Natalie.

Gefällt dir das, böses Mädchen?

Ach du meine Güte! Was zum Teufel war nur los mit mir?

Ich war durch das halbe Universum gereist und beim Aufwachen war ich geil?

Ja. Anscheinend war genau das der Fall. Aber lag es an mir oder an ihm?

So verdammt geil.

“Leg dich auf den Tisch, Liebling. Je eher ich die Untersuchung beende, desto eher können wir verschwinden. Ich habe eine Überraschung für dich.” Roarks Lippen grasten über meine Wangen, ich erwiderte den Kuss wie automatisch und legte mich mit dem Rücken auf den harten Tisch. Er zerrte an dem Umhang unter meinen Hüften und ich hob den Hintern vom Tisch, damit er ihn befreien konnte. Dann warf er den weichen Stoff achtlos zu Boden.

Ich befeuchtete meine Lippen und hielt still, auch wenn es mir schwerfiel. Ich war nackt und versuchte, nicht herumzuhampeln oder seltsam zu tun. Nicht doch, die Situation war überhaupt nicht seltsam. Ich lag nackt auf einem Tisch, auf einem fremden Planeten und mit einem Adonis über mir und wartete auf eine komische Untersuchung. Keine große Sache. Ja, genau.

“Gut, Natalie.” Roark nickte zustimmend und ich kam mir vor wie ein Grundschulkind, das eben ein Bienchen für eine Hausaufgabe bekommen hatte. Er trat zur Seite und holte ein merkwürdig aussehendes Objekt von einem nahen Regal hervor. Als er zurückkam, stellte er sich an meine Rechte. Seine linke Hand ruhte sanft auf meinem rechten Oberschenkel. In der rechten Hand hielt er das schräge Untersuchungsgerät, dann schaute er zu mir herunter. “Bist du bereit, Liebling?”

Ich spürte, wie sich meine Stirn in Falten legte, dann glättete ich sie geschwind und erinnerte mich daran, wie meine Mutter mir immer gesagt hatte, dass man vom Stirnhochziehen Falten bekommen würde.

“Was wirst du jetzt tun?” Nicht, dass ich eine andere Wahl hätte, scheinbar, aber ich wollte es wissen.

“Ich werde testen, wie dein Körper auf Reize reagiert und sicherstellen, dass du fruchtbar und in der Lage bist, meinen Samen zu empfangen und ihn wachsen zu lassen.”

“Was?” Ich schnellte hoch, aber seine Hand fuhr auf meinen Torso, just über meinen Brüsten und drückte mich nach unten. Die Kette schwang hin und her und strich gegen meinen Bauch.

“Der Test ist Vorschrift.”

Ich riss die Augen auf, als ich das Gerät in seiner Hand genauer betrachtete. Es sah aus wie ein großer Dildo mit einigen verrückten Anhängseln. Die Richtung, in die sich meine Vorstellung mit diesem Ding bewegte, gefiel mir nicht. “Und was wirst du mit dem Ding anstellen, im einzelnen?”

Er drückte mich nieder, sein Lächeln aber wirkte zufrieden. “Ich werde dich damit ficken und dich kommen lassen, sodass die Ärztin weiß, dass dein Körper so funktioniert, wie es bei einer ordentlichen Partnerin sein sollte.”

“Du hast sie wohl nicht mehr alle. Das hat nichts mit Medizin zu tun,” frotzelte ich angesichts der Irrsinnigkeit seines Vorhabens.

Er legte den Kopf schief, als hätte ich ihn beleidigt. Im Ernst? Meinte er das wirklich?

“Du möchtest bezüglich der Untersuchung nicht kooperieren?”

“Auf der Erde gibt es solche Untersuchungen nicht. Das ist verrückt und definitiv nicht nötig.”

“Du bist jetzt auf Trion. Das Gesetz und die Bräuche des Planeten schreiben vor, dass du getestet wirst. Falls du dafür nicht geeignet bist, werde ich eine andere Frau anfordern müssen.”

Das ließ mich eiskalt erschaudern. Nein. Dieser Mann gehörte mir. Er hatte mir bereits sein Wort gegeben. Das Match war vollzogen und ich würde nicht zurückgehen. Ich würde mir von einer dämlichen Sonde die Sache nicht vermasseln lassen.

Darüber hinaus würde es sich vielleicht genau wie mein batteriebetriebener Freund zuhause anfühlen. Gott weiß wie oft ich auf meinen Vibrator zurückgreifen musste, wenn Curtis zu beschäftigt war, oder zu müde, um mich flachzulegen. “In Ordnung. Einverstanden,” murrte ich. Ich war nackt. Ich hatte Nippelringe. Er stand zwischen meinen gespreizten Schenkeln. Vielleicht könnte er mich zum Höhepunkt bringen. Curtis konnte es mit Sicherheit nicht. Ich seufzte. “Bringen wir es hinter uns.”

Ich entspannte mich und er lächelte, sein Blick versprühte Hitze. “Das wird das letzte Mal sein, dass du so darüber denkst, wenn ich dir etwas in die Muschi stecke.”

Meine Güte.

“Sobald der Test begonnen hat, darfst du dich nicht aufsetzen. Wehr dich nicht.”

Ich hatte großes Verlangen, die Augen zu verdrehen, hielt mich aber zurück. Mit Mühe. “Ich werde versuchen still zu halten.”

Sicher, ich dachte, ich würde damit klar kommen. Ich lag falsch, von Anfang an.

Roark nahm seinen Arm von meiner Brust und legte ihn wieder auf meinen Schenkel. Seine Berührung war zwar rau und schwielig, aber sanft und warm. “Mach deine Beine für mich breit. Lass mich sehen, was mir gehört.”

Diese fordernde, kehlige Stimme hätte mich nicht antörnen dürfen, tat sie aber. Ich war nicht länger Natalie von der Erde. Er wusste nicht das Geringste über mich, über mein Leben. Hier auf Trion konnte ich sein, wer immer ich wollte. Ich konnte neu anfangen. Als Erstes wollte ich einen Mann, einen echten Mann. Roarks fordernder Ton, sein überaus fordernder Ton ließ mich flink die Knie anwinkeln und meine Beine zur Seite spreizen. Ich konnte mich nicht davon abhalten ihn zu necken. Das verdorbene Früchtchen, das ich immer hatte sein wollen, kam zweifelsohne zum Spielen heraus. Zumindest für ihn.

Ich erwartete eine Reaktion auf seinem Gesicht und wurde nicht enttäuscht. Seine Nasenlöcher flackerten auf, als wolle er den Duft meiner Erregung einsogen. Seine Hand auf meinem Schenkel verkrampfte sich und er trat nach rechts, um bessere Sicht zu bekommen. Ich schaute auf meinen Körper hinab und war nicht überrascht, dass meine Muschi jetzt unbehaart war. Die Nippelringe zogen und zerrten sanft an meinen Brüsten, und zwar an den unmöglichsten Momenten und machten mich ihrer bewusster denn je. Als die Aufseherin Egara sagte, dass ich vorbereitet und dann transportiert werden würde, hatte sie es ernst damit gemeint.

Roark legte die Sonde zwischen meinen Beinen ab. Ich erwartete, dass er sie mir einführen würde, stattdessen aber legte er sie zwischen meine Beine auf den Tisch, wo ich sie nicht sehen konnte und führte einen Finger in mich ein.

“Natalie, du bist nicht feucht genug für die Sonde. Dein Körper ist noch nicht bereit.”

Sein Finger bewegte sich in mir, als wolle er mich erforschen. Es fühlte sich großartig an, würde aber nicht ausreichen, um mich kommen zu lassen. Davon war er Lichtjahre entfernt.

“Entschuldige.” Ich verfiel in meine alte Angewohnheit, mich für meinen Mangel an Gefühlen im Bett zu entschuldigen. Curtis sagte, ich sei schwierig, ein toter Fisch. Vielleicht hatte er recht.

Roark schüttelte den Kopf und führte einen zweiten Finger ein. “Schhh, Liebling. Lass mich dich begutachten.” Er beugte sich vor und nahm meinen Nippel in den Mund, während er mich mit seinen beiden stumpfen Fingern fickte. Mein Nippel war so empfindlich, wohl wegen des Rings, dass ich mich, sobald seine Zunge den harten Zipfel berührte vom Tisch empor krümmte. Warum das frische Piercing nicht weh tat, blieb mir ein Rätsel. Natürlich, die Vorstellung, quer durchs Universum transportiert zu werden war ebenfalls ein bisschen irre, zwei Ringe in meinen Nippeln waren also nur eine Kleinigkeit.

“Roark.” Ich vergrub meine Finger in seinem Haar und zog ihn an mich heran. Indem ich seinen Namen sprach, erdete ich mich, besann ich mich auf das, was tatsächlich gerade vor sich ging. Roark gehörte mir. Er war mein Partner und angefangen mit dem Mund auf meinem Nippel, mein Liebhaber. Endlich hatte ich jemanden, der mich wollte. Jemand, der mich bei sich haben wollte. Jemand, der Zeit mit mir verbringen würde und mich an erster Stelle kommen lassen würde. Mein Partner.

Ich wurde von Roarks Mund dermaßen abgelenkt, dass ich mich nicht mehr auf seine Finger konzentrieren konnte, bis sie verschwunden waren. Das kalte, stumpfe Ende des medizinischen Apparates nahm ihren Platz am Eingang meiner Muschi ein.

Mit einem leichten, fiese ploppenden Geräusch ließ er meinen Nippel los und preschte den Tisch entlang, um sehen zu können, was er da zwischen meinen Beinen veranstaltete. Allein sein Mund auf meiner Brust hatte mich dermaßen angetörnt. Es war mir egal, dass das hier eine Art medizinische Untersuchung war. Ich wollte es einfach hinter mich bringen, damit ich von hier verschwinden, mir meinen Partner schnappen und ihn standesgemäß beanspruchen konnte. Wow, Roark brauchte mich nur mit den Fingerspitzen anzurühren und ich fühlte bereits mehr, als ich je beim Sex mit Curtis gespürt hatte.

Von femininer Macht erfüllt hob ich die Beine hoch und packte meine Knie, ich spreizte meine Beine weit für seine Begutachtung. “Bin ich schon so weit?”

Roark antwortete, indem er das Gerät in mich hineinschob, langsam, Zentimeter für Zentimeter. Es war etwas größer als mein batteriebetriebener Freund zuhause, aber dermaßen gut. Ich schloss die Augen und stöhnte, als die Sonde auf Grund stieß, das eigenartige Anhängsel an der Spitze des Dings schwebte über meinem Kitzler.

“Fühlt sich das in Ordnung an, Natalie?”

Ich war mir nicht sicher, ob er es ernst meinte, vom medizinischen Standpunkt aus, oder ob er nur schmutzig daherredete, also sagte ich ihm die Wahrheit. Es war das merkwürdigste Untersuchungsgerät überhaupt, aber ich würde mich nicht beschweren. Wenn ein Besuch beim Doktor sich auf der Erde so anfühlen würde, würden mehr Leute hingehen. “Ja.”

Er schmunzelte, als das Gerät in mir zu surren begann. Wieder senkte er den Kopf an meinen Nippel, seine Hand ruhte regungslos und wie flüssige Hitze auf meinem Oberschenkel. Ich war so erregt, ich wusste nicht, was ich machen sollte, was ich denken sollte.

Mein Partner. Roark war mein Partner. Perfekt für mich. Mein Körper wusste es wohl.

Die eigenartige Sonde erwärmte sich im Inneren meiner Muschi, die Wärme breitete sich kribbelnd in meinem Abdomen aus, sogar bis ins Innere meines Arsches. Plötzlich glühte ich förmlich, es war so heiß, dass ich mich bewegen musste. Ich brauchte seinen Mund auf meinem Kitzler oder seine Hand oder seinen Schwanz, um mir einen runter zu holen. Ich brauchte es.

“Heilige Scheiße, Roark!” Mein Rücken drückte sich nach oben, als ein starker Schlag von meiner Muschi bis zu meinem Kitzler durch meinen Körper fuhr. Es war wie ein Blitzschlag, von innen heraus.

“Was zum Teufel ist das?” Ich schnappte nach Luft.

“Komm für mich, Liebling. Gib mir alles. Ich will zusehen, wie du abgehst.”

“Oh!” Meine Hüften wandten sich hin und her, bis Roarks schwere Hand auf meinem Venushügel aufsetzte, und zwar nicht, um meinen Kitzler zu reiben, sondern um mich unten zu halten. Ich wimmerte verzweifelt, wollte mehr.

Die Sonde piepte und ich blickte zu Roark. Seine Augen wurden schwarz vor freudiger Erwartung, als das Surren in mir erstarkte. Ein weiterer Stromschlag traf meinen Kitzler, diesmal noch stärker, als ich aber vom Tisch hochschnellte, hielt Roarks starke Hand mich an Ort und Stelle. Ich konnte mich nicht bewegen, konnte nicht entrinnen. Gegen seine Stärke konnte ich nichts ausrichten, ich konnte weder seinem Blick noch der glühenden Lust entkommen, die mich aus meinem Inneren heraus die Kontrolle über meinen Körper verlieren ließ.

Ein weiterer Piepton, schneller und höher als der letzte und ich keuchte, als ein starker elektrischer Impuls durch die Wände meiner Muschi in meinen Arsch drang. Meine Muschiwände pulsierten und verkrampften sich um das Gerät, was es scheinbar noch stärker vibrieren ließ. Die Welle breitete sich aus, wie auf der Autobahn brauste der Reiz an meinen Nervenenden entlang, direkt in meinen Kitzler hinein.

Schlag auf Schlag wurde ich durchgeschüttelt. Roark lauerte über mir, ich war außer Kontrolle und explodierte in eine Million Teile, als der stärkste Orgasmus meines Lebens mich überkam.

Mein Körper bebte unkontrollierbar, als Roark sich über mich beugte und mein Gesicht mit einem sanften Kuss bedeckte. Irgendwie hatte ich ihn zufriedengestellt und diese Gewissheit machte mich auf eigenartige Weise glücklich.

Kaum zehn Minuten befand ich mich auf einem fremden Planeten und schon hatte ich den Verstand verloren. Ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren, meine Orgasmen. Oder vielleicht waren das die ersten zehn Minuten mit meinem neuen Partner. Ich schloss die Augen und erlaubte ihm, mich zu trösten während das seltsame Gerät in meiner Muschi sich beruhigte und ich nur noch ein zaghaftes, verschwindend leichtes Summen spürte.

“Du bist wunderschön, wenn du kommst.” Roark flüsterte die Worte an meinen Lippen, aber ich war nicht bereit ihn zu küssen. Noch nicht. Nicht, während ich hier wie bei einem monströses Sex-Experiment der Wissenschaft dalag. Er knabberte an meinen Lippen, ich aber wandte leicht den Kopf beiseite und sein Kuss landete auf meinem Mundwinkel, nicht in der Mitte. Obwohl es das Heißeste war, das ich je erlebt hatte, so war es immer noch mit einem Apparat und nicht mit Roark.

Nichtsdestotrotz küsste er mich, dann entfernte er behutsam das Gerät aus meinem Körper und blickte darauf hinab. “Die Messungen besagen, du bist fruchtbar und für meinen Samen empfänglich.”

Empfänglich? Wenn es sich immer so anfühlen würde oder besser noch, wenn ich statt einem medizinischen Gerät Roarks Schwanz bekommen würde, dann würde ich definitiv dafür empfänglich sein.

“Und jetzt?” Ich starrte neben die komische Wand, als ich versuchte wieder zu Atem zu kommen. Wir waren in einer Art Zelt. Komisch, aber vorher war mir das gar nicht aufgefallen. Es roch nach Mandeln oder Mandelöl und es war warm. Nicht zu warm, aber ein ganzes Stück wärmer als Boston im Januar.

“Jetzt, Liebling, werde ich dich in unser privates Versteck bringen, wo ich deine süße Muschi ficken werde, bis du meinen Namen schreist, bis in deinem Herzen und in deinem Verstand kein Zweifel mehr daran besteht, zu wem genau du gehörst.”

Geschwängert vom Partner: ihr heimliches Baby

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