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Die Kämpfe 24. April

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Die britische Truppe bestand aus Teilen des 1. Bataillons des York-und-Lancaster-Regiments, sowie des 1. Bataillons der King's Own Yorkshire Leichten Infanterie (KOYLI). Sie war in der Nacht vom 23. auf den 24. April in Åndalsnes angelandet worden. In dieser Nacht war die Schlacht bereits verloren und die Briten zogen sich angesichts des deutschen Vormarsches ins Gudbrandsdal zurück. [4] Der Kommandeur der norwegischen Streitkräfte, Generalmajor Otto Ruge, hatte die britischen Befehlshaber bereits darüber in Kenntnis gesetzt, dass seine Truppen völlig erschöpft waren und alle Verteidigungslinien im Gudbrandsdal kurz vor dem Zusammenbruch standen. [5]

Oberstleutnant E.E.E Cass befehligte das 1. Bataillon der KOYLI, das sich auf dem Schienenweg schnell in Richtung Kvam bewegte. [6] Es kam in den frühen Morgenstunden des 25. Juni dort an und traf auf norwegische und britische Soldaten, die sich auf dem Rückzug vor deutschen Truppen bei Ringebu im Süden befanden. [7]

Topographie von Kvam

Die Topographie von Kvam war ein idealer Ort, um eine Verteidigungslinie gegen die vorrückende deutsche Armee aufzubauen. [5] Flussabwärts von Kvam befindet sich eine scharfe Biegung im Fluss Lågen, bekannt als "Kvam's Knie." Oberhalb der Flussbiegung weitet sich das Gudbrandsdal zu flachem und offenem Ackerland aus, das gute Schusslinien bietet. An der Flussbiegung selbst ist die Straße schmal und von sehr steilen Hügeln im Osten eingefasst. Im Lågen selbst befindet sich eine große Insel, an der sich der Fluss teilt. Da das viele Eis im Fluss das Wasser staute, war ein Großteil der Insel überflutet. [7] In Berichten von der Schlacht wird die Insel als Viksøya bezeichnet (auf den meisten Karten heißt sie Storøya). Auf der Insel gibt es Hügel in der Nähe einer Straße, die Steilhängen im Osten direkt gegenüberliegen. [8] Die Flanken der Hänge waren noch knietief verschneit und die örtlichen Seen tief gefroren, so dass die Briten einige Tage vor der Schlacht einen kurzen Flugplatz auf einem dieser Seen errichten konnten. [9] Auf dem Breitengrad des kleinen Dorfes Kvam beginnt die Sonne im April gegen 04:30 Uhr aufzugehen und versinkt gegen 22:00 Uhr. [10] Dort haben die Briten ihre Verteidigung aufgebaut, um den deutschen Vormarsch zu stoppen.

Die Gefechte in Norwegen, Band 4

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