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Vorwort

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Der Band ist ein Ergebnis von Diskussionen im privaten Kreis; letztlich Beiträge geliefert haben Kathrina Talmi, Reinhard Matern und ich. Der Titel deutet bereits an, dass die Essays keine wissenschaftlichen oder philosophischen sind, sondern belletristische, obwohl uns Schönheit gar nicht interessiert. Das zentrale Anliegen der Texte ist, eine alternative Ästhetik zu entwickeln, pragmatische Kriterien, die zwar begründet werden – doch eine Theorie hätte anderes zu bieten, als ein paar Vorschläge.

Fast alle der zusammengestellten Texte sind bereits in Blogs vorveröffentlicht worden. Kathrina Talmis „Jenseits vom Absoluten“ bei kathrina-talmi.tumblr.com, das Gespräch „Das Dilemma der Literaturkritik“ und Reinhard Materns Nachwort auf freitag.de/autoren/rmatern, meine Einleitung als auch „Autonomie und Angemessenheit“ bei markammern.blogger.de.

„Analytische Belletristik“ wird aus einer Haltung produziert, die einer Analyse den Vorrang vor gesellschaftlichen Konventionen einräumt. Niemand von uns setzt diese Haltung oder die literarischen Ergebnisse absolut. Will man jedoch nicht blind einem Hören und Meinen folgen, ist das kritische Verfahren eine geeignete, eine angemessene Vorgehensweise. In „Deformation, Dekonstruktion und Analyse“ von Matern wird im Kontext erläutert.

Mark Ammern

Analytische Belletristik

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