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2 O gieße tief ins Herz hinein, / du Gottesglanz und Himmelsschein, / die Flamme deiner Liebe. / Durchdring mich, dass ich ewig bleib, / o Herr, ein Glied an deinem Leib / in frischem Lebenstriebe. / Nach dir steht mir / mein Gemüte, ewge Güte, bis es findet / dich, des Liebe mich entzündet.

3 Von Gott kommt mir ein Freudenlicht, / wenn mich dein heilges Angesicht / mit Freundlichkeit anblicket. / Herr Jesu, du mein trautes Gut, / dein Wort, dein Geist, dein Leib und Blut / mich innerlich erquicket. / Nimm mich freundlich / in die Arme; Herr, erbarme dich in Gnaden; / auf dein Wort komm ich geladen.

4 Gott Vater, du mein starker Held, / du hast mich ewig vor der Welt / in deinem Sohn geliebet. / Dein Sohn hat mich ihm selbst vertraut; / er ist mein Schatz, ich seine Braut, / drum mich auch nichts betrübet. / Preis dir! Heil mir! / Himmlisch Leben wird er geben mir dort oben. / Ewig soll mein Herz ihn loben.

5 Spielt unserm Gott mit Saitenklang / und lasst den lieblichsten Gesang / ganz freudenreich erschallen! / Dem liebsten Jesus nur allein, / dem Freund, der mein ist und ich sein, / zu Ehren und Gefallen. / Singet, springet, / jubilieret, triumphieret, dankt dem Herren. / Groß ist Gott, der Herr der Ehren.

6 Wie bin ich doch so herzlich froh, / dass mein Schatz ist das A und 0, / der Anfang und das Ende. / Er wird mich doch zu seinem Preis / aufnehmen in das Paradeis, / des klopf ich in die Hände. / Amen, Amen. / Komm, o Sonne, meine Wonne, bleib nicht lange, / deiner wart ich mit Verlangen.

Text: Philipp Nicolai 1599, bearbeitet von Albert Knapp 1832/​1842 und anderen

Melodie: Philipp Nicolai 1599

Satz: »Wir loben Gott« 1982

© Satz: Saatkorn

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