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Hinweise zum Gebrauch

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1.

Das Gesangbuch glauben hoffen singen ist für die Gestaltung des Gottesdienstes, darüber hinaus auch für persönliche Andacht und Gebet, Fest und Feier – für Glauben und Leben im Alltag – gedacht. Mit seiner stilistischen Vielfalt an Liedern und Texten ist es ein integratives Liederbuch, das unterschiedliche kulturelle wie spirituelle Gestaltungsmöglichkeiten anbietet. So werden sich manche Lieder für bestimmte Gemeinden und Anlässe mehr eignen als andere; die umfangreiche Auswahl lässt das zu.

Nahezu zwei Drittel der Lieder sind aus den Vorgängerbüchern Wir loben Gott und Leben aus der Quelle übernommen. Diesen Grundstock erweitern Lieder aus verschiedenen Bereichen wie Lobpreis, Hymnen und Neues Geistliches Lied sowie eine Reihe von Erstveröffentlichungen. Singsprüche, Taizé-Lieder und Kanons ergänzen die Auswahl und eignen sich als Elemente im Gottesdienst. Weitere Anregungen dazu finden sich im Anhang Andacht und Gottesdienst, Texte und Gebete.

2.

Die Rubriken folgen einem existenziellen Glaubensansatz: Gott begegnet uns – wir begegnen Gott. Jedem der acht Hauptabschnitte sind ein Bild und ein Jesuswort vorangestellt. Alle Rubriken beginnen mit einem charakteristischen Leitlied. Die weiteren Lieder sind in der Regel chronologisch geordnet. Psalmlieder wurden in einer eigenen Rubrik zusammengefasst.

3.

Das Buch bringt jeden Liedtext mit Melodie, meistens mit einem Begleit- oder Chorsatz. Ausnahmen bilden aufeinanderfolgende Lieder mit gleicher Melodie sowie einstimmig notierte Lobpreislieder, zu denen Sätze im später folgenden Ergänzungsmaterial zum Gesangbuch online zu finden sein werden.

4.

Bei zahlreichen Melodien bis zum 17. Jahrhundert, die keinem festen Taktschema folgen, wurden Mensurstriche (halbe Taktstriche) verwendet. Die Grundschlagnote links über dem Lied zeigt den Notenwert an, der für das Singtempo und das Schwingen der Melodie maßgeblich ist. Vorzeichen werden in dieser Notierung genauso behandelt wie in regulärer Taktnotierung.

5.

Mehrstimmige Sätze entsprechen in der Regel der Entstehungszeit und dem Stil der Melodie. Wo möglich, wurden Originalsätze der Komponisten übernommen.

6.

Der Schluss eines Liedes ist durch einen Doppelstrich gekennzeichnet (links dünn, rechts fett gedruckt). Zugunsten einer eindeutigen Schlussbildung wurden in einigen Fällen zusätzliche Fermaten gesetzt.

7.

Alle Lieder sind mit Akkordbezeichnungen versehen. Komplizierte Harmonien – eher für ein Tasteninstrument gedacht – können für die Gitarre vereinfacht werden. Darüber hinaus erleichtert die Verwendung eines Kapodasters das Spielen schwieriger Tonarten auf der Gitarre. Die meisten Akkordbezeichnungen stimmen mit den Chor- und Begleitsätzen überein, sodass beide gemeinsam musiziert werden können. In Ausnahmefällen erscheinen die Akkordbezeichnungen kursiv, dann sind sie nicht mit dem Satz kompatibel.

8.

Folgende Abkürzungen und Symbole werden im Notenteil verwendet:

ad lib. ad libitum – mit verschiedenen Instrumenten besetzbar, Stimme kann auch weggelassen werden
einfache Akkolade: Chorsatz (auch für Orgel und Bläser geeignet)
doppelte Akkolade: Begleitsatz für Tasteninstrumente (nicht für Chor geeignet)
Akkolade wechselt bei Hinweis Refrain (Chor): Strophe als Begleit-, Refrain als Chorsatz
Die Akkordbezeichnungen wurden nach folgendem Prinzip notiert
D/​F# Grundharmonie D-Dur mit Basston Fis
BJm h-Moll
Em/​C kursive Akkordbezeichnung: nicht kompatibel mit mehrstimmigem Satz
N.C. No Chord: hier soll kein Akkord erklingen

9.

Texte in englischer Sprache weisen manchmal eine vom Deutschen abweichende Silbenverteilung auf. Stehen solche Strophen nicht direkt beim Notentext, wurden deren Varianten im Notenbild nicht berücksichtigt. Taizé-Gesänge erscheinen in der Regel neben dem Deutschen in ihrer Originalsprache. Ein Bogen (‿) im Strophentext besagt, dass zwei Silben auf einem Ton zusammengefasst werden (gilt nur für die Print-Ausgabe).

10.

Ist das ganze Lied auf einen Bibeltext bezogen, wird er über dem Lied angegeben. Werden die Begriffe „nach“ und „zu“ verwendet, handelt es sich um originale Zuordnungen. Darüber hinaus werden biblische Bezüge in den Liedern oder einzelnen Strophen im Bibelstellenverzeichnis aufgelistet.

11.

Die Herkunftsangaben unter den Liedern weisen auf die Verfasserschaft und Erstveröffentlichung bzw. älteste Quelle hin. Eine Jahreszahl in Klammern bezeichnet das Entstehungsjahr. Viele Lieder stammen von mehreren Autoren oder aus verschiedenen Zeiten und von verschiedenen Orten. Die Aufzählung solcher Angaben markiert den Weg der Überlieferung, den ein Lied durchlaufen hat.

12.

Jeder der acht Hauptrubriken sind ein Bild und ein Jesuswort vorangestellt. Sie wollen zum stillen Nachdenken über unsere Beziehung zu Jesus Christus anregen.

13.

Der erste Abschnitt im Anhang, Andacht und Gottesdienst, Texte und Gebete, enthält Texte und Gebete, Gedanken und Anregungen für Andacht und Gottesdienst und stellt Bausteine für die gottesdienstliche Gestaltung zur Verfügung. Weitere Texte und Vorschläge für die Gottesdienstgestaltung werden im Ergänzungsmaterial zum Gesangbuch online abrufbar sein.

14.

Der zweite Abschnitt im Anhang, Kurzbiografien, enthält die Lebensdaten der Autorinnen und Autoren der Lieder. Diesen Kurzbiografien ist zu entnehmen, in welcher Zeit sie lebten und welche gesellschaftlichen und persönlichen Erlebnisse sie prägten. Diese Hintergründe zu erfahren macht es möglich, die Lieder über das reine Singen hinaus auch als Glaubenszeugnisse zu schätzen.

15.

Die sich anschließenden Verzeichnisse im Anhang geben Auskunft über die Quellen, Rechteinhaber und Rechteverwalter bzw. erleichtern das Aufsuchen von Liedern nach Stichworten, Bibelstellen, Sachgruppen und Liedanfängen bzw. Liedtiteln.

16.

Ergänzendes Material zum Einsatz dieses Liederbuches (auch für die Liedbegleitung im Gottesdienst) sowie Aktualisierungen und ggf. Korrekturen sind online abrufbar: www.glauben-hoffen-singen.de

17.

Die Bibelzitate sind – falls nichts anderes vermerkt ist – der Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers (revidierter Text 1984), durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, entnommen. Ansonsten bedeuten:

EB Revidierte Elberfelder Bibel, © 1985, 1991, 2006 SCM R. Brockhaus im SCM Verlag GmbH & Co. KG, Witten
GNB Gute Nachricht Bibel, revidierte Fassung, durchgesehene Ausgabe in neuer Rechtschreibung, © 2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart; hrsg. zusammen mit dem Katholischen Bibelwerk, Stuttgart
Hfa Hoffnung für alle – Die Bibel (revidierte Fassung), © 1983, 1996, 2002 International Bible Society, Übersetzung: Brunnen Verlag, Basel und Gießen
NGÜ Die Bibel. Neue Genfer Übersetzung, Neues Testament und Psalmen, © 2011 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart
NLB Neues Leben. Die Bibel, © 2002, 2005 SCM Hänssler im SCM Verlag GmbH & Co. KG, Holzgerlingen. Originaltitel: Holy Bible – New Living Translation, © 1996, 2004, 2007 Tyndale House Publishers Inc., Wheaton, Illinois, USA

18.

Die Bezeichnungen der Rechteverwalter sind im Liedteil aus Platzgründen stark abgekürzt. Vollständig sind sie im Anhang Rechteinhaber, Rechteverwalter aufgeführt.

19.

Sonstige Abkürzungen:

K Kanon
M Melodie
RN Rechtsnachfolge
S Satz
T Text
T (dt) Übersetzung
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