Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch
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Systemische Therapie und Beratung – das große Lehrbuch
Inhalt
Vorwort der Herausgeber
Teil 1: Grundlagen systemischer Therapie und Beratung
1.1Therapie und Beratung als systemische Praxis. 1.1.1Systemische Therapie als transdisziplinäres und multiprofessionelles Konzept
Systemische Therapie als transdisziplinäres Projekt
Profession und (De-)Professionalisierung
Professionelles Handeln
1.1.2Medikalisierung versus psychosoziale Perspektive
1.2Berufliche Zugänge. 1.2.1Psychologie
1.2.2Das systembiologische Paradigma in der Medizin
Das biopsychosoziale Rahmenmodell der Medizin
Molekulare Medizin – Vom Genom über die Epigenetik zur molekularen Systembiologie
Das Psychische als verkörpertes System der Informationsverarbeitung
Die Umwelt als umgebendes System
Fazit
1.2.3Soziale Arbeit
1.2.4Sozialwissenschaften
Empirische Sozialforschung
Niklas Luhmann
Klinische Soziologie
1.2.5Systemisch-konstruktivistische Ansätze in der Pädagogik
Die systemisch-konstruktivistische Sichtweise in der Erziehung und im Unterricht
1.2.6Theologie/Seelsorge
1.2.7Krankenpflege6
1.3Systemische Epistemologie
1.3.1Von Bertalanffys Allgemeine Systemtheorie
1.3.2Zirkularität und Feedback: Kybernetisches Denken
Entwicklung der Kybernetik als Wissenschaft
Die Macy-Konferenzen als Kristallisationskern
Gregory Bateson (1904–1980)
1.3.3Kommunikation und Beobachtung: Die Kybernetik 2. Ordnung
1.3.4Radikaler Konstruktivismus
1.3.5Theorie autopoietischer Systeme – Humberto Maturana
1.3.6Die Systemtheorie Niklas Luhmanns
1.3.7Sozialer Konstruktionismus – Wandel durch dialogische Zusammenarbeit
Vielstimmigkeit und Konstruktionsprozesse
Skepsis gegenüber der großen Erzählung »Psychopathologie«
Dialogische Zusammenarbeit
Wie können Gespräche wirksam werden?
Wie können Therapeuten die Zusammenarbeit mit ihren Klienten fördern?
Die Frage der Haltung
1.3.8Narrative Therapie
Geschichten
Diskurs
Position
1.3.9Der lösungsfokussierte Ansatz
1.3.10Hypnosystemische Ansätze
Erweiterungsbedarf systemischer Konzepte
Aufmerksamkeitsfokussierung, Priming und Erlebniserzeugung durch Netzwerkbildung
Erweitertes Tranceverständnis
Probleme und Symptome als »Quasi-Trance-Prozesse«
Interventionsverständnis und Konsequenzen für die Praxis
1.3.11Synergetik: Die Wissenschaft komplexer selbstorganisierender Systeme
Synergetik: Eine transdisziplinäre Strukturtheorie
1.3.12Personzentrierte Systemtheorie
1.3.13Integrative systemische Therapiemodelle
Markennamentherapien
Humanistische und bindungsorientierte systemische Ansätze
Übergeordnete integrative Modelle
Fazit
1.4Dynamik sozialer Systeme: Was Beziehungen zwischen Menschen in Bewegung hält
1.4.1Affektive Faktoren in der systemischen Therapie
Affekt und Emotionen im systemischen Diskurs
Affektive Rahmung, affektive Kommunikation und Empathie
Affektbestimmte Wirklichkeitskonstruktion
Bestimmen, ein- und abstimmen, zustimmen, umstimmen
1.4.2Geschlecht und Gender
Geschlecht als zentrale Strukturkategorie
Von der Geschlechtsvergessenheit systemischen Denkens zur Integration von Gender?
Konsequenzen für die systemische Praxis
1.4.3Sexualität
Bedeutungen von Sexualität in Beziehungen
Therapeutischer Zugang. Symptomstabilisierende Muster
Grundkonzepte der Therapie
Therapieprozess
1.4.4Die Mehrgenerationenperspektive und das Loyalitätssystem
Die Mehrgenerationenperspektive
Empirische Befunde zu mehrgenerationalen Prozessen
Die sozialhistorische Perspektive
Traumatisierungen und ihre Verarbeitung
»Weitergabe« familiärer Muster
Die Dynamik von Verdienst, Vermächtnis und Loyalität
Die Mehrgenerationenbehandlung
1.4.5Macht
1.4.6Geheimnisse
1.4.7Zeit und Beziehung: Die Bedeutung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft19
Zeit und Beziehung
1.5Metaphern und der therapeutische Dialog
Einige Entwicklungen
Metaphern und die Interaktion der Bilder
Anschlüsse an Cognitive Science
Embodiment
Embeddedness
Extension
1.6Systemische Therapie und Diagnostik
Was ist Diagnostik?
Was wird diagnostiziert?
Funktion von Diagnostik
Formale Diagnosesysteme
Systemische Diagnostik
»Diagnose als Desaster?« (Gergen, Hoffman u. Anderson 1997)
Relationale Diagnostik
Ressourcen- und Prozessdiagnostik
Diagnostik als Interaktionsprozess
Konsequenzen
Teil 2: Systemische Praxis
2.1Allgemeine Grundlagen systemischer Praxis
2.1.1Therapeutische Beziehung und Strukturierung des Erstinterviews
Joining: Herstellung von Sicherheit und Spannungsregulation
Auftragsklärung, Strukturierung, Transparenz
Affektive Rahmung
Angst/Gefahrenabwehr und Hoffnung als therapeutisches Agens
Bindung/fürsorgliche Liebe
Neugier/Erkundung
Freude/Spiel
Mobilisierung von Veränderung
2.1.2Fragetechnik, Reframing und aktivierende Methoden
Fragen zum Problemkontext: Die Konstruktion der Wirklichkeit
Fragen zum Lösungskontext: Die Konstruktion der Möglichkeiten
Gute Fragen aktivieren die Klienten
Gute Fragen unterbrechen gewohnte Muster
Gute Fragen regen emotionale Prozesse an und gestalten Beziehung
Gute Fragen modellieren neue Muster
Reframing: Muster unterbrechen durch neue Sichtweisen »Verändere deine Realität, indem du deine Beschreibung veränderst«
Reframings können verschiedene Kontexte heranziehen und nutzen
Aktivierende Methoden: Neue Muster modellieren
2.1.3Auftragsklärung
2.1.4Beendigung der Therapie
2.1.5Behandlungsabbrüche
Was ist ein »guter« Behandlungsabschluss, und was ist ein Behandlungsabbruch?
Wie geht der systemische Therapeut mit Behandlungsabbrüchen um?
Typische, aber bewältigbare Abschluss-/Abbruchskonflikte – Tipps und Tricks für den Alltag
Zusammenfassung
2.2Settings. 2.2.1Paartherapie
Gesellschaftlicher Kontext
Paartherapeutische Ansätze
Klagen und Anliegen
Einzeltherapie in Anwesenheit des Partners
Getrennte vs. gemeinsame Geschichten
Paartherapeutische Themen
Streit und Konfliktlösung
Liebe, Partnerschaft und Freundschaft
Therapeutische Haltung
2.2.2Familientherapie
Geschichte
Die Komplexität von Mehrpersonensystemen: Eine therapeutische Herausforderung
Der Prozess der Familientherapie
Dauer und Sitzungshäufigkeit
Anfangsphase/Joining
Auftrags- und Zielklärung
Systemische Hypothesen
Diagnostik
Settingvarianten – Arbeit mit Subsystemen
Die Schwierigkeiten der mittleren Phase
Methoden und Haltungen
Ko-Therapie
Abschlussphase und Verabschiedung
Kontraindikationen
2.2.3Multifamilientherapie
Die Entwicklung der Multifamilientherapie
Das Potenzial der Multifamilientherapie
Arbeitskontexte und Therapeutenpositionen
Techniken, Aktivitäten und Übungen
Ausblick
2.2.4Einzeltherapie
Beziehung und Affekt in der therapeutischen Dyade und im Mehrpersonensystem
Therapeutische Haltung zwischen Dyade und Mehrpersonensystem
Kriterien für die Entscheidung zur Einzeltherapie
Kontraindikation zur systemischen Einzeltherapie
Ziele der systemischen Einzeltherapie
Frequenz, Tempo, Sitzungszahl
Angewandte Methoden
2.2.5Gruppentherapie
Theoretische Aspekte
Die Vorteile systemischen Arbeitens in der Gruppe
Umsetzung in die Praxis. Setting
Methodik
Modelle. Der »Prototyp«: Die Multifamiliengruppentherapie (MFGT)
Der »Härtetest«: Systemische Gruppenkonzepte mit Psychosekranken
Das »Experiment«: Systemische Gruppenkonzepte in einer geschlossenen Gruppe ambulanter Psychotherapiepatienten
Die »schulenübergreifende Herausforderung«: Gruppentherapie bei spezifischen Störungen in der Kombination systemischer mit Konzepten anderer psychotherapeutischer Schulen
»Ganz jung oder ganz alt«: Konzepte in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie und in der Behandlung von Älteren
Über den Therapiekontext hinaus: Gruppenangebote für Angehörige
2.2.6Ko-Therapie und therapeutisches Team
Vorteile der Ko-Therapie
Zu beachtende Schwierigkeiten
Teamarbeit
2.3Methoden. 2.3.1Der Stellenwert von Tools und Methoden
2.3.2Das Auftragskarussell: Ein Instrument der Klärung eigener Erwartungserwartungen
Durchführung des Auftragskarussells
2.3.3Genogrammarbeit
Definition und Geschichte
Schreibweisen
Einsatzmöglichkeiten des Genogramms
Einzeltherapie
Paartherapie
Familientherapie
Einzelsupervision
Fallsupervision
Selbsterfahrung
Dokumentation
Auswertung des Genogramms
Die Familie als Balanceakt
2.3.4Arbeit mit Skulpturen und Aufstellungen
Skulptur
Systemische Aufstellung
Transverbale Sprache
Repräsentierende Wahrnehmung
Systemische Metaprinzipien und Grundannahmen
Interventionstechniken
Unterschiedliche Aufstellungsformate
2.3.5Systeme visualisieren: Das Familienbrett und andere kreative Darstellungen
System- oder Familienbrett – von klassisch bis kreativ
Lösungen oder Erfolge visualisieren
Ressourcenbrett (auch Ressourcenteppich oder -aufstellung)
Die Ressourcenmannschaft
Skulpturarbeit – Verstehen ohne Worte
Ein Stuhl ist mehr als ein Stuhl: Arbeit mit Objekten
2.3.6Die Arbeit mit der Zeitlinie (Timeline)
Die praktische Durchführung einer Zeitlinienarbeit
Die Vergangenheit nutzen
Die Zukunft begehen
Wofür kann diese Arbeit hilfreich sein?
2.3.7Reflektierendes Team
Entstehung
Haltung
Wirkung
Verschiedene reflektierende Settings
2.3.8Videobasierte Beratung und Therapie
Einleitung
Videobasierte Beratung29
Beobachtungskontext »Alltag«
Handlungskontext »Alltag«
Die Berater-Klient-Beziehung
Die Aufgaben der Beraterin
Fallbeispiele
Leitperspektiven
Videointeraktionsanalysen
Das Video im Gespräch
Folgevideos
Fallbeispiel30
2.3.9Hypnosystemische und hypnotherapeutische Techniken
Utilisation, Pacing, Transparenz
Beispiele von Interventionstechniken »Ritualisierte« Tranceinduktionen
Varianten fokussierender Gesprächsgestaltung
Dissoziations-/Assoziationsstrategien
Innere Teilsysteme und das »innere Parlament«
Metaphern/Symbole/Stellvertretertechniken
Beziehungskontext und Loyalitätskonflikte
Fokussierende Transferinterventionen
2.3.10Humor in der (hypno)systemischen Therapie
Anwendung
Fallbeispiel
Definition
Grundhaltung und Beziehung
Humor wirkt systemisch, hypnotisch …
2.3.11Rituale
Merkmale von Ritualen
Funktionen und Typen von Ritualen
Rituale in der systemischen Therapie und Beratung
2.3.12Systemische Therapie mit Kindern und Jugendlichen
Kinder im Kontext
Techniken der systemischen Therapie mit Kindern
2.4Zusammenarbeit im Hilfesystem. 2.4.1Kooperation und multiprofessionelle Zusammenarbeit im Hilfesystem: Chancen und Hindernisse
2.4.2Helferkonferenzen
2.4.3Case Management
Case Management als Verfahren
Case Management als Methodenpool
Case Management als Haltung
2.4.4Familienrat/Family Group Conference
2.5Supervision und Fallreflexion
Inhalte systemischer Supervision
Settings
Teil 3: Arbeit mit speziellen Problemkonstellationen
3.1Entwicklungsprobleme von Säuglingen und Kleinkindern
Einleitung
Die Prinzipien der Arbeit
Überblick über die Methoden
Beispiel I: Diagnostik – Primäre Triade und Lausanner Trilogspiel
Beispiel II: Intervention – Fütterproblematik und Babypicknick
3.2Entwicklungsprobleme im Kindesalter
Fallbeispiel
Fallbeispiel
Fallbeispiel
Fallbeispiel
Fallbeispiel
3.3Entwicklungsprobleme in der Jugend
Entwicklungs-, bindungsbasierte und Systemsicht
Fallbeispiel
Fallbeispiel
Klinische (Einstiegs-)Konstellationen
Jugendlichen eine Stimme geben
Hilflose und überforderte Eltern
Systemische Sprach- und Feldkompetenz
3.4Systemisches Elterncoaching: Elterliche Präsenz und gewaltloser Widerstand
3.5Schwangerschaftskonfliktberatung
Zwangskontext
Gründe und Wertvorstellungen
Die Entscheidungssituation
Subjekt der Entscheidung
Der Beratungsprozess
3.6Trennung und Scheidung
Trennung und ihre Folgen
Trennung der Partner
Trennung und die Kinder
Trennung und die Jugendlichen
Trennungsbewältigung in der Therapie
Fallbeispiel: Eine gelingende Lösung
3.7Fortsetzungsfamilien: Alleinerziehende, Stieffamilien, Patchworkfamilien
Alleinerziehende
Stieffamilien – Mono- oder binukleare Familiensysteme
Patchworkfamilie
Fallbeispiel: Eine gelingende Lösung
Schluss
3.8Adoptiv- und Pflegefamilien
Abwesenheit als zentrales Merkmal von Pflege- und Adoptivfamilien
Historische Entwicklung und Strukturmerkmale der Sozialisation in der Familie
Die Adoptivfamilie
Die Pflegefamilie
3.9Geschwisterbeziehungen und Geschwisterkonstellationen
Die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen für die Identitätsentwicklung
Die Bedeutung von Geschwisterkonstellationen für die Persönlichkeitsentwicklung und für die Familie
Geschwisterpositionen
Geschwisterbeziehungen
Die Berücksichtigung von Geschwisterbeziehungen in der systemischen Praxis
3.10Süchte
Selbstorganisationshypothese
Lebensgeschichtliche Hypothese
Therapeutische Überlegungen
3.11Essstörungen
Ein uneinheitliches Bild
Systemisch-familientherapeutische Modelle
Die »psychosomatische Familie«
Der Maudsley-Ansatz (Maudsley Approach)
Weitere einflussreiche Modelle
Ein Hexagon der Therapiemaßnahmen
Vier Therapiephasen
3.12Kinderschutz bei körperlicher, psychischer und sexueller Misshandlung und Kindesvernachlässigung
Gewalt gegen Kinder
Beratung und Therapie bei Gewalt gegen Kinder
Bedingungen des Hilfezugangs
Therapeutischer Umgang
3.13Psychosen, Depression und Angst
Schizophrenie – Angst vor Verantwortung und Schuld
Depression – Angst vor Schwäche und depressiven Verstimmungen
Fallbeispiel
Bipolare affektive Störung – Angst vor Trennung
Fallbeispiel
Schizoaffektive Störung – Angst vor Machtverlust
Dysthymia – Angst vor Harmonieverlust
Angststörung – Angst vor der Angst
Borderline-Störung – Angst vor Verletzungen
Fallbeispiel
3.14Systemische Familienmedizin
Definition
Wirksamkeit systemischer Familienmedizin
Diagnostische Konzepte: Zugang zu familiären Wirklichkeiten
Chronische Krankheit im Lebenszyklus der Familie
Interpersonale Beziehungsmuster in Familien mit einem schwer bzw. chronisch kranken Mitglied
Kranksein als Narrativ
Familie und therapeutisches Setting als neue Systemebene
Phasen familiärer Krankheitsverarbeitung
Familientherapeutische Hilfen für Familien mit einem kranken Mitglied
Besondere Settings und Interventionen in der Familienmedizin. Familienkonferenz
Multifamilientherapie
Netzwerk- und Helferkonferenzen
Aufsuchende Familientherapie
Stationäre Familienrehabilitation
Präventive Ansätze in der systemischen Familienmedizin
Gesundheitspolitische Bedeutung der Familienorientierung des Medizinsystems
Ausblick
3.15Behinderung aus systemischer Perspektive
Was »ist« Behinderung?
Arbeitsfelder rund um Behinderung
Behinderung bewältigen oder verarbeiten? Kommunikation und Muster in der Familie rund um Behinderung
Empowerment und Teilhabe
Arbeitsformen und -möglichkeiten mit Familien behinderter Kinder. Arbeit mit Meinungs- und Auftragskarussell
Externalisieren der Behinderung als Mr B
Timeline-Arbeit und Selbstwirksamkeitserleben
Systemisches Arbeiten mit Gruppen Gleichbetroffener
Noch einmal: Professionelle Haltung
3.16Berufsbezogene Probleme I: Burn-out
Die Situation
Der Ansatz
Das Vorgehen
Abschluss
3.17Berufsbezogene Probleme II: Mobbing
Konstruierte Wirklichkeit
Wechselwirksamkeit
Kontextbezogenheit
Zwei Fallbeispiele
3.18Traumatisierungen
Grundlagen systemischer Traumatherapie. Das soziale System als Bezugsrahmen
Innere Systeme
Beobachterperspektive
Kontextbezogenheit
Ressourcenorientierung
Lösungs- und Zukunftsorientierung
Systemische Praxismodelle
3.19Forensik
Zum Arbeitskontext forensische Psychiatrie
Psychotherapie im Spannungsfeld zwischen Hilfe und Kontrolle
Teilhabe des Therapeuten an der institutionellen Macht
Systemisches Arbeiten zwischen Psychoedukation und Konstruktneutralität
Angemessene Konzeptualisierung intrapsychischer Prozesse
Einschätzung und Prognose von Gefährlichkeit des Verhaltens
Systemische Therapie als Ressource im schulenübergreifenden forensischen Dialog
3.20Therapie und Beratung im Alter
Die Last negativer Altersbilder
Erwartungen und Ressourcen im Alter
Systemische Grundlagen für die Arbeit mit älteren Menschen44
Settings und Methoden für Beratung und Therapie älterer Menschen
Teil 4: Kontexte
4.1Praxisfelder. 4.1.1Systemische Therapie und Beratung in der psychotherapeutischen Praxis
Berufsrechtliche Voraussetzungen
Rahmenbedingungen und Arbeitsweise
Angebote
Möglichkeiten der teilweisen Fremdfinanzierung. Krankenkasse – Erstattungsverfahren
Jugendhilfe
Psychotherapeutische Praxis – Kassenzulassung
Ausblick
4.1.2Systemisches Arbeiten im hausärztlichen Kontext46
Beachtung der unterschiedlichen Kontexte
Expertinnenstatus der Beteiligten
Kooperieren statt überweisen
Der Raum und ein paar Regeln
Erfahrungen. Struktur der Konsultation
Nutzen und Folgen …
Ein persönliches Wort zum Schluss
4.1.3Familien-, Ehe-, Lebens- und Erziehungsberatung
Ein weites Feld
Beratung und Therapie
Beispiel Erziehungsberatung
Konsequenzen für die systemische Therapie
4.1.4Aufsuchende Hilfen
Überblick
Zielgruppe
Professionelle Diversität
Strukturmerkmale des Settings
Anforderungen an die Helfer
4.1.5Frühe Hilfen und Frühförderung
Von der Frühförderung zu den frühen Hilfen
Systemischer Hintergrund im Berufsfeld »Familienhebamme«
Praxisbeispiel: Das umfassende Frühe-Hilfen-Projekt »Keiner fällt durchs Netz«
4.1.6Schule
Schule als gesellschaftliches Teilsystem
Glaubenssätze der am Beratungssystem Beteiligten
Schule und Familie – zwei Welten, die sich (manchmal) ergänzen
Chronische Erkrankung oder Behinderung
Hilfreiche Grundannahmen
»Problemschüler«
4.1.7Stationäre familienorientierte Jugendhilfe (Heimerziehung)
4.1.8System Krankenhaus
Emotionale Neutralität
Psychotherapeuten: Systemfremd im System
Praxisfelder für Psychotherapeuten im System Krankenhaus
Konsiliardienste
Liaisondienste
Integrierte Psychosomatik (Arbeitsgruppenmodell)
Stationäre Psychotherapie
Kooperationsmodelle
4.1.9Psychiatrie
Was systemischem Denken und Handeln in der Psychiatrie entgegensteht
Systemische Therapie im psychiatrischen Kontext
Umdenken: Mehr Alltag in die Therapie
Umsetzen: Teams weiterbilden
Weiterdenken: Der Behandlungskontext kommt zum Patienten. Bedürfnisangepasste Behandlung
Multifamilientherapie
Ausblick
4.1.10Suchtkliniken
4.1.11Kinder- und Jugendpsychiatrie
4.1.12Onlineberatung
Hot and Cold Media
Extensions of Man
4.2Kulturelle Kontexte: Kulturen und Milieus60
Kultursensibilität – Querschnittaufgabe systemischer Therapie
Dynamik von Kultur
Kultur und Kontexte
Beispiele
Kultur und Sprache
Ethnizität
Beispiele
Kultur und sozialer Konstruktionismus
Fragen zum Kontext von Migration und kulturellen Weltbildern. Situation der Familie vor der Migration
Situation der Kinder
Familienstruktur
Fragen zum Problem, das in die Therapie oder Beratung geführt hat
Ressourcen
Hypothetische Fragen
Bikulturelle Paare
Kontext Migration. Migration und Kultur
Kontext des Herkunftslandes
Migration als Prozess
(1) Vorbereitungsphase
(2) Der Migrationsakt selbst
(3) Ankommen und Überkompensierung
(4) Sicheinrichten oder Dekompensation
(5) Generationsübergreifende Anpassungsprozesse
Kontext des Aufnahmelandes
Soziale Lage
Sprachbarrieren
Rechtliche Einschränkungen
Diskriminierungen und Rassismus
Kultur und systemische Praxis – Beratung und Therapie
Fallbeispiel: Familie Ö
Schluss
Teil 5: Ethik, Lehre, Forschung
5.1Ethik und Recht
Systemische Therapie und Ethik
Grundhaltung systemischer Therapie gegenüber Personen und Klientensystemen
Der Klient als Experte
Achtung und Respekt
Allparteilichkeit
Umgang mit Grenzen und Grenzverletzungen
Umgang mit Informationen und der Verpflichtung zur Verschwiegenheit
Zwangskontexte
Ethische Diskurse
5.2Aus- und Weiterbildung
Geschichte der familientherapeutischen und systemischen Fort- und Weiterbildung in Deutschland63
Die aktuelle Weiterbildungssituation
Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung als transdisziplinäres und multiprofessionelles Projekt
Weiterbildungsziel »Systemkompetenz«
Systemisch lehren und lernen
Mögliche Auswirkungen der wissenschaftlichen und sozialrechtlichen Anerkennung der systemischen Therapie
Hochschulen und private Weiterbildungsinstitute
5.3Forschung. 5.3.1Die Methodologie einer interpretativen Sozialforschung als Vorgehen der Wahl bei der systemischen Therapieforschung
Ein am amerikanischen Pragmatismus orientierter Ansatz: Die Grounded Theory
An der Phänomenologie orientierte Ansätze: Ethnomethodologie und Konversationsanalyse
Objektive Hermeneutik
Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Hauptströmungen interpretativer Forschung
(1) Der Fall als eigenständiges Gebilde autonomer Lebenspraxis
(2) Rekonstruktive Forschung in der Dialektik von Allgemeinem und Besonderem
(3) Die Sequenzanalyse als zentrales Verfahren der fallrekonstruktiven Forschung
(4) Abduktion, Deduktion und Induktion als drei für fallrekonstruktive Verfahren typische Stufen des Forschens
Interpretative Sozialforschung im Kontext
5.3.2Die Einheit von systemischer Forschung, Diagnostik und Therapie: Eine synergetische Perspektive
Systemische Forschung
Erkenntnis in Modellen
Qualitative und quantitative Methoden
Naturalistische und experimentelle Settings
Idiografik und Nomothetik
Praxis und Forschung
Systemische Diagnostik
5.3.3»Systemisch Forschen«: Erkenntnistheoretische Fragen und forschungspraktische Leitlinien
Was macht eine Forschung »systemisch«?
Die Erforschung der Praxis und die Praxis der Forschung
Unser Konzept »systemischer« Forschung
Forschungsgegenstand, Erkenntnistheorie und Forschungsmotivation (1) Wir beforschen in erster Linie soziale Systeme, insbesondere Familien und Organisationen
(2) Wir forschen »sozialsystemisch«
(3) Wir forschen sozialkonstruktionistisch
(4) Wir forschen ideologiekritisch
(5) Wir forschen »lösungsorientiert« …
(6) Wir respektieren die unterschiedlichen Zielsetzungen von Grundlagenforschung und Auftragsforschung
Forschungsmethoden
Teil 6: Schluss. Systemische Therapie – Perspektive und Ausblick
Systemische Therapie – Ein etabliertes Verfahren
Die systemische Therapie als Promotor integrativer Entwicklungen der Psychotherapie
Die Zukunft der systemischen Therapie und Beratung
Wem sollten wir zu einer systemischen Therapie raten?
Wer sollte eine systemische Ausbildung machen?
Schluss
Literatur
Verzeichnis der Autoren
Sachregister
Personenregister
Über die Herausgeber
Отрывок из книги
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„Ein sehr lesenswertes Buch. Es sollte in jeder human- oder sozialwissenschaftlichen
.....
4.1.5Frühe Hilfen und Frühförderung
4.1.6Schule
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