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Januar

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1. Januar


Das größte Glück erfährt man in einem Leben des Lichts (in Gott, im erleuchteten Sein) und in allumfassender Liebe. Wenn man einmal diesen tiefgründigen Sinn des Lebens erkannt hat, braucht man nicht mehr danach zu suchen.


2. Januar


Die Grundlage des spirituellen Weges ist Erleuchtung, Heiligkeit, Leben im Licht (im Reich Gottes). Gott ist in jedem von uns zu finden und um ihn zu finden, muss man sein Bewusstsein verändern, sich Gottes bewusst werden. Es geht darum, Frieden, Liebe, Glück und Freude zu entdecken und in sich zu entwickeln. Die wichtigsten Techniken auf dem Weg zur Erleuchtung sind Meditation und Gedankenarbeit.


3. Januar


Mit Meditation kannst du einen inneren Zustand der Ruhe finden. Man kann die Gedanken mit einem Mantra oder einem Gebet beruhigen, durch Konzentration auf einen äußeren oder inneren Punkt, oder durch bewusstes Beobachten und Anhalten dieser Gedanken. Dann kann wieder Ruhe und Frieden herrschen. Das Faszinierende ist, dass bei längerer Meditationspraxis auch innere Freude und Glück aufkommen.


4. Januar


Innere Ruhe und Glück entstehen, wenn du konsequent an Ihren Gedanken arbeitest. Du kannst Gedanken und Gefühle wie Wut, Sucht und Angst stoppen, indem du diese negativen Gedanken durch positive ersetzt. Wenn der Gedanke erfolgreich gelingt, kann man Seelenfrieden erlangen. Dann kann sich der Geist wieder mit positiven Dingen beschäftigen. Wenn du dich auf Liebe, Glück und Freude im Leben konzentrierst und diese Qualitäten dann auch lebst, dann werden Glück und Freude im Leben ganz natürlich entstehen.


5. Januar


Irgendwann erfährt der Geist eine Veränderung. Du erreichst eine höhere Ebene des Glücks. Du erlebst das Leben hauptsächlich als glücklich. Je mehr du dein Inneres reinigst, desto größer kann dein Glück werden, bis du schließlich die Erleuchtung erreichst. Die Erleuchtung ist eine ganz besondere Ebene des Geistes. Der Geist hat sich so weit von Negativität, Sucht, Angst und Wut befreit, dass das Licht Gottes hineinfließen kann. Erleuchtung kann beschrieben werden als Existenz ohne Bindungen oder Abhängigkeiten (das "Ich bin" des Moses, man ruht im einfachen Zustand des Seins und ist nicht mehr an weltliche Dinge gebunden), als sich Gottes bewusst sein (Einheitsbewusstsein, man lebt im Licht im Reich Gottes) und als Glück (inneres Glück, Freude und Liebe). Diese drei Eigenschaften gehören zusammen und bedingen sich gegenseitig.


6. Januar


Wenn wir uns darauf konzentrieren, den Weg der inneren Ruhe zu gehen, können wir ein Gottesbewusstsein erreichen, was bedeutet, dass wir Gott in innerem Frieden und innerer Ruhe finden können. Wir können uns auch darauf konzentrieren, ein Einheitsbewusstsein zu entwickeln. Wir können uns mit anderen Menschen und anderen Wesen identifizieren. Wir können ihnen Glück wünschen und ihnen so umfassend wie möglich helfen.


7. Januar


Wenn du andere Menschen positiv erlebst, weißt du, was allumfassende Liebe ist. Sie entwickelt sich als ein umfassendes inneres Glück, ein Einheitsbewusstsein der Liebe, das irgendwann zur Erleuchtung führt. Aus diesem Grund lehrte Jesus den Weg der allumfassenden Liebe. Er riet seinen Anhängern stets, auch ihre Feinde zu lieben. Wir können unsere Feinde als Teil unserer eigenen Probleme und Leiden betrachten. Wenn wir dies akzeptieren, positiv sehen und lieben können, dann haben wir einen Weg zum Gottesbewusstsein gefunden. Um in das Reich Gottes zu gelangen, muss eure Liebe allumfassend und bedingungslos sein und ständig praktiziert werden. Ich sende allen Geschöpfen Licht und bete jeden Tag für meine Mitmenschen. Ich arbeite für eine Welt der Liebe, des Friedens und des Glücks.


8. Januar


Es ist mir wichtig, nicht nur den Weg der inneren Ruhe und der allumfassenden Liebe zu gehen, sondern auch daran zu denken, das Leben zu genießen, die Freude am Leben zu erhalten. Ich liebe mich selbst genug. Ich tue, was mir Spaß macht. Ich genieße das Leben jeden Tag. Ich kenne spirituelle Übungen, mit denen ich Glück in mir erschaffen kann, vergleichbar mit der Verklärung Jesu auf dem Berg. Jesus betete zu Gott, vergegenwärtigte sich Gott in sich selbst, meditierte (brachte seine Gedanken zur Ruhe) und gelangte ins Licht.


9. Januar


Wie kann man Spaß im Leben haben? Dafür gibt es viele Möglichkeiten, und jeder Mensch definiert Spaß anders. Man kann etwas essen, das man gerne mag, gute Musik hören, einen schönen Film sehen, mit positiven Menschen sprechen oder mit ihnen online chatten. Man kann etwas Kreatives tun, z. B. Musik machen, malen oder schreiben, Sport treiben oder sich eine spannende Berufung suchen. Ich, zum Beispiel, mache gerne Videos und versuche, die Welt zu verbessern. Es ist wichtig, dass du dich zuerst auf dein inneres Glück konzentrierst, sonst ist alles andere oberflächlich und sinnlos. Überlege dir, welche spirituellen Übungen du jeden Tag benötigst, um diesen Zustand des Glücks zu erreichen. Wenn man das innere Glück findet, dann entwickelt sich die Freude am Leben fast von selbst. Es reicht aus, kleine Dinge zu genießen, um die Schönheit des Lebens zu erfahren.


10. Januar


Diejenigen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Welt zu verbessern, werden sich nie langweilen. Es gibt immer etwas zu tun und es muss nicht immer etwas Großes sein. Man kann ein paar nette Worte sagen, um andere Menschen aufzubauen, ein Gebet für Menschen sprechen oder das Leben eines Tieres retten. Ich zum Beispiel, rette das Leben von Fröschen, Kröten oder Schnecken und segne sie. Auf diese Weise entsteht gutes Karma, das irgendwann zu mir zurückkommen wird. Man kann sogar anderen Menschen gutes Karma schicken, wenn man selbst zu viel davon hat. Gutes zu tun, macht viel Spaß, solange man sich nicht dabei überfordert und kreativ ist.


11. Januar


Der Pfad zu spiritueller Praxis ist von Mensch zu Mensch verschieden. Ich lebe als Einsiedler. Für mich ist die spirituelle Praxis eine andere als für jemanden, der einen Beruf und eine Familie hat. Und sie ist noch viel verschiedener, wenn man als Mönch oder Nonne in einem Kloster lebt. Ich lebe nach einem spirituellen Plan für jeden Tag. Ich reinige mein Inneres durch Lesen, Beten, Spazierengehen, Meditieren und Arbeiten. Ich tue alles zum richtigen Zeitpunkt und für die richtige Zeitspanne, so dass ich mich ständig in einem Zustand der Reinigung befinde. Das erfordert eine Menge inneres Gespür und Disziplin.


12. Januar


Ich hatte bereits viele Erleuchtungserfahrungen. Ich habe das Geheimnis Gottes kennengelernt. Ich bin mit meinem Geist zu den hohen Ebenen des paradiesischen Bewusstseins aufgestiegen. Aber ich habe noch immer viel zu reinigen. Man könnte sagen, dass ich immer noch ein armer Sünder bin. Ich lebe nun bereits 25 Jahre als Einsiedler. Die innere Reinigung dauert bei den meisten Menschen sehr lange. Im Moment erlebe ich eine intensive Phase der Transformation. Ich lebe abwechselnd in Zeiten des Glücks, in Zeiten der Dunkelheit und in Zeiten des inneren Konflikts. Ich erlebe meinen Weg als von Gott geführt. Alles scheint einem genauen Plan zu folgen, aber ich weiß nicht, was vor mir liegt, zu was dieser Plan führen wird.


13. Januar


Ich folge dem Pfad der christlichen Wüstenväter. Sie haben exakt beschrieben, wie man als spiritueller Einsiedler leben sollte, wie man praktizieren sollte. Der Hauptpunkt der Wüstenväter ist, dass man in seiner Hütte sitzen und dann einen möglichst effektiven Weg der spirituellen Praxis ersinnen sollte. Dieser Gedanke wurde als "deine Hütte wird dich lehren" bezeichnet. Die Erleuchtung geschieht im Wesentlichen durch den Pfad der Ruhe, der Liebe und des Nachdenkens. Gott ist in der Ruhe zu finden. Die moderne Forschung über Glück besagt, dass Ruhe glücklich macht. Die Kunst des spirituellen Weges besteht darin, das richtige Maß an Ruhe zu finden. Zu viel Ruhe macht träge und langsam. Die Wüstenväter empfahlen, nicht nur in der Hütte zu sitzen und auf den Geist Gottes zu warten, sondern auf ihn hinzuarbeiten.


14. Januar


Auf der anderen Seite warnten sie vor zu viel Arbeit. Wenn man einen Bogen zu weit spannt, wird er brechen. Wenn ein Einsiedler oder Mönch nach außen hin zu aktiv ist, dann kann Gott nicht eintreten, denn Gott braucht Ruhe. Die Ruhe muss so groß sein, dass Körper und Geist von der inneren Anspannung heilen können. Die Einsiedler in der Wüste hatten durch ihr isoliertes Leben, abgeschieden von der Außenwelt, genug Ruhe. Ein ständiger Zustand der Ruhe fühlt sich zunächst unerträglich an, aber nur so kann der Prozess der inneren Heilung beginnen.


15. Januar


Probleme mit ausreichender Ruhe ergeben sich zum Beispiel in einem Kloster. Hier besteht die Gefahr, dass man zu viel arbeitet oder sich gegenseitig ablenkt, sodass der für einen persönlich notwendige innere Prozess nicht beginnen kann, oder sich in externen Regeln verliert. Eine Grundregel der Wüstenväter war, nur so lange zu arbeiten, wie der Körper zum Ruhen braucht. Gott ist der Mittelpunkt, nicht die Arbeit. Arbeit soll nur dazu dienen, ein Leben in Gott (im Licht) zu perfektionieren und daran festzuhalten. Ein Einsiedler muss feinfühlig sein und spüren, wie viel Arbeit ihn diesem Ziel näher bringt.


16. Januar


Auf dem Weg zu Gott ist ein entscheidender Faktor die Qualität der Gedanken, die ein Mensch hat. Ein spiritueller Mensch muss einen Weg finden, innere Konflikte, Blockaden und falsche Bilder so gut wie möglich auszublenden oder zu lösen. Er muss Angst, Sucht und Wut überwinden. Auf diese Weise wird irgendwann eine innere Veränderung eintreten und der Mensch wird in einem Zustand des Glücks ankommen. In diesem Sinne ist er oder sie geheilt. Der Sieg über das Leiden ist die Erweckung des inneren Lichts.


17. Januar


Menschen zu haben, die einen im Leben begleiten, macht den Weg leichter. Zwei Menschen können in Liebe leben, wenn sie ihre Beziehung in der richtigen Weise gestalten, und können sich gegenseitig auf dem spirituellen Weg unterstützen. Sie können sich gegenseitig energetisch und geistig stärken. Gott hat Frau und Mann geschaffen, damit sie gemeinsam im Paradies leben können. Eine der wichtigsten Geschichten der Bibel zeigt das deutlich. Das Geheimnis ist, dass sie beide mit ihrer Liebe und ihrer sexuellen Energie die Kundalini-Schlange erwecken können, die sich um den Baum der Erleuchtung windet. Sie durften dann den Apfel der Erleuchtung essen, der für Einheit, Einssein und Leben in Gott steht (symbolisiert durch seine runde Form). Ich habe zehn Jahre lang ohne viel Kontakt gelebt. Dann habe ich gemerkt, dass mir etwas Kontakt gut tut. Es ist wunderbar, dass es ziemlich einfach und leicht ist, über das Internet mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen.


18. Januar


Ich habe in meinem Leben schon viele verschiedene Dinge ausprobiert. Ich habe Karate gemacht, bin gewandert, habe in Clubs getanzt, bin Ski gefahren, habe auf Veranstaltungen über politische Themen diskutiert und Psychologieseminare besucht. Ich hatte eine politische, eine philosophische, eine psychologische und eine spirituelle Phase. Im Moment ist alles ziemlich zur Ruhe gekommen. Eine Zeit lang habe ich nach strengen Regeln praktiziert, jetzt praktiziere ich mehr nach meinem Gefühl. Das einzige, was mir im Moment Probleme bereitet, sind die extrem mächtigen Kundalini-Entwicklungen. Ich hoffe aber, dass ich eines Tages über diese Phase hinwegkomme und einfach in Glück, Frieden, Liebe und Kraft leben kann.


19. Januar


Die westlichen Yogis sind frei, ihren spirituellen Weg nach ihren Bedürfnissen zu gestalten. Manche leben allein, manche in einer Gruppe, andere in einer Beziehung. Ich lebe mein Leben so, dass es mir gut geht. Es ist wichtig für mich, eine Aufgabe oder ein Ziel zu haben, das mich begeistert. Ich habe viele verschiedene Dinge studiert, verschiedene Workshops in der spirituellen Szene besucht, viele Bücher geschrieben und viele Yogagruppen geleitet. Mein Weg ist nie langweilig.


20. Januar


Ich betrachte mich selbst als einen Mystiker, der jenseits der Religionen steht, sich aber irgendwie auch in allen Religionen wiederfindet. In der Erleuchtung habe ich eine Dimension erfahren, die man als Gott, Nirwana oder Einheit bezeichnen kann. Ich erkannte, dass die Religionen unterschiedliche Bezeichnungen für diesen Bewusstseinszustand verwenden. Meine Erleuchtungserfahrung ermöglichte es mir, die Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Buddhismus zu sehen. Diese Gemeinsamkeiten sind der erleuchtete Zustand des Seins. Moses konnte das Licht Gottes in der Welt sehen (der brennende Dornbusch) und erhielt die Erkenntnis des "Ich bin" in Gott. Dieser "Ich bin"-Zustand wird erreicht, wenn das Ego verschwindet und man im Einheitsbewusstsein ankommt. Diesem Einheitsbewusstsein kann der Name "Nirvana" gegeben werden. Nirvana bedeutet Löschung, Nichts, Leere, Auflösung des Egos. Es ist kein absoluter Zustand des Nichts, sondern man kommt über diesen Zustand des Nichts ins Licht. Das Nichts und das Glück gehören zusammen. Im Christentum haben besonders Meister Eckhart und Pseudo-Dionysius Areopagita (negative Theologie) mit diesem Konzept gearbeitet.


21. Januar


Ich möchte mit Ihnen meine Kundalini-Erfahrungen teilen. Zunächst gab es eine sehr anstrengende Phase, die etwa fünf Wochen dauerte. Die Chakren öffneten sich und die Energie begann intensiv zu fließen. Alle paar Tage machte ich eine kurze Pause, um mich zu erholen, dann ging es wieder los. Danach folgten ein paar Wochen Ruhe. Ich nutzte diese Zeit, um mich mental vorzubereiten, was sehr nützlich war, da der ganze Prozess wieder von vorne begann. Ein paar Mal war ich wirklich am Ende meiner Kräfte, ziemlich an der Grenze dessen, was ich aushalten kann. Was mir am meisten zu schaffen machte, waren die schlaflosen Nächte. Ich konnte mich nur mit Hilfe von spirituellen Übungen aufrecht erhalten.


22. Januar


Die Energieprozesse sind sehr unterschiedlich. Erst vorgestern Abend ist mir das aufgefallen. Ich saß vor dem Fernseher und spürte, wie sich die Spannung in meinem Solarplexus-Chakra löste. Diese Transformationsphase dauerte zwei Stunden. Ich hatte das Gefühl, dass mein Körper von innen nach außen gekehrt wurde. Überall spürte ich ein Ziehen und hatte das Gefühl, ich würde zusammenbrechen. Ich schaute mir interessante Filme im Fernsehen an, um mich so weit von meiner inneren Krise abzulenken, dass ich sie überstehen konnte. Erst nach 34 Stunden begann die Energie durch das Solarplexus-Chakra in den Körper zu fließen. Ich fühlte mich, als wäre ich intensiv elektrisch geladen und konnte nicht schlafen. Aber es war eine Form von Glücksenergie, und das machte es leichter, sie zu überwinden.


23. Januar


Die nächtlichen Prozesse zur Lösung der Spannungen sind vielfältig. Sie reichen von schmerzhaft über erfreulich bis hin zu einer Kombination von beiden Emotionen. Es kommt darauf an, ob die Glücksenergie überwiegt oder die Lösung alter Spannungen und Probleme. Meistens sind die Nächte eine Mischung aus beidem und eher schwierig durchzustehen. Ich muss immer wieder überlegen, welche spirituellen Techniken (Visualisierung, Mantras, Meditation, Yogastellungen) mir bei der Bewältigung dieses Prozesses helfen können. Die richtige Technik löst Blockaden auf und bringt die Energie wieder zum Fließen. Manchmal muss ich eine Sache eine Zeit lang ausprobieren, bevor sie effektiv funktioniert.


24. Januar


Bei größeren Konflikten höre ich auf die Hilfe meiner Meister. Einmal dachte ich, ich würde die Nacht nicht überstehen, weil ich von den Strapazen der vergangenen Tage so erschöpft war. Ich schlief sofort ein und fühlte mich besser, obwohl der Energiefluss in meinem Körper so stark war, dass ich nie gedacht hätte, Schlaf zu finden. Eines Tages, nach einer schlaflosen Nacht, musste ich Dinge erledigen, die viel innere Kraft erforderten. Kurz bevor ich das Bett verließ, schoss diese Kraft durch mich hindurch. Ich hatte das Gefühl, als wäre ich stark wie ein Riese und könnte alles schaffen. Das war für mich wie ein Wunder.


25. Januar


Diese Energie kann nicht nur ich spüren, sondern auch andere Menschen. Eine Frau besuchte mich zu der Zeit, als ich an der Energie in mir arbeitete. Sie war so glücklich in meiner Nähe, dass sie fast nicht nach Hause gehen wollte. Und als ich meine Mutter besuchte, durchströmte mich plötzlich Glücksenergie und ich durfte glücklich etwa eine Stunde lang in Glückseligkeit ruhen. Das wirkte sich auch auf meine Mutter aus. Unser Gespräch war ruhig und positiv.


26. Januar


Momentan bin ich ein fauler Yogi. Meine Yoga-besteht aus Spaziergängen, in denen ich die Feueratmung übe und Mantras mache. Danach liege ich im Bett in Yogastellungen und meditiere. Das reicht mir im Moment aus. Ich befinde mich ständig in kraftraubenden energetischen Prozessen. Meine Hauptmeditation ist das Fernsehen. Ich bin einfach da und lebe mein Leben. Ich verbinde mich jeden Tag mit Gott und meinen erleuchteten Meistern, höre auf meine innere Stimme und tue, was sie mir in jedem Moment rät. So überstehe ich alle meine spirituellen Krisen.


27. Januar


Es gibt viele schlechte Gurus. Ich empfehle jedem, die erleuchteten Meister zu prüfen und nur den guten zu folgen. Für mich sind das Buddha, Jesus, Patanjali, Laotse und Sokrates. Ihre Lehren können uns helfen, den Weg zum Licht zu finden.


28. Januar


Alles begann 1986 mit dem Erwachen meiner Fähigkeit, Energie zu spüren. Seit dieser Zeit kann ich die Energie anderer Menschen spüren und ihnen helfen. Im Jahr 1987 begann ich mit kleinen Meditationsgruppen, in denen ich auch positives Denken lehrte. Zu dieser Zeit arbeitete ich noch als Anwalt. Nach der Trennung von meiner Frau habe ich meinen Anwaltsberuf aufgegeben und lebe nun schon seit 25 Jahren als Einsiedler. Im Laufe der letzten Jahre habe ich viele Texte online auf Deutsch und Englisch geschrieben. Viele Menschen verbinden sich geistig und spirituell mit mir. Ich spüre ihre Energie, ihr Vertrauen und helfe ihnen, so gut ich kann.


29. Januar


Ich hatte eine glückliche Familie, eine nette Frau und einen liebenswerten Sohn. Aber das Leben ist ein ständiger Wandel. Jetzt lebe ich als Einsiedler. Wie kommt man im Licht an? Indem man die materiellen Dinge hinter sich lässt und inneres Glück entwickelt. Die Erleuchtung übertrifft selbst das Glück der glücklichsten Familie.


30. Januar


Ich habe erkannt, dass der tiefste Sinn des Lebens darin besteht, glücklich zu sein und in allumfassender Liebe zu leben. Man kommt in allumfassender Liebe an, wenn man für eine glückliche Welt arbeitet. Wenn man dieses Ziel hat, gibt es immer etwas zu tun. Das Leben ist nie langweilig und hat immer einen Sinn. Man muss nur in jedem Moment sehen, was zu tun ist und was man tun kann.


31. Januar


Jeder darf seinen eigenen spirituellen Weg finden. Ich beziehe mich auf die erleuchteten Meister und ihre Lehren, die mich inspirieren. Ich kann sagen, dass ich das Gefühl habe, dass mein Weg für mich funktioniert. Ich bin vorsichtig und beschreite den spirituellen Weg weise. Ich empfehle generell, einen sanften spirituellen Weg zu gehen.

Das spirituelle Yoga-Tagebuch

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