Mehrsprachigkeit und Sprachenerwerb
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Группа авторов. Mehrsprachigkeit und Sprachenerwerb
Inhalt
Vorwort
Einleitung: Die Reihe Kompendium DaF/DaZ
1. Mehrsprachigkeit
1.1 Kognitive Aspekte
1.1.1 Mehrsprachigkeit definieren
1.1.2 Grundlagen der psycholinguistischen Modellierung von Mehrsprachigkeit
1.1.3 Frühe Mehrsprachigkeit
1.1.4 Konsekutive Mehrsprachigkeit
1.1.5 Sprachtrennung und Sprachwahl
1.1.6 Vom statischen zum dynamischen Modell von Mehrsprachigkeit
1.1.7 Zusammenfassung
1.1.8 Aufgaben zur Wissenskontrolle
1.2 Historische und kommunikative Aspekte
1.2.1 Zur Entstehung von Mehrsprachigkeit
1.2.2 Formen von Mehrsprachigkeit
1.2.3 Die Arbeitsteilung der Sprachen
1.2.4 Mehrsprachigkeit und Sprachkompetenz: Wann ist man mehrsprachig?
1.2.5 Mehrsprachigkeit und Kommunikation historisch betrachtet
1.2.6 Mehrsprachigkeit und Sprachwandel
1.2.7 Globalisierte Mehrsprachigkeit
1.2.8 Zusammenfassung
1.2.9 Aufgaben zur Wissenskontrolle
1.3 Sprachenpolitische Aspekte
1.3.1 Richtungen in der Sprachenpolitik
1.3.2 Sprachenpolitik und deren Einfluss auf Machtverhältnisse zwischen Sprachen
1.3.3 Von der territorialen Einsprachigkeit hin zur Mehrsprachigkeit
1.3.4 Sprachenpolitik und Mehrsprachigkeit: historische Meilensteine
1.3.5 Mehrsprachigkeit als ein „Muss“ in der modernen Sprachenpolitik: Was haben die Sprachen und ihre Sprecher und Sprecherinnen davon?
1.3.6 Mehrsprachigkeit in der Bildungspolitik: zweisprachige Bildungsmodelle
1.3.7 Mehrsprachigkeit und gesellschaftlicher Wille
1.3.8 Zusammenfassung
1.3.9 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2. Modellierung von Mehrsprachigkeit
2.1 Mehrsprachigkeit und Migration
2.1.1 Mehrsprachigkeit in Migrations- und Bildungsforschung
2.1.2 Grundlagen einer Didaktik der aufgeklärten Mehrsprachigkeit
2.1.3 Zusammenfassung
2.1.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2.2 Faktoren der Mehrsprachigkeit
2.2.1 Innere und äußere Mehrsprachigkeit
2.2.2 Einfluss der L1
2.2.3 Zur Problematik der Referenzfunktion der L1 und des BICS und CALP-Ansatzes
2.2.4 Lernerinterne Faktoren
2.2.5 Lernerexterne Faktoren
2.2.6 Zusammenfassung
2.2.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
2.3 Modelle der individuellen Mehrsprachigkeit
2.3.1 Das Faktorenmodell
2.3.2 Das Rollen-Funktions-Modell
2.3.3 Das dynamische Modell
2.3.4 Das biotisch-ökologische Modell
2.3.5 Der Capabilities Ansatz
2.3.6 Mehrsprachigkeit als kulturelles Kapital
2.3.7 Management von Mehrsprachigkeit
2.3.8 Zusammenfassung
2.3.9 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3. Diachrone und synchrone Aspekte von Sprachenerwerb
3.1. Prozesse des Sprachenerwerbs
3.1.1 Sprachverarbeitung und Sprachenerwerb
3.1.2 Verfahren der Sprachkonstruktion
3.1.3 Von den Chunks zur Basisvarietät
3.1.4 Pragmatischer und syntaktischer Modus nach Givón
3.1.5 Zusammenfassung
3.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3.2 Das Modell der Erwerbssequenzen
3.2.1 Sprachenerwerb als feste Abfolge von Erwerbssequenzen
3.2.2 Erwerbssequenzen für Deutsch als Fremdsprache
3.2.3 Zusammenfassung
3.2.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
3.3 Fossilisierung und Stabilisierung
3.3.1 Begriffsbestimmungen und Formen stabilisierter und fossilisierter Lernersprache
3.3.2 Ursachen für Stabilisierungs- und Fossilisierungserscheinungen
3.3.3 Fossilisierung im pragmatischen Modus
3.3.4 Fossilisierung im syntaktischen Modus
3.3.5 Aufbrechen von Fossilisierungen
3.3.6 Prävention und Therapie von Fossilisierungen
3.3.7 Zusammenfassung
3.3.8 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4. Dynamische Modellierung von Sprachenerwerb
4.1 Dynamische Systemtheorie
4.1.1 Definitionen
4.1.2 Merkmale komplexer adaptiver Systeme
4.1.3 Zeitskalen in der Entwicklung
4.1.4 Zusammenfassung
4.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4.2 Sprache als dynamisches System
4.2.1 Sprache als komplexes adaptives System
4.2.2 Dynamische Systemtheorie und die Definition von Sprache
4.2.3 Zweitsprachenentwicklung erklären
4.2.4 Zusammenfassung
4.2.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
4.3 Sprachverlust
4.3.1 Sprachverlust definieren
4.3.2 Die Methodologie der Forschung zum Sprachverlust
4.3.3 L1-Verlust
4.3.4 L2-Verlust
4.3.5 Relevanz für die Pädagogik
4.3.6 Zusammenfassung
4.3.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5. Mehrsprachigkeit und Sprachengebrauch
5.1 Code-Switching
5.1.1 Grundlagen des Code-Switchings
5.1.2 Zur Frage nach Universalien beim Code-Switching
5.1.3 Zur Pragmatik des Code-Switchings
5.1.4 Switching-Kosten
5.1.5 Code-Switching und der „Mehrsprachigkeits-Vorteil“
5.1.6 Code-Switching in Erziehung und Bildung
5.1.7 Zusammenfassung
5.1.8 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5.2 Transfer
5.2.1 Transfer und sprachübergreifender Einfluss: Von der Fehleranalyse zur Performanzanalyse
5.2.2 Transfer und Interimssprache
5.2.3 Transfer in der Aussprache: ausländische Akzente
5.2.4 Gestik und Transfer
5.2.5 Zusammenfassung
5.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
5.3 Mehrschriftlichkeit und Transfer
5.3.1 Mehrschriftlichkeit als wichtige Komponente der Mehrsprachigkeit
5.3.2 Biliteralismus
5.3.3 Mehrsprachige Schriftkompetenzen (Mehrschriftlichkeit im weiteren Sinne)
5.3.4 Wechselwirkungen von Schriftsprachkompetenzen und Formen des Transfers
5.3.5 Mehrschriftlichkeit beim wissenschaftlichen Schreiben
5.3.6 Mehrschriftlichkeit und Sprachmischung
5.3.7 Zusammenfassung
5.3.8 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6. Sprachvariation
6.1 Variation und Variabilität aus einer dynamischen Perspektive
6.1.1 Sprachvarietäten definieren
6.1.2 Quellen und Funktionen von Sprachvariation
6.1.3 Zum Verhältnis zwischen Sprachvariation und Variabilität
6.1.4 Sprachvariation und Sprachwandel
6.1.5 Zusammenfassung
6.1.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6.2 Regionale Varietäten
6.2.1 Grundlegende Begriffe: Dialektkontinuum, Isoglossen und Grenzlinien
6.2.2 Konzeptuelle Herausforderungen
6.2.3 Sprache versus Dialekt: Abstandsprache und Ausbausprache
6.2.4 Verstehbarkeit als ein Kriterium
6.2.5 Historische Variation
6.2.6 Zusammenfassung
6.2.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
6.3 Soziale Variation
6.3.1 Soziale Gruppen, Sprechergruppen und Sprachgemeinschaften
6.3.2 Sprachliche Variation im sozialen Kontext
6.3.3 Zusammenfassung
6.3.4 Aufgaben zur Wissenskontrolle
7. Kommunikation in mehrsprachigen Kontexten
7.1 Ethnolekte
7.1.1 Ethnolekte
7.1.2 Identitätskonstruktion durch Ethnolekte
7.1.3 Zur Brückenfunktion von Ethnolekten
7.1.4 Zusammenfassung
7.1.5 Aufgaben zur Wissenskontrolle
7.2 Xenolekte und ihre Struktur
7.2.1 Struktur des Inputs im Sprachenerwerb
7.2.2 Zur Systematik des Codewechsels in Xenolekten
7.2.3 Illokution und Codezuordnung
7.2.4 Zur Rolle der vereinfachten Eingabe im Zweitsprachenerwerb
7.2.5 Zusammenfassung
7.2.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
7.3 Pidginisierung und Kreolisierung
7.3.1 Pidginsprachen
7.3.2 Kreolsprachen
7.3.3 Stabilisierung und Kreolisierung
7.3.4 Kreolisierung, Restrukturierung und Fossilisierung
7.3.5 Zusammenfassung
7.3.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
8. Mehrsprachigkeit in Forschung und Praxis
8.1 Analyse mündlicher Lernervarietäten
8.1.1 Mündliche Lernervarietäten
8.1.2 Lernersprachliche Interaktionen
8.1.3 Gesprächsanalytische Aspekte
8.1.4 Interkulturelle Aspekte
8.1.5 Konsequenzen für den Sprachunterricht
8.1.6 Zusammenfassung
8.1.7 Aufgaben zur Wissenskontrolle
8.2 Analyse schriftlicher Lernervarietäten
8.2.1 Gesetzmäßigkeiten gesprochener und geschriebener Sprache
8.2.2 Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache: Planung und Sprachproduktion
8.2.3 Unterschiede zwischen gesprochener und geschriebener Sprache: Sprachliche Phänomene
8.2.4 Textkompetenz
8.2.5 Kriterien der Analyse
8.2.6 Analyse von Lernertexten
8.2.7 Schreiben in der Zweitsprache bei DaF-Studierenden
8.2.8 Zusammenfassung
8.2.9 Aufgaben zur Wissenskontrolle
8.3 Empirische Forschungsmethodologie
8.3.1 Stichproben
8.3.2 Der Feldforscher
8.3.3 Forschungsmethodologische Verfahren
8.3.4 Ethische Aspekte
8.3.5 Zusammenfassung
8.3.6 Aufgaben zur Wissenskontrolle
9. Literaturverzeichnis
10. Abbildungsverzeichnis
Sachregister
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Trotz vieler neuerer Bemühungen um Kompetenz-, Aufgaben- und Handlungsorientierung kommen in der Praxis der Sprachvermittlung weiterhin verbreitet traditionelle Verfahren zur Anwendung, beispielsweise bei der Festlegung der Lehrprogression, den Niveaustufen, der Fehlerkorrektur und der Leistungsmessung. Mit der Weiterentwicklung der kognitiven Linguistik und weiterer kognitiv ausgerichteter Nachbardisziplinen beginnt sich nun aber auch in der Sprachvermittlung in vieler Hinsicht ein Paradigmenwechsel zu vollziehen. Die kognitionslinguistischen Grundlagen dieses Paradigmenwechsels werden in dieser Reihe systematisiert und anhand zahlreicher Materialien und weiterführender Aufgaben für den Transfer in die Praxis aufbereitet.
Die Reihe Kompendium DaF/DaZ verfolgt das Ziel einer Vertiefung, Aktualisierung und Professionalisierung der Ausbildung von Sprachlehrkräften. Der Fokus der Reihe liegt daher auf der Vermittlung von Erkenntnissen aus der Spracherwerbs-, Sprachlehr- und Sprachlernforschung sowie auf deren Anwendung auf die Sprach- und Kulturvermittlungspraxis. Die weiteren Bände behandeln die Themen Sprachenlernen und Kognition, Kognitive Linguistik, Berufs-, Fach- und Wissenschaftssprachen, Sprachenlehren, Unterrichtsmanagement, Medien, Kultur, Literatur, Propädeutik.
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Abbildung 1.1:
Einsprachiges Netzwerk
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