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Wie Sie bei Ihrem Tier eine Aura der Zufriedenheit erzielen

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Ich begebe mich anscheinend auf noch unbekanntes Terrain, wenn ich meine metaphysischen Erfahrungen mit spirituellen Tieren und deren Aureole schildere. In diesem Buch handelt es sich fast ausschließlich um den Emotionalkörper, wenn von dem Begriff Aura die Rede ist. Dieser ist am deutlichsten und am farbigsten zu sehen und für Sie am leichtesten zu interpretieren. Ferner betrifft er unser Verständnis für das Tier und unser irdisches, alltägliches Zusammenleben mit ihm.

Wir sollten niemals vergessen, dass ein Tier alle möglichen Gefühle, die wir Menschen als ganz „normal“ wahrnehmen, in hochpotenzierter Form erlebt. Auch Geräusche und Gerüche werden von vielen Tierspezies zum Beispiel von Hunden, Pferden, Fledermäusen, Katzen und Fischen hochverstärkt empfunden, im Gegensatz zu unseren menschlichen niedrig ausgeprägten akustischen und olfaktorischen (riechenden) Fähigkeiten. Das Tier hat zudem keine Möglichkeit, sich von psychischem Schmerz und Kummer, von Trennungen, Ängsten, Depressionen und Erinnerungen abzulenken. Wir hingegen lenken uns ab durch Medien wie das Telefon, den Fernseher, Bücher, Nahrungszubereitung, Gesellschaft anderer, Medikamente, Psychologen, Ausgehen u.s.w. Das Tier ist gnadenlos auf uns angewiesen, die wir es oft allein im Haus oder im Stall ohne Abwechslung einsperren, die frühe Dunkelheit im Winter nicht berücksichtigen und uns nicht um seine Gefühle und seine Wünsche scheren. Wir Menschen sind oft zu unsensibel und egozentrisch und nutzen die in uns allen schlummernde Fähigkeit mit Tieren geistig oder mittels des Aurasehens zu kommunizieren nicht. Wir tauschen unsere Gedanken, Gefühle und unsere sensitive Sehfähigkeit mit ihnen nicht aus, weil unsere technisierte Gesellschaft es nicht zulässt, und wir uns häufig unkritisch indoktrinieren lassen.

Die Aura unserer schutzbefohlenen Wesen zu betrachten, die uns viel über ihr Seelen- und Körperleben verrät, sollten wir in ihrem Interesse niemals vernachlässigen. Würden mehr Menschen sich bemühen, mit Tieren mittels des Auralesens in Kontakt zu treten, würden viel weniger Tiere unter Depressionen leiden oder andere psychische oder physische Missstände aufweisen. Diese negativen von Leid geprägten Missstände bilden Schichten, die sich um unseren Planeten formieren. Der Gründer der Anthroposophie Rudolf Steiner nannte diese zum Beispiel die Akasha Ebenen. Die dort angehäuften und teilweise düsteren Informationsschichten strahlen jedoch auf die Erdbewohner zurück und verursachen in uns wiederum Ängste und Depressionen, unsere sogenannten Volkskrankheiten. Der Biologe Rupert Sheldrake sprach in diesem Zusammenhang von morphogenetischen Feldern, auf die ich später noch eingehen werde.

Die Menschen, die ihren Hunden - der Hundeverordnung wegen - Maulkörbe aufsetzen, die sie am Atmen und Bellen hindern, würden ihnen diese viel zu engen tierquälerischen Maulkörbe nicht anlegen, wenn sie die Aura des Tieres sehen könnten. Diese Hunde schreien mittels einer riesigen dunklen Wolke mit roten Pfeilen an der Herzgegend um Hilfe, weil sie ihre Schnauze nicht öffnen und nicht hecheln können. Sie leiden Todes- bzw. Erstickungsängste und leiden oft unter Herzschmerzen. Trägt ein angeblich „gefährlicher“ Hund hingegen einen tierfreundlichen, weiten Maulkorb, der ihm erlaubt, die Schnauze zu öffnen, zu trinken und vor allem kräftig zu atmen, strahlt seine Aureole wie üblich in ihren, zu dem Charakter des Hundes passenden, Farbnuancen.

Wenn ich Stallbesuche mache, erlebe ich viele Pferde in den Nebenboxen des Tieres, zu dem ich gerufen werde, größtenteils als unendlich armselige, geschundene Wesen, weil sie mit von Schmerzen triefenden Auren in ihren Ställen ein unwürdiges Leben fristen. Wenn sie keinen Schmerz aufweisen, zeigen sie oft Zeichen von Einsamkeit, Vernachlässigung und Unverstandensein. Ich empfehle den Besitzern und anderen Pferdehaltern in den jeweiligen Ställen das Aurasehen oder die Tierkommunikation zu erlernen. Das kann bereits über Erklärungen oder das Lesen meiner Bücher geschehen oder auf Wunsch über entsprechende Workshops, die ich leite. Ich habe festgestellt, sobald die Tierhalter sich mit diesen Themen beschäftigen, sie sich viel sensibler ihren Tieren gegenüber verhalten. Plötzlich muten sie ihren Pferden keine Trense oder zu schmale Sattel etc. mehr zu, sondern befassen sich mit gewaltlosem Reiten. Das kostet ein wenig Mühe, wenn man sich denn unbedingt auf ein Pferd setzen muss, was in unserer heutigen motorisierten Zeit völlig überflüssig ist. Solch eine Aussage mag für manche passionierte Reiter eigenartig klingen und erfordert Umdenken.

Ein Pferd kann niemals vor Schmerz schreien. Das ist ihm unmöglich, obwohl - das ist wirklich nicht übertrieben - die meisten Pferde fast dauernd unter Höllenqualen leiden. Die Aura des Pferdes jedoch kann schreien! Sie schreit seine Qual deutlich mittels Farben und Formen heraus. Zunehmend mehr Menschen, die sich mit ihren Pferden verständigen und deshalb neben dem Tier ohne Trense hergehen, die Natur genießen und das Pferd ansonsten auf der Weide tollen lassen, wie die Natur es ursprünglich beabsichtigte, fühlen sich selbst mit dieser – für unsere Gesellschaft noch ungewöhnlichen Einstellung – wohler und deutlicher im Einklang mit ihrem Tier. Sie lassen die intelligenten Geschöpfe am Familienleben teilhaben, wie es früher üblich war, als alle gemeinsam in stallähnlichen Bauten lebten, wo einer dem anderen dienlich war, anstatt sie in kalte, manchmal einsame und oft düstere Ställe abzuschieben. Ich möchte Sie, liebe Leser, bitten, mit Hilfe der Aurasichtigkeit zu prüfen wie sich ein Pferd fühlt, wenn sich ein Mensch auf seinen Körper setzt. Denn in diesem Moment ändert sich die Aura prompt und zeigt sehr häufig Schmerz, auf jeden Fall aber Belastung an. Schmerzen leiden die Tiere meistens an der rechten Nierenseite, an der Wirbelsäule oder den Vorderbeinen. Die meisten Pferde, Esel, Kamele oder sonstige „Lasttiere“ würden es natürlich ablehnen, freiwillig diese Last zu tragen. Heutzutage ist das in unseren Lebensgebieten auch nicht mehr nötig.

Ein anderes Beispiel, an dem das Leid der Tiere an ihrer Emotionalaura zu erkennen ist: Was für ein trauriges, unwürdiges Leben bescheren viele Menschen oft den kleinen Hasen, Hamstern, Meerschweinchen, Frettchen, Ratten oder Chinchillas, die sie zumeist für ihre Kinder anschaffen. Die Tiere werden schnell in kleine Ställe zu Einzelhaft verurteilt, möglichst in den Garten oder auf den Balkon, wo sie dann überhaupt nichts mehr vom Treiben der Familie mitbekommen. Das dämmt natürlich ihre Intelligenz und Lebenslust deutlich ein. Eigenartigerweise würde kaum jemand einem Hund oder einer Katze in unseren Breitengraden ein solch erbärmliches Leben zumuten.

In den Käfigen oder Ställen entwickeln diese Tiere schnell eine negative Aura aus lauter Einsamkeit und Traurigkeit, die ich an anderer Stelle ausführlich beschreibe. Oft genug frieren sie bitterlich im Winter oder erfrieren. Der lange Schmerz des Frierens ist an rötlich -orangen Stacheln zu erkennen (siehe Tafel 14, hier leidet als Beispiel eine kleine Katze unter Schmerzen). Am Anfang übermitteln diese Tiere jedem vorbeikommenden Menschen ihr Unglück und bitten jämmerlich um Hilfe, sofern man in diese oft lächerlichen Hasenkäfige einsehen kann. Später, bevor das Tierchen stirbt, wandeln sich die roten Zacken ins Bräunliche, Gräuliche, oder manchmal sogar Schwärzliche als Zeichen seiner Erschöpfung, seiner Hoffnungs­losigkeit und seiner Enttäuschung.

Es werden in unserer Gesellschaft zwar gewaltlose Fernsehfilme als Kinderprogramm empfohlen, aber die ungezügelte Grausamkeit den Tieren, den Schwächsten, Hilflosesten und Ärmsten unserer Gesellschaft gegenüber, dürfen sich unsere Kinder gerne anschauen. Früh lernen sie, dass Wehrlose in den Kochtopf gehören und intelligente, fühlende Wesen, deren STILLE, zivilisierte und visuelle Sprache viele Menschen nicht verstehen, deren negativen Trieben und dunklen Abartigkeiten ausgeliefert sind.

Manch einem Tier erginge es wesentlich besser, wenn Menschen sein Wohlbefinden anhand seiner Aureole abzulesen verstünden!

Ich kann jedem Tierfreund empfehlen, sein Herz einzuschalten und sich an die Stelle des Tieres zu versetzen. Seien Sie bitte kritisch! Glauben Sie niemandem, der Ihnen etwas über „richtige“ Tierhaltung erzählen will. Lernen Sie, die Aura zu interpretieren und tun Sie einfach das, was bei Ihrem tierlichen Freund eine leuchtende, glückliche und weithin strahlende Aureole auslöst, ungeachtet dessen, was „Fachleute“ als artgemäß oder unartgemäß betiteln. Wie kann ein MENSCH in der Lage sein, einem Tier, einer völlig ANDEREN Gattung, ohne dessen Sprache zu verstehen oder sich jemals in es eingefühlt zu haben, vorzuschreiben, wie es zu leben hat aufgrund irgendeiner angeblich artgemäßen Haltung?

Zum Beispiel gehören in unseren Breitengraden, ganz anders als in manchen asiatischen Gegenden, Schweine in den Stall und nicht ins Wohnzimmer auf die Couch oder auf eine Decke. Wer entscheidet so etwas? Und mit welchem Recht? Manche Menschen behaupten, es sei nicht artgemäß und deshalb Tierquälerei, nur weil sie es einmal irgendwann irgendwo so gelernt haben. Ich kenne so manches im Haus lebende große Schwein, das viel glücklicher bei seinen menschlichen Gefährten ist, als im Stall bei Artgenossen. Die Schweine melden sich eben, wenn sie ihr Geschäft verrichten müssen und sind sehr zufrieden, wie ein Hund oder eine Katze wohnen zu dürfen. Artgemäß kann doch nur das sein, was ein Individuum glücklich macht ohne anderen Individuen zu schaden. Ein Tier, das „artgemäß“ lebt, zeigt immer, wenn es gesund ist, eine saubere, reine, klare und leuchtende Aura in den unterschiedlichsten hellen oder auch knalligen Farbschattierungen auf.

Bei meinen Bekannten, Freunden und mir leben Tierchen wie Hasen, Frettchen etc. frei im warmen Haus, bedienen sich der Katzenbäume, um zu klettern, benutzen sauber und manierlich ihre Lieblingsecken mit Zeitungsunterlage als Toilette. Auch Vögel, wie Papageien, Wellensittiche, Kanarien etc. weisen eine viel klarere und glücklichere Aura auf, wenn sie frei in der Wohnung fliegen dürfen, die Fenster zu deren Schutz mit Moskitonetzen versehen sind und ihnen als Toilette eine Zeitung unter ihre Zweige, die zum Ausruhen und Schlafen dienen, gelegt werden (siehe Tafel 16 „Zwei Wellensittiche“). Tiere, die in Käfigen gehalten werden, tragen immer und grundsätzlich eine mattere Aura als ihre freieren Artgenossen.

Natürlich sind Tiere nicht anders als Kinder und zerstören versehentlich irgendwelche Möbel oder Sonstiges, weil man ihnen die Dinge nicht genügend mental, also tierkommunikatorisch, erklärt hat. Sie sind eben ungeschickter als Erwachsene. Mit zunehmendem Alter und genügend liebevoller Erläuterung der menschlichen Mitbewohner vermeiden sie diese Missgeschicke nach einiger Zeit. Würden Sie deswegen Ihre Kinder in winzige Käfige oder in Ställe in Einsamkeit, Kälte und womöglich Einzelhaft stecken?

Ich hoffe natürlich sehr, dass durch das Lesen dieses Buches zunehmend Menschen die Aura ihrer in Gefangenschaft gehaltenen Tiere regelmäßig anschauen und die trüben, manchmal jämmerlichen, schmutzig wirkenden Gloriolen um ihre Körperchen weder aus ästhetischen, noch aus emotionalen Gründen ertragen können. Vergleichen Sie, liebe Leser, eine solche Aura bitte mit der Aura ihres Tieres, wenn Sie es für längere Zeit zwar beschützt, aber dennoch in Freiheit, laufen, fliegen, schwimmen oder klettern lassen. Sie werden erkennen, dass Sie den Tieren durch eine befreitere und glücklichere Lebensweise ermöglichen, eine weithin schimmernde und saubere Aura auszustrahlen, deren Anblick auch für Sie ein Hochgenuss sein wird.

Große Hoffnung setze ich auf Kinder, die selbstredend auch grausam mit unseren tierlichen Mitgeschöpfen umgehen können, die sich jedoch im allgemeinen viel empathischer mit Tieren befassen als Erwachsene und locker von ihren Erfahrungen bezüglich dem Sehen von Auren und dem Wahrnehmen von geistigen Mitteilungen der Tiere reagieren. Ich bitte alle Leser, Ihre Kinder in solchen feinstofflichen Wahrnehmungen zu bestärken.


Durch ihren Geburtsort inmitten von Tieren wollten große, berühmt gewordene Seelen, die teilweise Philosophien oder Religionsrichtungen gründeten, sicher nicht ausdrücken „Ich lasse mich hier gebären, um die Tiere zu meinen Sklaven zu machen, zu missbrauchen und sie gar zu verspeisen.“ Diese großen berühmten Seelen sind oder waren alle erwiesenermaßen Veganer. Sie machten durch ihren tierfreundlichen Geburtsort deutlich:“ Seht her! Ich bin in sehr guter, sauberer Gesellschaft und fühle mich spirituell sowohl in der tierlichen als auch in der menschlichen Gegenwart wohl. Ich bin gekommen, um die Tiere zu befreien, um sie vom Joch der Sklaverei zu erlösen und um Liebe und spirituellen Fortschritt unter Tiere als auch Menschen zu bringen".

Magnus Schwantje (1877-1959), der erste bedeutende Vorläufer von Tierschutz und Vegetarismus im deutschen Sprachraum, der den Terminus“ Ehrfurcht vor dem Leben“ prägte, sagte: „Auch wenn wir gar nicht hoffen könnten, dass jemals alle Menschen zur vegetarischen Lebensweise übergehen werden, hätte niemand deswegen das Recht, Fleisch zu essen. Ein Unrecht bleibt auch dann ein Unrecht, wenn alle es verüben.“

Ich kann dem im Hinblick auf das Sehen der Aura nur hinzufügen: Dieses „Unrecht“ lässt sich nicht verheimlichen, denn wir nähern uns in Riesenschritten einem Zeitalter, in dem zunehmend mehr Menschen sich für geistige Inhalte interessieren und in dem es zunehmend mehr Menschen möglich ist, die Ausstrahlung, die Aura des Körpers jedes Lebewesens visuell wahrzunehmen und diese zu deuten. Diese trübt und schwächt sich bei Lebewesen, die organisch, physisch nicht dazu ausgestattet sind und trotzdem andere Lebewesen vertilgen. Viele Menschen leben entsprechend, was sich natürlich an deren Aura ablesen lässt. Ein gutes Beispiel hierfür bieten auch die ursprünglich vegan lebenden Kühe, die gewaltsam mit Leichenteilen - unter anderem mit zermahlenen Knochen - ihresgleichen gefüttert wurden und, wie jeder weiß, dadurch an BSE erkrankten. Selbstredend strahlen diese in keiner Weise wie eine gesunde natürlich - also vegan - ernährte Kuh, sondern ihre Aura wirkt opaker, dumpfer, matt grau-braun mit zuweilen roten schmerzanzeigenden Zacken an entsprechenden Körperstellen. Ein solches, von anscheinend geistig kranken Menschen, hinfällig gefüttertes Tier sah ich einmal mit düsteren Wolken um den Leib, rötlichen Schmerzstacheln an den Füßen und einem Wust von allerhand Spektralfarben gepaart mit aufflammenden feuerroten schmerzanzeigenden Zacken um dessen Kopf herum.

Seelenbilder unserer Tiere

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