Читать книгу Anziehungskraft - Guido Maria Kretschmer - Страница 11

Die Perfekte

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»Die Perfekte muss nicht immer im Mittelpunkt stehen, sitzen geht auch!«

Designer haben das große Glück, ständig mit wunderschönen Frauen arbeiten zu dürfen. Stimmt! Designer sehen Frauen innerhalb von zwei Minuten in Unterwäsche vor sich. Stimmt! Designer laden zum Casting und Heerscharen von Traumfrau­en kommen und laufen auf Kommando. Stimmt auch! Unzählige Traumkörper haben sich schon vor mir aus- und angezogen, aber es gibt eben doch immer wieder die Eine, die Perfekte.

Als die Perfekte mit ihren 1,78 Metern auf mich zukam – da wusste ich, der liebe Gott musste einen außergewöhnlich guten Tag gehabt haben, als er sie entworfen hatte. Perfekt pro­portioniert, schlanke wohlgeformte Beine, einen ebenmäßigen Teint am ganzen Körper. Kein Äderchen, keine Rötung störte das Kunstwerk aus DNA. Die schönsten Brüste, die ich jemals gesehen hatte, ein strahlendes Lächeln, dichtes dunkles Haar, blaue Augen. Fein gegliederte Hände und Füße, dünn, aber nicht dürr. Beweglich und anmutig, blitzgescheit und gut erzogen – kurz, eine Traumfrau! Ja, liebe Mädels, ihr müsst jetzt ganz stark sein, es gibt sie. Sie ist wunderschön, keine blöde Kuh, keine Arrogante, ohne offensichtliche menschliche Schwäche, göttlich auf zwei Beinen mit acht Buchstaben: C-O-N-C-H-I-T-A.

Jenes spanische Model vom Typ »Kernerschütterung« hätte alles werden können – und das wurde sie auch für mich: mein erstes Fittingmodel. Als Designer bin ich abhängig von guten Models, denn sie sind die ersten Botschafterinnen meiner Mode. Wenn ein Showkleid das richtige Model findet, ist es immer etwas Besonderes. Wie Ankommen nach einer Wanderschaft. Dieser Moment hat einen ganz besonderen Zauber. Die Verbindung von Textil und Frau hat etwas Magisches, für eine Sekunde bleibt alles stehen, die Anwesenden werden Zeugen von Harmonie und Ästhetik. Das erste Fitting ist für mich immer sehr aufregend. Wenn ein Look nicht funktioniert, fliegt er raus, egal wie lange wir an ihm gebastelt haben. Die zweite Chance gibt es nur einmal. Sollte er dann noch immer nicht berühren: Adieu.

Fittingmodels sind Mädchen, die so perfekt gebaut sein sollten, dass wir Designer sie als Grundlage für unsere Passform nutzen dürfen. Diese Mädchen müssen über eine Engelsgeduld verfügen, da sie stundenlang Kleider probieren, pausen­los von Nadeln gestochen werden und Hunderte Male hören: »Dreh dich doch noch einmal, bitte.« Oder: »Geh mal ein paar Schritte für mich.« Für mich waren es immer nur eine, in guten Zeiten vielleicht zwei, die diese perfekten Maße und Eigenschaften hatten. Seit Jahren arbeite ich nun schon an meinen Kollektionen und genieße die Schönheit meiner von mir so ver­ehrten Zoe Helali, meines aktuellen Fittingmodels. Sie ist eine Traumfrau, die mich zudem auch textil sehr beeinflusst. Sie ist nicht nur mein Lieblingsmodel, sondern eröffnet fast alle meiner Defilees.

Ohne diese besonderen Schönheiten hätte ich keine Möglichkeit zu erfahren, ob meine Kreationen präsentationsfä­hig sind. Nur die perfekte Symbiose aus Material, Schnitt und der Bewegung des Models geben mir die nötige Sicherheit zur Prä­sentation. Es mag genau diesem Umstand geschuldet sein, dass ich fast immer mit den gleichen Models arbeite, ich brauche ihre Vertrautheit, ihre Anmut. Ich bin ein Bewunderer, der respektiert und sich einlässt. Alle Augen liegen auf den Models, sie müssen meine textilen Geschichten erzählen. Meine Arbeit ist dann erledigt. Jeder Look, der den Laufsteg betritt, sagt mir leise »Adieu«. Heute ist in der Mode der Moment, wo Menschen sehen, was mein Gestern war. Wer Mode designt, muss loslassen können, nicht an den Arbeiten der letzten Saison hängen. Erinnerung und Verklärtheit gegenüber der eigenen Arbeit unterbrechen den kreativen Prozess!

Präsentation von Mode heißt in meinem Fall eben nicht nur Show und Salonpräsentationen, sondern eben auch Looks, die ich für meine Corporate Fashion oder Firmenbekleidung entwerfe. Textilien brauchen, wenn sie lebendig werden sollen, Menschen. Und da ist es dann auch egal, ob es sich um ein Abendkleid für eine vornehme Dame oder um ein Kostüm für eine Stewardess handelt. Für beide gilt nur eins: Es muss perfekt sitzen und von guter Qualität sein, der Trägerin das Gefühl geben, dass der Designer an sie gedacht hat. Ein Kleid auf einem Bügel kann schön sein. Ein Kleid an der richtigen Frau kann Kunst werden.

Conchita war eines jener außergewöhnlichen Models, die in wenigen Sekunden die Menschen für sich erobern können und aus jedem Look ein Statement machen. Das ist auch für Models keine Selbstverständlichkeit, weil nicht jedes Mädchen alles tragen kann und in jedem Kleid wie eine Göttin aussieht. Ich buchte sie in Spanien und unsere erste Reise ging gleich nach Deutschland. Die zauberhafte Conchita litt unter extremer Flugangst. Fliegen gehört auch nicht zu meinen Lieblingsbeschäftigungen, aber mit einer Flugpanikerin potenziert sich mein Unbehagen ins Unermessliche. Ich habe noch nie zuvor oder danach die »in den Sitztaschen vor Ihnen befindlichen Beutelchen« so elegant zum Einsatz kommen sehen. Sie konnte laufen wie ein Engel und sich übergeben wie eine Königin. Sollte ich jemals in diese Lage kommen, ich werde versuchen, sie zu kopieren. Wer einen Tomatensaft so still in eine kleine Tüte umfüllen kann, hat Stil und Klasse. Pausenlose Fragen, »Que era este – was war das!«, und Antworten, »No es normal. Creo, que no estamos seguro«. Spanisch ist meine Lieblingssprache, es lässt sich wunderbar in ihr freuen, ärgern, meditieren und eben auch beruhigen: »Rrreeeelaajaa toodoo el cuueerppooo fiisiico, por favooor Coonchiitaa« … Noch Fragen?

Als wir dann endlich in Düsseldorf gelandet waren, küsste sie fast den Boden – und hatte in der nächsten Sekunde alle Strapazen des Flugs vergessen! »Tengo un hambre no puedes imaginar«, das heißt, sie hatte Hunger. Zu jener Zeit gab es noch keine Fahrer, die mit einem Schild am Ausgang auf mich warteten. Wir nahmen die S-Bahn und dann den Zug in Richtung Münster, um mein damaliges Büro aufzusuchen. NRW muss jetzt ganz stark sein. Conchita war der festen Überzeugung, dass wir durch den damaligen Osten fuhren. Dortmund war für sie hinter der Mauer gewesen, Gleiches gilt für Recklinghausen und leider auch für den grausigen Bahnhof in meiner sonst so wunderschönen Heimatstadt Münster.

Mein Atelier war Büro und Lager zugleich, gelegen in einem sympathischen Hinterhaus. Dort lebte ich mit meinem bes­ten Freund, seinem von der Freundin geparkten Chihuahua »Siri« und 21 Stoffrollen harmonisch zusammen. Mein lieber studierender Freund schlug fast um, als ich mit Conchita im Gepäck den Hinterhof betrat. Die Perfekte war nicht nur ein spanischer Sonnenschein, sondern auch nicht davon abzubringen, Land und Leute im Osten kennenzulernen.

Meine geliebte Mutter kam uns in diesen Tagen im Hinterhaus besuchen. Egal wen auch immer und von wo aus der Welt ich mitgebracht hatte – es gab nicht einen Menschen, der ihr jemals missfallen hätte. Sie ist der wärmste, offenste und toleranteste Mensch, den ich in meinem ganzen Leben getroffen habe. Im Gegensatz zu meinem Vater ist meine Mutter allerdings trotz diverser Aufenthalte in meinem spanischen Zuhause in der Landessprache Spanisch nie richtig angekommen. Meine Mutter verwechselt einfach alles. Ihr Lieblingsgetränk heißt »Lumumba«. Lumumba ist ein Getränk aus heißem Kakao und Cognac. Herzlich willkommen heißt »Bienvenido« und Hallo heißt »Hola«. Meine Mutter begrüßte Conchita mit den Worten »Rabumba Rabumba«. Sie hatte da wohl etwas durcheinandergebracht, küsste Conchita aber von Herzen und bot zur Begrüßung einen heißen »Hola« an.

In den folgenden Tagen besuchten wir Kunden, am Abend wurde gekocht und die Schönheit der liebenswerten Conchita sprach sich im Freundeskreis meines lieben Mitbewohners wie ein Lauffeuer herum. Conchita wollte den kulturellen Austausch und knutschte schon am ersten Abend mit einem der herbeigeeilten Besucher, als ob es keinen Morgen gäbe. Tag für Tag wurde sie entspannter und am letzten Tag vor unserer Abreise sollte es zum endgültigen Kulturaustausch kommen.

Der Botschafter unserer Stadt kam in Form eines gut aussehenden, Motorrad fahrenden Gartenbauingenieurs, der auf den Namen Hermann hörte. »H« ist nicht der Buchstabe, der in der spanischen Sprache Beachtung gefunden hätte. Das »H« wird nicht mitgesprochen. So wurde aus »Hermann« eben »Ermann«. Ob es an Eierlikör mit Sekt oder dem ostdeutschen Charme der Münsteraner gelegen hatte, kann ich heute nur noch vermuten. Meine schöne Conchita verführte den guten Ermann auf eine so direkte Art, dass für einen geraumen Zeitabschnitt einige Münsteraner Studenten glaubten, dass schöne spanische Models keine Angst vor spontaner Liebe haben. Die Ostdeutschen sind ja liberal, hatte sie gehört. »Ja ja, sie hat­ten nur Sex, FKK und die Mauer«, sagte sie. »Ganz ehrlich, wer kann schon sagen, wo bei einer Mauer davor oder dahinter ist.« Wo sie recht hat, hat sie recht. Wenn spanisches Blut nach Kulturaustausch verlangt, dann war Conchita sicher das Beispiel dafür, dass alles möglich war.

Wer billig fliegt, hat in der Regel den ersten Flug am Mor­gen. In unserem Fall 5:20 Uhr ab Düsseldorf. Für uns hieß das, um 2:30 Uhr in der Nacht das Haus zu verlassen. Conchita musste aus den Armen ihres Kulturaustausches gerissen werden, was nicht ganz einfach war. Die Liebe war eingeschlagen: Ermann – que guapo! Ermann hatte nichts Besseres zu tun, als ihr zum Abschied noch eine gebrannte CD von »Van Morrison« zu schenken. Conchita flog zwei Meter über dem Boden und war erst nach inständigem Bitten in der Lage, sich anzuziehen und mit mir in die Bahn nach Düsseldorf zu steigen. Ob es der Beischlaf mit dem davonbrausenden »Ermann« in Lederkluft oder das Motorrad war, spielte keine Rolle mehr. Ostdeutschland hatte einen neuen Fan und »Ermann« das Rennen für sich entschieden. »Perfektes Traumgirl«, dachte ich, aber wenn der Richtige »Hallo« ruft, ist es egal, wie lang und schön deine Beine sind, dann bist du auch nur ein Mädchen, das begehrt werden möchte. Sehr begehrt, zugegebenermaßen.

Leider folgte sie mir nur widerwillig in den Zug, vermutlich die größte Herausforderung unserer Reise. Wir sprachen kein Wort. Sie lächelte wie auf einer Wunderdroge, hörte pausenlos die Präsent-CD und sang zu meinem Leid und dem aller Mitreisenden in einer undefinierbaren Sprache die neu entdeckten Songtexte mit. Van Morrison hätte sie mit einer einstweiligen Verfügung belegt, wenn er gehört hätte, wie sie sei­ne Songtexte verunstaltete. Sie hatte von Englisch in etwa so viel Ahnung wie meine Mutter vom Spanischen. »Hola Ramumba«. Da saß sie dann neben mir im Flieger, ein Traum­girl mit geschlossenen Augen, die Kopfhörer verborgen unter ihrer Lo­ckenpracht. Die Anweisung, alle mitgebrachten elek­tronischen Geräte bei Start und Landung bitte auszuschalten, ignorierte sie einfach.

Die folgende Durchsage des Kapitäns blieb glücklicher­weise von meiner summenden und verzauberten Conchita ungehört: »Meine Damen und Herren, wie vielleicht schon einige von Ihnen bemerkt haben, kreisen wir seit unserem Abfl­ug um den Flughafen Düsseldorf. Es besteht wirklich keine Gefahr, dennoch haben wir uns dazu entschieden, wieder auf dem Flughafen zu landen und das kleine technische Problem mit dem Höhenruder reparieren zu lassen.«

Wer es einmal erlebt hat, wenn sich 280 Pauschalreisen­de schlagartig in Gefahr wähnen, der weiß, welche Energie da freigesetzt wird. Die gleiche Energie entwickelt sich übri­gens auch, wenn 280 Getränkegutscheine verteilt werden. Die Übel­keit stieg in mir hoch und ich dachte: »Bitte nicht den Beutel!« Ich entschied mich aber dann doch dafür, Conchita vorsichtig die Stöpsel aus den Ohren zu nehmen und sie über das nahende Ende zu informieren. Die Worte »Que pasa?« fanden ihre Erlösung in einem »Wir stürzen gleich ab, Conchita!«. Conchita schaute mich mit einem verklärten Lächeln an und sagte: »No importa, Guido, no importa!«, setzte ihre Kopfhörer wieder auf und lächelte, als sei sie nicht von dieser Welt.

Wir landeten sicher wieder in Düsseldorf. Wir verließen die Maschine ruhig und entspannt, Gedränge entstand erst, als die Getränkegutscheine verteilt wurden. Eine Rettung ohne Be­lohnung ist schließlich etwas fad. Seit dem Tag weiß ich, dass ein »Ermann« zur richtigen Zeit auch bei einer Traumfrau alle Ängste lösen kann …

Woran erkennen Sie die Perfekte?

Diese Frau wurde mit dem Idealmaß 90-60-90 gesegnet. Amen! Wenn sie den Bürgersteig entlangstolziert, hat das Leben ihr einen nicht enden wollenden Laufsteg geschenkt. Sie hat das große Glück, fast alles tragen zu können, da ihr eben alles passt! Sie muss nur entscheiden, welche Farbe sie trägt und ob sie das Shirt in die Hose steckt oder bauchfrei knotet.


Prominente Perfekte: die begabte Scarlett Johansson, unsere super Heidi Klum und die einmalige Laetitia Casta

Ihr Look

Ihre Oberteile

Als Perfekte sollten Sie Ihre schmale Körpermitte in Szene setzen. Ihre Blusen, Hemden und Tops sollten stark tailliert sein. Sie müssen sich auch nicht vor Mustern fürchten. ­Flowerprints, Polka-Dots und Paisleys sind erlaubt. Aber auch Ihr Dekolle­té verdient Aufmerksamkeit. V-Ausschnitte eignen sich hervor­ragend dafür. Wenn Sie Ihre Kurven smart einsetzen, da­bei stets hübsch lächeln, wird Ihnen der flotte Nachbarsjunge beim Brötchenholen einen Antrag machen. Aufgrund Ihrer Erscheinung werden Sie mühelos Klassensprecherin, Mannschaftskapitänin und bald wird Ihrer Kar­riere in Hollywood nichts mehr im Wege stehen. Bei Blazern sollten Sie auf Modelle mit einem schmalen Revers zurückgreifen. Auch für kurze Jeansjacken bei einem lässigen Freizeitlook gebe ich Ihnen grünes Licht – aber nur, wenn Sie das Denimstück offen tragen. Pullover aus grobem Strick und Oberteile mit viel Schulterpolster sollten Sie ignorieren. Sie sind für Ihre weiblichen Kurven der Staatsfeind Nummer eins. Sie tragen nur auf, obwohl das etwas Mehr Ihrer Form nicht wirklich gefährlich wird. Wenn eine Ihrer schönen Schultern hervorblitzt, wer kann da widerstehen.

Ihre Unterteile

Ihr Lieblingsmodell in der Rockwelt ist der Pencilskirt. Mit seiner hohen Taille, einem seitlichen Verschluss und knielang wurde er für Frauen wie Sie entworfen. Glockenröcke, die ab der Hüfte ausgestellt sind, überlassen Sie bitte ande­ren Frauen. Natürlich können Sie sie dennoch tragen, aber diese Rockform tut nichts für Sie! Toll für Sie sind High-Waist-Pants, Marlene-Hosen mit hohem Bund oder Jeans mit leicht ausgestelltem Bein, kleine Shorts oder knallenge Röhren. Alles, was Ihre Beine breit und kurz macht, sollten Sie meiden: Querstreifen, große Camouflage. Aufgesetzte Taschen auf Po und Oberschenkeln bitte nur bei der Bundeswehr, der Handwerkerzunft oder eben als Malermeisterin!

Ihre Kleider

Für ein Businessmeeting oder ein Dinner mit Freunden sollten Sie sich unbedingt Wickelkleider in allen Variationen kaufen. Die schmale Taille dieser Kleider, die durch die Raffung über der Hüfte entsteht, ist wie gemacht für Sie. Aber auch das klassische Etuikleid in unauffälligen Farben ist eine sichere Bank. Wer regelmäßig Sport treibt, kann auch in ein hautenges ­Body­conkleid schlüpfen. Darin glänzen Sie aber nur ohne ein ­Gr­amm Fett zu viel. Wer doch kleine Schwachstellen hat, besonders am Hintern, entscheidet sich lieber für ein enges Kleid mit eingelassenen Schößen, das sich schmeichelhaft über den Hüftansatz legt. Elegante Cocktailkleider und Ballroben sollten unbedingt obenrum eine Korsage haben und untenrum viel fließenden Stoff.

Ihre Accessoires

Mittellange Ketten, die Ihrer schmalen Körpermitte nicht die Show stehlen, sind perfekt für Sie. Statementketten lassen Sie besser liegen, da sie Ihre schönen Proportionen unterbrechen. Sie sind die Frau für den schönen Anhänger und kleine Kettchen, wahlweise mit Marienkäfern. Ein kleines Accessoire mit viel Wirkung ist ein dünner Taillengürtel in Gold, Schwarz oder Dunkelblau.

Ihre Schuhe

Als die Frau mit dem sinnlichsten Körper unter den Figur­ty­pen brauchen Sie natürlich auch einen Schuh, der nach Leidenschaft und etwas Erotik aussieht. Ich empfehle Ihnen spitze Pumps mit mindestens 7,5 Zentimeter hohen Absätzen. Die strecken auch noch Ihr Bein. Aber bitte auch keine Angst vor noch höheren Pumps – sollten Sie wirklich mal ins Stolpern kommen, dann werden Sie sich mit Ihrem geschmeidigen Körper schnell wieder in eine sichere Lage bringen können.

Ihr Beauty-Look

Was haben Sie mit Scarlett Johansson gemeinsam? Richtig, die Figur. Warum sich also nicht auch an dem Beauty-Look der Schauspielerin orientieren? Die Blondine betont gerne mit intensiven Farben ihre Lippen – das macht auch Sie unwiderstehlich. Bei schmalen Lippen orientieren Sie sich an Heidi Klum und betonen Ihre Augen.

Styling-Tipps für …

… den Tages-Look

Auch tagsüber sollten Sie Ihre Kurven betonen. Für einen spon­tanen Brunch mit Ihrer besten Freundin tragen Sie am besten eine Bootcutjeans mit einem taillierten Hemd, bei dem Sie die ersten drei Knöpfe offen lassen.

… den Business-Look

Eine schlichte weiße Bluse und ein dunkelblauer Bleistiftrock sind Ihr Look fürs Büro. Dazu tragen Sie noch eine mittellan­ge Kette und dunkle Pumps mit Pfennigabsätzen.

… den Party-Look

Mit einem schicken schwarzen Etuikleid und einem goldfar­benen Taillengürtel machen Sie nichts falsch, aber auch kurze aufregende Cocktailkleider sind für Sie und Ihre Figurgenossinnen wie gemacht. Dazu tragen Sie noch eine coole Clutchbag und schon werden Sie an diesem Abend mit Komplimenten überhäuft.

… die Sommersaison

Ein Trianglebikinitop betont Ihre schmale Taille. Achten Sie aber beim Kauf der Bademode darauf, dass das Top Ihrer Brust auch Halt gibt. Und bitte wackeln Sie am Strand hin und her – zur Freude aller! Sozusagen als Stellvertreter für all die, die das so gern tun würden, aber gerade ein Eis schlecken.

… die Wintersaison

Der perfekte Wintermantel ist ein Modell, das Ihre Taille betont oder schmal geschnitten ist. Damit Sie vor eisigen Tem­peraturen geschützt sind, muss der Mantel ein dickes Futter ha­ben. Auch Cardigans aus feinem, dünnem Kaschmir sind eine gute Wahl. Keine Angst vor Stepp und Wattierungen, großen Krägen und aufgesetzten Taschen.

Don’t forget

Für die perfekte

Nichts geht bei Ihnen über ein schönes Dekolleté. Bevorzugen Sie also Oberteile mit V-Ausschnitten. Ignorieren Sie aber Tops und Hosen mit aufgenähten Taschen. Um kleine Akzente zu setzen, die Ihren Look abrunden, sind seitliche Verschlüsse, ver­tikale Knopfleisten und Rockschlitze eine gute Lösung. Bitte heiraten Sie einen Traummann!

Anziehungskraft

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