Читать книгу VOLKSDROGEN - durch Irrlehre, Irrglaube, industrielle Manipulation zum Junkie - Guy Dantse - Страница 10

Beobachtungen, die zeigen, wie die Ernährung unser Verhalten beeinflusst: Was in dir passiert, ohne dass du es weißt – die Konditionierung des negativen Gefühls durch Lebensmittel

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Wie zum Beispiel Zucker uns dazu bringt, wütend zu sein

Es kann sein, dass du wütend bist, nicht weil du wütend sein willst oder musst, oder weil der Kollege dich geärgert hat, sondern weil der Zucker es so will, weil Coca-Cola es will.


Programmierung und Abhängigkeit gleichzeitig


Sobald wir geboren sind, oder sogar noch im Bauch der Mutter, werden wir schon mit Zucker in der einen oder anderen Form konfrontiert. Die meiste Babynahrung enthält Zucker in irgendeiner Form. Die meisten Studien zeigen, dass viele Lebensmittel wie Breis, Getränke, Kekse für Säuglinge überzuckert sind und viel Salz enthalten.

Durch fehlgeleitete Propaganda und aggressive Werbung, unterstützt von Medien und Experten, wird uns suggeriert, dass zum Beispiel Schokolade uns guttut und Stoffe enthält, die unser Gemüt besänftigen und uns fröhlich und glücklich machen. Es wird uns empfohlen, ein Stück Schokolade zu essen, wenn es uns schlecht geht, oder Eis, weil es uns erfrischt.

Um diese Behauptung in der Werbung zu unterstützen, werden selbstverständlich wissenschaftliche Studien und Ergebnisse von Forschern herangezogen. Forscher, die von den gleichen Leuten (der Industrie) finanziert werden. Sie wissen genau, dass besonders der westliche Mensch beim Hören des Wortes „wissenschaftlich“ alle seine Bedenken und seine Selbstfürsorge aufgibt, denn in diesem Kulturkreis wird die Wissenschaft mehr geehrt als Gott.

Dass in den meisten Schokoladen, die verkauft werden, kaum Kakao enthalten ist, sagen uns diese wissenschaftlichen Studien nicht. Wir sind schon so konditioniert, dass wir denken Schokolade ist gleich Kakao. Würde die Werbemaschinerie sagen, dass Kakao für gute Laune sorgt, dass er Magnesium enthält, die Blutgefäße gesund hält und das Herz-Kreislaufsystem schützt, würde ich sofort zustimmen, Kakao ist wirklich ein Medikament, das ich als Kind in Kamerun oft gegessen habe. Aber Schokolade mit einer ausreichenden Menge Kakao mit diesen guten Eigenschaften ist selten und teurer, und die Schokoladen, die kaum Kakao enthalten, aber dafür massig Zucker, Fett, Milch, Weizen sind die, zu der die Werbung uns verleitet.

So wird uns bewusst suggeriert, unbewusst massig Zucker zu uns zu nehmen, weil dieser uns gut tun würde und unsere Frustration, schlechte Laune, Wut eindämmen wird. Durch den Glauben konditionieren wir unser Essverhalten auf Schokolade. „Wenn es mir schlecht geht, tut mir die Schokolade gut“, so wird das Axiom im Gehirn festgelegt. Die Programmierung nimmt ihren Lauf.


Aber das allein macht uns noch nicht abhängig von der Schokolade, von der wir große Schwierigkeiten haben uns zu trennen. Die Abhängigkeit hat mit dem Zucker zu tun, denn ein Stoff in diesem Zucker wirkt berauschend, in unserm Gehirn, wie Morphium, und ist zuständig für dieses Glücksgefühl, denn der Stoff lässt das Gehirn Glückshormone ausschüttern, die ähnlich wie Alkohol oder Drogen unsere Gefühle steuern. Und das weiß die Industrie genau.

Je mehr Schokoladen wir essen und somit massig Zucker verzehren, desto abhängiger werden wir und essen noch viel mehr. Nun übernimmt die Lust nach Zucker unser Gehirn. Und es hat schon seine Tricks. Es weiß genau, dass du ihm schon suggeriert hast: „Wenn es mir schlecht geht, tut dir die Schokolade gut.“ Du hast es doch die ganze Zeit unbewusst so erzogen. Da das Gehirn schon „abhängig“ ist und ständig diesen „leckeren“ Stoff will, setzt es oft seine bekannten Tricks ein. Es weiß, dass du durch die Selbstprogrammierung deine Reizbarkeits-Toleranzgrenze heruntergesetzt hast. Es lässt dann schlechte und negative Gefühle wie Wut, schlechte Laune, Ärger, Trauer, Unzufriedenheit, Antriebslosigkeit, Angst, Sorge usw. in dir entstehen, denn es weiß, dass du, um dich zu beruhigen, auf Schokolade zurückgreifen wirst. So kommt er immer an seinem Stoff.

Da es also eigentlich um Zucker geht, nicht um Kakao, der kaum in Schokolade enthalten ist, greifst du selbstverständlich auf alle Süßigkeiten zurück, um deine gute Laune und das Glücksgefühl wieder zu erlangen.

Ohne es zu wissen, erfüllst du fremde Funktionen und glaubst fest daran, dass dies dein Wille ist.

So geht es auch mit Salz, Milchprodukten, Nudeln, Käse, die uns regelrecht berauschen und uns diktieren, wie und was wir essen müssen, wie es uns geht und was wir fühlen sollen.


Du verstehst jetzt vielleicht, warum du manchmal spontan einfach so sauer oder gestresst bist, schlechte Laune hast, ohne Grund unglücklich bist. Das könnte mit Weizen, Milch, Zucker und Salz zu tun haben.


Wie das passiert, wie industriell produzierte Milch, Weizen, Zucker, Salz eine Gefahr für die Gesundheit geworden sind und im Körper wie Drogen wirken, wie wir zu Junkies werden (jetzt wirst du verstehen, warum es Junkfood heißt) wirst du in den nächsten Kapiteln erfahren und dich davon überzeugen.




VOLKSDROGEN - durch Irrlehre, Irrglaube, industrielle Manipulation zum Junkie

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