Big Ideas. Das Klassische-Musik-Buch

Big Ideas. Das Klassische-Musik-Buch
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Описание книги

Klassische Musik verstehen – kein Problem! Musik kann uns zu Tränen rühren oder uns zum Lächeln bringen. Doch warum sind Werke von Bach oder Beethoven eigentlich so magisch? In diesem Musik-Buch werden über 90 klassische Musikstücke anschaulich und verständlich erklärt. Geschichte, Theorie und Begriffe sind mit Illustrationen, Diagrammen, Fotografien und Biografien von berühmten Komponisten oder modernen Musikern innovativ dargestellt. Der neue Titel aus der DK Erfolgsreihe!
Die Highlights des Musik-Buchs auf einen Blick: • Über 90 Musikstücke erläutert. • Über 300 farbige Illustrationen. • Interessantes Zusatzwissen z.B. zu Komponisten und musiktheoretische Begriffen.
Umfangreiche Inhalte in acht großen Kapiteln – zum Beispiel: 1. Alte Musik: Psalmodie, alte Notation, frühe Komponisten. 2. Renaissance: neue Harmonien, Chormusik, Vereinfachung der Polyphonie. 3. Barock: Französischer Barock, Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach. 4. Klassik: Opera seria, Entwicklung des Streichquartetts, Kammermusik, Wolfgang Amadeus Mozart. 5. Romantik: Opera buffa, Der Freischütz, Franz Schubert, Frédéric Chopin. 6. Nationalismus: Tschechische Oper im 19. Jh., Nationalismus und Volksmusik, Jean Sibelius. 7. Moderne: Claude Debussy, Atonalität, Igor Strawinsky, Primitivismus und Modernismus. 8. Gegenwart: Elektronische Musik und Musique Concrète, John Cage, Oper im 21. Jh.
Das Musik-Buch ist das perfekte Nachschlagewerk für Liebhaber der erfolgreichen DK Reihe und alle, die mehr über klassische Musik erfahren möchten – auch für Schüler und Studenten geeignet!

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Hall George. Big Ideas. Das Klassische-Musik-Buch

INHALT

VORWORT

EINLEITUNG

Kühne Sprünge

Die Rolle der Kirche

Mehrstimmigkeit

Musikalische Explosion

Die romantische Epoche

Neue Einflüsse

Die Elemente der Musik

Musikalische Formen

Dieses Buch

ALTE MUSIK. 1000–1400

Die Rolle der Kirche

Musik verbreitet sich

PSALMODIE IST DIE WAFFE DER MÖNCHE. CHORALGESANG (6.–9. JH.), ANONYM

Liturgische Gesänge

Großes Repertoire

UT, RE, MI, FA, SOL, LA. MICROLOGUS (UM 1026), GUIDO V. AREZZO

Notenlinien

Solmisation

WIR SOLLTEN PSALMEN AUF DEM ZEHNSAITIGEN PSALTER SINGEN. ORDO VIRTUTUM (UM 1151), HILDEGARD VON BINGEN

Magnum opus

Texte und Göttlichkeit

WER SINGT, BETET DOPPELT. MAGNUS LIBER ORGANI (UM 1170), LEONIN

Entwicklung des mehrstimmigen

Bester Organa-Komponist

Erste Harmonien

Sündhafte Klänge

Zwei Handbücher

Vereinzelte Beispiele

Die Notre-Dame-Schule

TANDARADEI, SANG SCHÖN DIE NACHTIGALL. LE JEU DE ROBIN ET DE MARION (1280–1283), ADAM DE LA HALLE

Sprachen und Einflüsse

Singspiel

Rittergeschichten

Südeuropa

Tavernenmusikanten

Minnesänger

MUSIK IST EINE WISSENSCHAFT, DIE DICH LACHEN, SINGEN UND TANZEN LÄSST. MESSE DE NOTRE DAME (UM 1360–1365), GUILLAUME DE MACHAUT

Neue rhythmische Ordnung

Kritiker der Ars nova

Änderungen in der Messe

RENAISSANCE. 1400–1600

Zeitenwende

Instrumentalmusik

KEIN EINZIGES MUSIKSTÜCK DER LETZTEN VIERZIG JAHRE … IST ES WERT, GEHÖRT ZU WERDEN. MISSA L’HOMME ARMÉ (UM 1460), GUILLAUME DUFAY

Weltliche Klänge in der Kirche

PREISE, ZUNGE, DAS GEHEIMNIS DIESES LEIBS VOLL HERRLICHKEIT. MISSA PANGE LINGUA (UM 1515), JOSQUIN DESPREZ

Eine späte Messe

HÖRE DAS LOB UND GEBET. SPEM IN ALIUM (UM 1570), THOMAS TALLIS

Eine lange Chortradition

Meister der Sakralmusik

Englische Antwort

DER VATER DER ITALIENISCHEN MUSIK. CANTICUM CANTICORUM (1584), GIOVANNI PIERLUIGI DA PALESTRINA

Neue Anforderungen

Alte Traditionen

Wenig Beachtung des Texts

Eine offizielle Reaktion

Hervorhebung des Textes

Anderswo in Europa

DAS … ZIEL VON KIRCHE IST NICHT DER LÄRM VON KIRCHENCHÖREN. GREAT SERVICE (UM 1580–1590), WILLIAM BYRD

Gott und Königin

Abschiedswerk

ALL DIE WEISEN UND MADRIGALE … FLÜSTERN LEISE. O CARE, THOU WILT DESPATCH ME (1600), THOMAS WEELKES

Illustration der Worte

DIESES FEST … ENTZÜCKTE UND ERSTAUNTE SOGAR JENE, DIE NIE DERGLEICHEN HÖRTEN. SONATA PIAN’ E FORTE (1597), GIOVANNI GABRIELI

Dramatische Wirkung

MEINE LAUTE, ERWACHE! LACHRIMAE (1604), JOHN DOWLAND

Der Aufstieg der Laute

Die englische Verbindung

BAROCK. 1600–1750

Neue Entwicklungen

Hoch- und Spätbarock

EINE DER GROSSARTIGSTEN UND KOSTSPIELIGSTEN ZERSTREUUNGEN. EURIDICE (1600), JACOPO PERI

Elemente der Oper

In Peris Fußstapfen

MUSIK MUSS DEN MENSCHEN BEWEGEN. MARIENVESPER (1610), CLAUDIO MONTEVERDI

Stilistischer Sprung

Sakralmusik

Virtuose Vesper

Geistliche Konzerte

Monteverdis Intention

Stimmen und Instrumente

LULLY VERDIENT AUS GUTEM GRUND DEN BEINAMEN PRINZ DER FRANZÖSISCHEN MUSIKER. LE BOURGEOIS GENTILHOMME (1670), JEAN-BAPTISTE LULLY

Hang zum Drama

Auftritt als Dirigent

ER HATTE EIN … GENIE, DIE ENERGIE DER ENGLISCHEN WORTE AUSZUDRÜCKEN. DIDO AND AENEAS (UM 1683–1689), HENRY PURCELL

Mysteriöse Entstehung

Kontinentaler Einfluss

Dramatische Wirkung

Bleibendes Vermächtnis

DIE MUSIK IST EINE GABE UND GESCHENK GOTTES, NICHT EIN MENSCHENGESCHENK. CHORALVORSPIEL: EIN FESTE BURG IST UNSER GOTT (1690), DIETERICH BUXTEHUDE

Charakteristischer Stil

DER NEUE ORPHEUS UNSERER ZEIT. CONCERTI GROSSI OP. 6 (1714), ARCANGELO CORELLI

Dynamischer Ausdruck

Harmonie und Balance

DIE VEREINIGUNG DES FRANZÖSISCHEN UND ITALIENISCHEN GESCHMACKS KANN DIE MUSIK ZUR VOLLKOMMENHEIT FÜHREN. PIÈCES DE CLAVECIN (1713), FRANÇOIS COUPERIN

Ornamentale Verzierung

WAS ENGLÄNDER LIEBEN, IST ETWAS, WOZU SIE DEN TAKT SCHLAGEN KÖNNEN. WASSERMUSIK, HWV 348–350 (1717), GEORG FRIEDRICH HÄNDEL

Musik als Vergnügen

Oper in London

Meister der Bühnenkunst

Eine neue Richtung

National und international

ERWARTE … KEINE TIEFSINNIGEN … GEDANKEN, VIELMEHR EIN HEITERES ERFINDUNGSREICHES SPIEL DER KUNST. SONATE IN D-MOLL, K. 9 »PASTORALE« (1738), DOMENICO SCARLATTI

Scarlattis Sonatenstil

Die Pastorale

DER FRÜHLING IST GEKOMMEN UND FREUDIG BEGRÜSSEN IHN DIE VÖGEL MIT GESANG. DIE VIER JAHRESZEITEN (1725), ANTONIO VIVALDI

Entwicklung des Konzerts

Das Ritornell

Vier Jahreszeiten

Hohes Lob

Einfluss auf Komponisten

DIE ENDURSACHE ALLER MUSIK SOLL SEYN NICHTS ANDERES ALS GOTTES EHRE. MATTHÄUS-PASSION (1727), JOHANN SEBASTIAN BACH

Sakrale Dramaturgie

Entwicklung der Messe

Matthäus-Passion

Musikalische Charaktere

Vielfältige Besetzung

Bachs Erbe

TELEMANN ALLEIN IST ÜBERS LOB ERHABEN. TAFELMUSIK (1733), GEORG PHILIPP TELEMANN

SEIN HERZ UND SEINE SEELE GEHÖRTEN GANZ DEM CEMBALO. HIPPOLYTE ET ARICIE (1733), JEAN-PHILIPPE RAMEAU

Krieg der Worte

BACH IST EIN ASTRONOM, DER … DIE WUNDERBARSTEN STERNE ENTDECKT. DIE KUNST DER FUGE (1751), JOHANN SEBASTIAN BACH

Kontrapunkt-Prinzipien

Aufbau einer Fuge

Lehrwerke

Unvollendetes Erbe

KLASSIK. 1750–1820

Die Wiener Szene

Ludwig van Beethoven

SEIN FORTE IST EIN DONNER, SEIN CRESCENDO EIN CATARAKT. SINFONIE IN ES-DUR OP. 11, NR. 3 (1754–1755), JOHANN STAMITZ

Die Sinfonie neu erfunden

Musikalisches Feuerwerk

DER BEWEGENDSTE AKT DER GESAMPTEN OPER. ORFEO ED EURIDICE (1762), CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK

Opera seria

Ziele und Auswirkungen

AUS DER SEELE MUSS MAN SPIELEN UND NICHT WIE EIN ABGERICHTETER VOGEL. C. P. E. BACH, FLÖTENKONZERT IN A-DUR (1753)

Der König gibt den Ton an

Mehr Unabhängigkeit

SO MUSSTE ICH ORIGINAL WERDEN. STREICHQUARTETT IN C-DUR OP. 54, NR. 2, HOB. III:57 (1788–1790), JOSEPH HAYDN

Klangverstärkung

Gefühlsbetonte Werke

Europa applaudiert

Mutiges Werk

Überschwänglicher Beginn

Erstaunliche Kontraste

Haydns Erbe

DAS UNGEHEUERSTE GENIE ERHOB IHN ÜBER ALLE MEISTER ALLER KÜNSTE UND ALLER JAHRHUNDERTE. SINFONIE NR. 40 IN G-MOLL, KV 550 (1788), WOLFGANG AMADEUS MOZART

Klassik auf dem Zenit

Expressive Kraft

Die 40. Sinfonie

Mozarts Erbe

Auf dem Weg zur Romantik

DER ZWECK DES KLAVIERS IST, MIT EINEM INTERPRETEN EIN GANZES ORCHESTER ZU ERSETZEN. KLAVIERSONATE IN FIS-MOLL OP. 25, NR. 5 (1790), MUZIO CLEMENTI

Sonatensatzform

Menuett/Trio und Finale

WIR WANDELN DURCH DES TONES MACHT FROH DURCH DES TODES DÜSTRE NACHT. DIE ZAUBERFLÖTE (1791), WOLFGANG AMADEUS MOZART

Populäre Genres

Nationales Genre

Die Zauberflöte

ICH LEBE NUR IN MEINEN NOTEN. SINFONIE NR. 3 IN ES-DUR OP. 55, »EROICA« (1803), LUDWIG VAN BEETHOVEN

Expressive Größe in Beethovens »Eroica«

Anfänge der Sinfonie

Gegen alle Regeln

Neue Überraschungen

Das Ende und mehr

ROMANTIK. 1810–1920

Der neue Stil

Ausnahmen von der Regel

Romantische Oper

DER GEIGER IST EIN BESONDERES MENSCHLICHES PHÄNOMEN … HALB TIGER, HALB POET. 24 CAPRICCI FÜR SOLOVIOLINE OP. 1 (1820), NICCOLÒ PAGANINI

Technische Innovationen

Inspiriert von Paganini

GEBEN SIE MIR EINE EINKAUFSLISTE, UND ICH SCHREIBE DIE MUSIK DAZU. DER BARBIER VON SEVILLA (1816), G. ROSSINI

Opernrealismus

MUSIK … IST JA WAHRLICH DIE LIEBE SELBST. DER FREISCHÜTZ (1821), CARL MARIA VON WEBER

KEINER, DER DEN SCHMERZ DES ANDERN, UND KEINER, DER DIE FREUDE DES ANDERN VERSTEHT. DIE SCHÖNE MÜLLERIN (1824), FRANZ SCHUBERT

Klavier und Lied

Liederzyklen

Von privat zu öffentlich

Romantische Form

Vermächtnis der Lieder

MUSIK IST EINE HÖHERE OFFENBARUNG ALS ALLE WEISHEIT UND PHILOSOPHIE. STREICHQUARTETT NR. 14 IN CIS-MOLL OP. 131 (1826), LUDWIG VAN BEETHOVEN

Die späte Periode

Kunstvolle Variationen

Wechselnde Stimmungen

Bleibender Einfluss

DIE INSTRUMENTATION SCHREITET DEN ÜBRIGEN VORAN. SYMPHONIE FANTASTIQUE (1830), HECTOR BERLIOZ

Berlioz Inspiration

Liebe und Tod

Nachhaltiger Einfluss

EINFACHHEIT IST DAS HÖCHSTE ZIEL. PRÉLUDES (1839), FRÉDÉRIC CHOPIN

Stimmung und Stil

Polnischer Tanz

IN MEINEN SINFONIEN WÄRE ICH SCHON BIS OP. 100 GEKOMMEN, HÄTTE ICH SIE AUFGESCHRIEBEN. SINFONIE NR. 1 IN B-DUR, »FRÜHLINGSSINFONIE« (1841), ROBERT SCHUMANN

Schuberts Einfluss

Neue Inspiration

Romantische Sinfonie

Neuer Ansatz

DIE LETZTE NOTE GING UNTER IN EINEM UNISONO VON NICHT ENDEN WOLLENDEN APPLAUSSALVEN. ELIAS (1846), FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY

Die Lust am Oratorium

Große geistliche Werke

»Menschliches« Requiem

ICH LIEBE DIE ITALIENISCHE OPER – SIE IST SO HEMMUNGSLOS. LA TRAVIATA (1853), GIUSEPPE VERDI

Gegen die Regeln

Letztes Meisterwerk

DEN TEUFEL HALTE, WER IHN HÄLT! FAUST-SINFONIE (1854–1857), FRANZ LISZT

Starke Anziehungskraft

Liszts Faust

MUNTER DREHEN SICH DIE TÄNZER IN DES WALZERS WILDEN KREISEN. DONAUWALZER (1867), JOHANN STRAUSS (SOHN)

ICH LEBE IN DER MUSIK WIE EIN FISCH IM WASSER. KLAVIERKONZERT NR. 2 IN G-MOLL (1868), CAMILLE SAINT-SAËNS

Erforschen der Form

DIE OPER MUSS DIE LEUTE ZUM WEINEN BRINGEN. DER RING DES NIBELUNGEN (1848–1874), RICHARD WAGNER

Weg zur Revolution

Theorie und Praxis

Komponieren einer Welt

Unterbrechung des Zyklus

Festspielhaus

Opernpilgerstätte

Ein Neuanfang

DER KOMMT WIE EIGENS VON GOTT GESANDT. SINFONIE NR. 1 IN C-MOLL (1876), JOHANNES BRAHMS

Erste Sinfonie

Weitere Werke

DIE NOTEN TANZEN DORT OBEN AUF DER BÜHNE. DER NUSSKNACKER (1892), PETER TSCHAIKOWSKY

Das Ballett im Osten

Happy End

DIE SINFONIE MUSS SEIN WIE DIE WELT, SIE MUSS ALLES UMFASSEN. ALSO SPRACH ZARATHUSTRA (1896), RICHARD STRAUSS

Neue Formen

Die Rolle des Künstlers

Zeit der Unsicherheit

KUNST IST EINE ART VON KRANKHEIT. TOSCA (1900), GIACOMO PUCCINI

Verismo

Realismus auf der Bühne

Bedrohliche Musik

Reales Drama

DIE MUSIK MUSS IMMER EIN SEHNEN ENTHALTEN, EIN SEHNEN ÜBER DIE DINGE DIESER WELT HINAUS. DAS LIED VON DER ERDE (1908–1909), GUSTAV MAHLER

Romantische Symbole in Das Lied von der Erde

Vermarktung der Exotik

Ein neuer Blick aufs Leben

Ost trifft auf West

Große Ambitionen

NATIONALISMUS. 1830–1920

Russland führt

Amerikanische Klänge

In Europa

MEIN VATERLAND BEDEUTET MIR MEHR ALS ALLES ANDERE. DIE VERKAUFTE BRAUT (1866), BEDŘICH SMETANA

Eine neue Identität

MUSSORGSKI VERKÖRPERT DAS RUSSISCHE GENIE. BILDER EINER AUSSTELLUNG (1874), MODEST MUSSORGSKI

MEINE MUSIK HAT EINEN BEIGESCHMACK VON KABELJAU. PEER GYNT (1875), EDVARD GRIEG

Norwegische Teamarbeit

Emotionale Musik

Niedergang eines Genres

ICH WOLLTE ETWAS ANDERES MACHEN. REQUIEM (1887–1890), GABRIEL FAURÉ

Satzfolge von Faurés Requiem

Gelassenheit und Ruhe

DIE VOLKSMUSIK IST WIE EINE SELTENE UND WUNDERSCHÖNE BLUME. SINFONIE NR. 9 »AUS DER NEUEN WELT« (1893), ANTONÍN DVOŘÁK

Struktur der 9. Sinfonie

Zwei Komponisten

Die neue Welt

Zuhören und antworten

Anhaltender Einfluss

MUSIK IST EINE SPRACHE DES IMMATERIELLEN. WOODLAND SKETCHES (1896), EDWARD MACDOWELL

Amerikas Erster

Landleben

DIE KUNST DER MUSIK ÜBER ALLEN ANDEREN KÜNSTEN IST DER AUSDRUCK DER SEELE EINER NATION. THE DREAM OF GERONTIUS (1900), EDWARD ELGAR

Die Reise der Seele

Vom Desaster zum Erfolg

ICH BIN DER SKLAVE MEINER THEMEN UND PASSE MICH DEREN BEDÜRFNISSEN AN. FINLANDIA (1900), JEAN SIBELIUS

Die Entwicklung der finnischen Motive in Finlandia

Finnische Gegenwehr

SPANISCHE MUSIK MIT UNIVERSELLEM AKZENT. IBERIA (1906–1908), ISAAC ALBÉNIZ

Historische Einflüsse

EIN GRANDIOSES LABYRINTH RHYTHMISCHER GEWANDTHEIT. EL SOMBRERO DE TRES PICOS (1919), MANUEL DE FALLA

MODERNE. 1900–1950

Französische Entwicklung

Zwölftonmusik

Schockierend neuartig

ICH WERDE DEN SCHATTEN SEHEN, DER DU GEWORDEN BIST. PRÉLUDE À L’APRÈS-MIDI D’UN FAUNE (1894), CLAUDE DEBUSSY

Debussy und Wagner

Technische Experimente

Das Werk auf der Bühne

ICH MÖCHTE, DASS FRAUEN SICH GROSSEN UND SCHWIERIGEN AUFGABEN ZUWENDEN. STRANDRECHT (1904), ETHEL SMYTH

Leben abseits vom Klavier

Ein kornisches Märchen

Der Oper Leben einhauchen

Die Premiere

Eine Spur hinterlassen

Männliche Erben

EIN PUBLIKUM SOLLTE NICHT SELBSTZUFRIEDEN ZUHÖREN. PIERROT LUNAIRE OP. 21 (1912), ARNOLD SCHÖNBERG

Grenzen der Tonalität

Emanzipierte Dissonanz

Eine neue Musikform

IN MEINEM LEBEN HABE ICH KEINEN EINZIGEN TAKT MUSIK VERSTANDEN, ABER ICH HABE SIE GEFÜHLT. LE SACRE DU PRINTEMPS (1913), IGOR STRAWINSKY

Unterschiede zwischen Romantizismus und Modernismus

Volkstümlicher Ursprung

Unregelmäßig und brutal

Perkussive Techniken

Dramatische Premiere

Strawinskys Vermächtnis

SIE SCHWINGT SICH HÖHER UND HÖHER, UNSER TAL IST IHR GOLDENER BECHER. THE LARK ASCENDING (1914–1920), RALPH VAUGHAN WILLIAMS

Pastorale Inspiration

STEH AUF UND ERTRAGE DEINE DISSONANZ WIE EIN MANN. SINFONIE NR. 4 (1916), CHARLES EDWARD IVES

Literarische Einflüsse

Vielschichtig und komplex

ICH HABE NIEMALS EINE NOTE GESCHRIEBEN, DIE KEINEN SINN GEHABT HÄTTE. PARADE (1917), ERIK SATIE

Surrealismus in der Musik

Wegweisend

DAS LEBEN IST ÄHNLICH WIE JAZZ. AM BESTEN IST ES, WENN MAN IMPROVISIERT. RHAPSODY IN BLUE (1924), GEORGE GERSHWIN

Ragtime regiert

Jazz trifft Klassik

Eine engere Verbindung

EINE IRRWITZIGE EXTRAVAGANZ AM RAND DES ABGRUNDS. LES BICHES (1924), FRANCIS POULENC

Les Six

ICH KOMME MIT DEM JUNGEN GEIST UNSERER REPUBLIK, MIT JUNGER MUSIK. SINFONIETTA (1926), LEOŠ JANÁČEK

Musikalischer Salut

MÖGLICHST VIELE ZUSAMMENHÄNGE SOLLEN GESCHAFFEN WERDEN … SINFONIE OP. 21 (1927/28), ANTON WEBERN

Weberns Technik

Die kurze Sinfonie

Klar und komplex zugleich

MEINE EINZIGE GELIEBTE IST DIE MUSIK. KLAVIERKONZERT FÜR DIE LINKE HAND (1929/30), MAURICE RAVEL

Neue Formen

Beschränkung und Freiheit

Linkshändig

NUR WISSENSCHAFT KANN MUSIK MIT JUNGER KRAFT ERFÜLLEN. IONISATION (1931), EDGARD VARÈSE

Das neue Klavier

Großstadtgeräusche

Varèses Erbe

ES IST DAS VOLK, DAS DIE MUSIK SCHAFFT. WIR MUSIKER ARRANGIEREN SIE NUR. STREICHQUARTETT NR. 5 (1934), BÉLA BARTÓK

Musikalische Reise

Drama bis zum Schluss

ICH VERABSCHEUE IMITATION. ICH VERABSCHEUE ABGEGUCKTE VORRICHTUNGEN. ROMEO UND JULIA (1936), SERGEI PROKOFJEW

Exil wider Willen

BALINESISCHE MUSIK HAT EINE RHYTHMISCHE VITALITÄT, PRIMITIV UND FRÖHLICH ZUGLEICH. TABUH-TABUHAN (1936), COLIN MCPHEE

Fremdartige Klänge

ECHTE MUSIK IST IMMER REVOLUTIONÄR. SINFONIE NR. 5 IN D-MOLL OP. 47 (1937), DMITRI SCHOSTAKOWITSCH

Gratwanderung

Konfliktreiche Sinfonie

Versteckte Hinweise

MEINE MUSIK IST NATÜRLICH, WIE EIN WASSERFALL. BACHIANAS BRASILEIRAS (1930–1945), HEITOR VILLA-LOBOS

Integrierte Stile

Struktur und Einflüsse

NIEMALS WIEDER WURDE MIR MIT SOLCHER AUFMERKSAMKEIT UND SOLCHEM VERSTÄNDNIS ZUGEHÖRT. QUATUOR POUR LA FIN DU TEMPS (1940), OLIVIER MESSIAEN

Apokalyptische Inspiration

Himmlische Harmonien

ICH MUSS AUS CHAOS ORDNUNG SCHAFFEN. A CHILD OF OUR TIME (1939–1941), MICHAEL TIPPETT

Im Umfeld des Kriegs

Gegen Unmenschlichkeit

DIE MUSIK IST SO GESTRICKT … DASS SIE DICH IN SEHR STARKE HÄNDE NIMMT UND IN IHRE EIGENE WELT FÜHRT. APPALACHIAN SPRING (1944), AARON COPLAND

Klar und einfach

Emotional inspiriert

KOMPONIEREN IST, ALS WÜRDE MAN IM NEBEL AUF EIN HAUS ZUFAHREN. PETER GRIMES (1945), BENJAMIN BRITTEN

Die Hauptpersonen in Peter Grimes

Inspiration für Grimes

Beifall für ein Meisterwerk

Spannungsbogen

GEGENWART

Verbreitung von Ideen

Geburt der Minimal Music

Interkulturelle Trends

DER WORTSCHATZ DER NATUR IST DAS GERÄUSCH. SYMPHONIE POUR UN HOMME SEUL (1949–1950), PIERRE SCHAEFFER / PIERRE HENRY

Die Klänge eines Lebens

Das musikalisches Erbe Schaeffers und Henrys

Neue Räume

ICH VERSTEHE NICHT, WARUM DIE LEUTE SO GROSSE ANGST VOR NEUEN IDEEN HABEN. ICH HABE ANGST VOR DEN ALTEN IDEEN. 4′33″ (1952), JOHN CAGE

Die Rolle des Komponisten

Cage, der Anarchist

Musikalische Stille

Die Definition von Musik

Grafische Partituren

ER VERÄNDERTE UNSERE SICHT AUF ZEIT UND FORM DER MUSIK. GRUPPEN (1955–1957), KARLHEINZ STOCKHAUSEN

Struktur und Raum

Missachtung der Form

DIE ROLLE DES MUSIKERS … IST STÄNDIGES ERKUNDEN. PITHOPRAKTA (1955–1956), IANNIS XENAKIS

Wissenschaftliche Basis

ENGE BINDUNG ZU DEN MENSCHEN IST DER NATÜRLICHE BODEN, DER MEIN GANZES WERK NÄHRT. SPARTAKUS (1956, ÜBERARB. 1968), ARAM CHATSCHATURJAN

Einflüsse der Kindheit

ICH WAR ERGRIFFEN, WIE EMOTIONAL DAS WERK IST. THRENOS, DEN OPFERN VON HIROSHIMA (1960), KRZYSZTOF PENDERECKI

Unkonventionell

WENN AUS DIR EIN ISMUS WIRD, IST DAS, WAS DU TUST, TOT. IN C (1964), TERRY RILEY

Neue Wege gehen

Anhaltende Präsenz

ICH MÖCHTE EINEN KLANG ERREICHEN, DER SO INTENSIV IST WIE DIE STILLE. NOVEMBER STEPS (1967), TORU TAKEMITSU

Kosmische Musikwelt

Stille und Klang

IN DER MUSIK … WIRD NICHTS BESSER ODER SCHLECHTER: ALLES ENTWICKELT UND TRANSFORMIERT SICH. SINFONIA (1968–1969), LUCIANO BERIO

Die Zitattechnik

Traumdeutung

WENN DU MIR EINE LÜGE ERZÄHLST, DANN EINE SCHWARZE LÜGE. EIGHT SONGS FOR A MAD KING (1969), PETER MAXWELL DAVIES

Neues Blut

Musiktheater

Klangverschmelzung

DER PROZESS, SCHLÄGE DURCH PAUSEN ZU ERSETZEN. SIX PIANOS (1973), STEVE REICH

Rhythmus und Wiederholung

WIR WAREN SO WEIT VORAUS … WEIL ALLE ANDEREN SO WEIT ZURÜCKGEBLIEBEN WAREN. EINSTEIN ON THE BEACH (1976), PHILIP GLASS

Hypnotische Musik

DAS OBERSTE ZIEL DER KUNST MUSS SEIN … UNS ZU VERÄNDERN. APOCALYPSIS (1977), R. MURRAY SCHAFER

Gegen Klangverschmutzung

ICH KONNTE MIT DEM CHAOS BEGINNEN UND ORDNUNG DARIN SCHAFFEN. SINFONIE NR. 4 (1993), WITOLD LUTOSŁAWSKI

Element des Zufalls

ICH BIN WIE EIN BLINDER IM LABYRINTH, DER SICH HERUMTASTET UND IMMER NEUE EINGÄNGE FINDET … ÉTUDES POUR PIANO (1985–2001), GYÖRGY LIGETI

Die Etüde heute

MEINE MUSIK WIRD FÜR OHREN GESCHRIEBEN. L’AMOUR DE LOIN (2000), KAIJA SAARIAHO

Liebe aus der Ferne

BLAU … WIE DER HIMMEL. WO ALLE MÖGLICHKEITEN SCHWEBEN. BLUE CATHEDRAL (2000), JENNIFER HIGDON

Liebe, Leben und Tod

Die Atlanta School

DIE MUSIK VERWENDET EINFACHE BAUSTEINE UND WÄCHST ORGANISCH. IN SEVEN DAYS (2008), THOMAS ADÈS

Bilder als Klangverstärkung

DIES IST DER KERN DESSEN, WER WIR SIND UND WAS WIR SEIN MÜSSEN. ALLELUIA (2011), ERIC WHITACRE

WEITERE KOMPONISTEN

GLOSSAR

ZITATNACHWEIS

DANK

BILDNACHWEIS

AUTOREN. DR. STEVE COLLISSON, FACHBERATER

LEVON CHILINGIRIAN

MATTHEW O’DONOVAN

GEORGE HALL

MALCOLM HAYES

MICHAEL LANKESTER

KARL LUTCHMAYER

KEITH MCGOWAN

KUMI OGANO

SOPHIE RASHBROOK

DR CHRISTINA L. REITZ

TIM RUTHERFORD-JOHNSON

HUGO SHIRLEY

KATIE DERHAM, VORWORT

Отрывок из книги

EINLEITUNG

ALTE MUSIK

.....

Also sprach Zarathustra, Richard Strauss

Kunst ist eine Art von Krankheit

.....

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