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Laternen, die sich spiegeln

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Es tappt mein Sinn durch Straßenewigkeiten,

Ein Ungelöschtes pulst, ihn aufzuwiegeln,

Und spornt ihn über das Gebirg von Ziegeln

Zum dunkeln See, zum großen Rausch des Weiten.

Wo tief geoffenbart sich Lichter spiegeln,

Ungleich und süchtig ihre Schleier spreiten,

Bald still, bald ungestillt von ihren Zeiten,

Voll scheuer Lust, ihr Wesen zu entriegeln.

An nächt’gen Ufern auf und ab gereiht

Erbebt ihr Schein von zauberhaften Zeichen

Und strickt viel Leitern zur Unendlichkeit.

Der Tag entfernt sie kühl vom Wunderreichen,

Laternen nur, mit Amt und Obrigkeit.

Und du und ich, wir müssen ihnen gleichen.

Laternen, die sich spiegeln

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