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MAASTRICHT UNTERIRDISCH

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Zu den Highlights der Stadt zählen zweifelsohne die Führungen durch die am Stadtrand gelegenen Mergelhöhlen und unterirdischen Gänge. Ohne Führung sind die Höhlen und Labyrinthe nicht zu besuchen (siehe Auf einen Blick). Im Waldeckpark am südwestlichen Rand des Zentrums wurden zur Verteidigung der Stadt die Kasematten mit unterirdischen Gängen angelegt. Die Höhle Zonneberg am Westufer der Maas gegenüber der Marina Maastricht diente im Zweiten Weltkrieg als Schutzkeller. Und am südlichen Stadtrand liegen tief im Inneren des Pietersbergs die Höhlen Noord. Am höchsten Punkt des Bergs thront das Fort Sint Pieter, das ab dem 17. Jahrhundert Maastricht gegen Angriffe schützte. Anlass für den Bau der fünfeckigen Befestigung war der Angriff durch die Truppen des französischen Sonnenkönigs Ludwig XIV. im Jahr 1673. Mehr als 100 Jahre später standen wieder französische Truppen vor den Toren der Stadt. Sie probierten, das Fort zu sprengen, scheiterten aber an der massiven Bauweise. Auch wenn man das Fort nicht besichtigen möchte, lohnt sich der Ausflug hierher, denn von hier oben hat man einen wunderschönen Blick auf die Stadt und die Umgebung. Am Fuße des Bergs gibt es einen kostenpflichtigen Parkplatz, der für nicht allzu große Wohnmobile geeignet ist.


Hoch über der Stadt: Fort Sint Pieter


Blickfänger: das Maastrichter Rathaus


Bogenbrücke Sankt Servatius über die Maas

Wochenend und Wohnmobil - Kleine Auszeiten im Dreiländereck D/NL/B

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