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Verona

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Und so entlässt dich, wie sie dich empfangen,

Italiens schöne Tochter an der Schwelle,

Auf dass nach ihrer Mutter Sonnenhelle

Du sehnlich immer müssest heimverlangen.

All ihre Lieblichkeit und stolzes Prangen

Grüßt dich noch einmal aus des Stromes Welle;

Was dir der Süden bot, an dieser Stelle

Ist’s wie im Auszug dir vorbeigegangen.

Amphitheater, Dom, Arkaden, Plätze

Voll Marktgewühls und ausgelassner Schreier,

Ja ein Triumphtor selbst ward nicht vergessen;

Der Mal- und Bildkunst unerschöpfte Schätze,

Glutaugen, leuchtend unter schwarzem Schleier,

Und jenes Giusti-Gartens Prachtzypressen.

Paul Heyse

Bella Italia

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