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1 Top Bob

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Klick-klack, klick-klack!

Das sind die Absätze von Frau Drill.

Sie kommt die Treppe herunter.

Wie immer klappert sie mich damit wach.

Fast wäre ich aus meinem Körbchen gekullert!

Es ist jeden Tag dasselbe.

Ich gewöhne mich nie daran.

Ich bin nämlich kein Morgenhund.

Aber Herr und Frau Drill, das sind Morgenmenschen.

Sie machen jeden Morgen Krach.

Gleich heißt es für mich wieder das gesellige Haustier spielen.

Für sie mit dem Schwanz wedeln und an ihnen hochspringen.

Einen Ball zurückbringen, den sie werfen, und so tun, als wollte ich ihn nicht mehr hergeben.

Knurren, wenn sie «Miez-Miez!» rufen.

Na gut, ich bekomme ziemlich viel Liebe von ihnen.

Und so manches leckere Stückchen Wurst.

Aber manchmal habe ich keine

Lust, unterhaltsam zu sein.


Als Hund muss man gut schauspielern können.

Fröhlich tun.

Ein Spürhund sein

und jeden Tag dem Postboten

einen Schreck einjagen.

Der Freund sein, den meine Menschen

brauchen.

Das Haus bewachen und noch viel,

viel mehr.

Nein, man kann wirklich nicht bloß einfach Hund sein.

Herrchen und Frauchen erwarten sehr viel von mir.

Besonders abends.

Wenn sie müde von ihrer Arbeit kommen.

Dann wollen sie, dass ich mit ihnen Gassi gehe.

Als ob ich den ganzen Tag nichts getan hätte.

Ob es bei ihrer Arbeit auch ein Herrchen oder Frauchen gibt?

Das ihnen sagt, was sie zu tun haben?

Machen sie das darum auch bei mir?

Puh, richtig müde könnte man bei dem Gedanken werden.

Es ist gar nicht so leicht, Bob zu sein.

Oder genauer gesagt: Top Bob.

Denn das ist mein Spitzname in der Nachbarschaft.

Top Bob, dein Hund und Retter.

So nennen mich meine Freunde Zita Zwergpudel, Nero Bulldog – viel Muskeln/wenig Verstand – und Skipper Angstdackel.

Heute früh ist auch wieder so einiges passiert,

dabei hat der Tag gerade erst angefangen …


Top Bob - dein Hund und Retter

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