Читать книгу Habla, Espanyol? No! - Harry H.Clever - Страница 6
ОглавлениеEspanyol, Isla Lanzarote!
Schon in den Achtzigerjahren hatte uns irgendwie der Spanienbazillus ergriffen, die erste Reise in dieses Land führte uns per Flug nach Kosta Teguise auf Lanzarote.
Diese von Vulkanausbrüchen in alter Zeit geprägte Insel mit ihrem morbiden Charme der steinernen Wüstenlandschaft war für uns ein total ungewohntes Bild, ein kleiner grüner Flecken war schon eine Rarität, hier herrschte überwiegend, mit den alten Zeitzeugen aus Gestein, nur die Farben von Rotbraun bis tiefstes Schwarz vor.
Die normale Ackerbebauung war hier schon etwas anderes als man es so allgemein auf und bei den ländlichen Bereichen kennt, doch selbst mit den etwas beschränkten Möglichkeiten wurde hier auch Landwirtschaft betrieben.
Dieser maßgebliche Umstand war aber auch mit ein Grund, dass so gut wie gar keine Nutztierhaltung auf dieser Insel betrieben wurde.
Was es aber auch zu beachten gab, war die Tatsache das es bis auf einige kleine Ausnahmen kein natürliches brauchbares Wasser gab, in einem regelmäßigen Pendelverkehr wurde mit einem großen Tankschiff das Trinkwasser herbeigeschafft.
Außerdem ist auch noch eine große Meerwasser Entsalzungsanlage im Uferbereich von Arrescife, in Sichtweite vom Flughafen für nutzbares Wasser ständig tätig, das auch das normale Gebrauchswasser lieferte.
H.H.
Wrack und im Hintergrund die Entsalzungsanlage!
Als ständige Mahnung, mit Wasser und sonstigem sparsam zu sein, ist ein vor vielen Jahren in einem Sturm Havariertes, mitten durch gebrochenes Versorgungsschiffswrack, es ist als ständiges Mahnmal, seit den Zeiten eben dort belassen worden.
H.H.
Lang gezogenes Tal der tausend Palmen!
Was im ersten Moment auch die örtliche Bezeichnung für ein lang gezogenes Tal, in einem sonnigen Land dann auch etwas schmunzeln bei uns auslöste.
Denn in diesen südlichen Breitengraden, ein besonders betontes Tal der tausend Palmen hervorzuheben, erschien schon etwas merkwürdig, doch nach einer ausgiebigen Rundfahrt mit einem Leihwagen, wurde uns die Betonung dieses Tales mit allgemein recht kargem Pflanzenbewuchs erst richtig bewusst.
Eine recht alte Deutung und Erklärung in der Geschichte der Insel besagt, dass für jedes Mädchen das auf der Insel das Licht der Welt erblickte eine Palme gepflanzt worden sein soll.
Was sich aber ein wenig abwegig anhört, denn dann wäre die Bevölkerung mit der Zeit auf dieser Insel im Laufe der Zeiten wohl ein reiner Männerverein geworden, wenn man diesen Aspekt aus mathematischer Sicht betrachtet.
Denn die vielen Jahre des Inselbestandes und die allgemeine Lebensdauer einer Palme würden da rechnerisch eine sehr dünne weibliche Geburtenrate jährlich aufzeigen.
Vielmehr wird da die klimatische Situation von diesem Tal den maßgeblichen Faktor gegeben haben, denn dieses Tal liegt sehr günstig von einer hohen Felswand nach Norden hin geschützt, daher bekommen die Palmen mit ihrem hohen Wachstum genug der wichtigen Luftfeuchtigkeit.
Den Abschluss von diesem Tal bildet eine mächtige breite Felsenformation, in die der spanische Künstler und Architekt Manrique sich ein künstlerisches Domizil und für eine spätere Bewirtschaftung gebaut hat.
H.H.
Tief unten kalte See, oben warmer Fels, ergibt Dunst!
Durch das herausschlagen von Gestein hatte er sich mehrere Räume geschaffen, als Krönung dann noch einen begehbaren Felsenbalkon, über einer schwindelerregenden immens hohen Felsenwand, samt einem großen Aussichtsfenster auf die freie See hinaus, dieser Berg wird normal auch als Picador del Rio bezeichnet.
In diesen Räumen hat sich mittlerweile eine nicht alltägliche Cafeteria eingerichtet, auf dieser Insel kann man wirklich einiges an Ungewöhnlichem finden.
Wie auch an dieser besagten hohen Steilwand diese ganz natürliche, aber sehr wichtige Luftfeuchtigkeitsproduktion, den aufsteigenden Dunst, der sich nicht selten, dann mit einer kleinen Schauer über dem dahinter liegenden Land, dem lang gezogenen Tal sich niederschlägt.
Hier treffen eben viele günstige und natürliche Faktoren zusammen und beschert der Insel auf dieser Seite auch erstaunlich viel Wachstum im Gegensatz zu den anderen Inselregionen.
Das Wasser war schon immer ein rares gehütetes Gut auf dieser Insel, da es hier praktisch kein Grundwasser Vorkommen gibt, fast schon ein Paradox, um die Insel herum unendlich viel Wasser, aber eben mit einem hohen Salzanteil, aber kein Wasser aus der tiefe der Erde.
Das normale Wasser kam hier eindeutig nur aus den Wolken und nicht mit einem Brunnen oder Bachlauf aus dem Untergrund.
Auf der ganzen Insel sind nur ganz wenige natürliche nicht salzhaltige Wasserstellen zu finden, wie das gesammelte Wasser vom Regen in einer Felsenhöhle in einem flachen Becken, was natürlich von Menschenhand effektvoll in Szene gesetzt wurde.
H.H.
Solche fast natürlichen Überraschungen gibt es einige!
Eine von Menschenhand ausgebaute und schön angelegte Oase in einer großen Bergmulde und anschließender Höhle.
In einem dieser Höhlengewässer, gleich nebenan findet man einmalig auf der Welt, schneeweiße kleine Krebse.
Natürliche Höhlen und Grotten gibt es recht viele auf dieser Insel, nicht alle sind als Süßwasserreservoire genutzt und auch begehbar erschlossen, oder auch für Urlauber und Touristen freigegeben.
H.H.
Staunender Autor vor dem Süßwasser Tümpel, El Golfo!
Dieser kleine Teich war wirklich normales Süßwasser, das mutet schon wie ein Weltwunder an, da es nur wenige Meter von dem offenen Meer entfernt, nur durch den vielleicht einmal fünfzig Meter breiten Lavaschotterstreifen, leicht gewölbt fast auf gleicher Höhe getrennt ist.
Selbst ein Wassertechniker konnte mir einige Zeit später dieses natürliche Phänomen nur vage erklären, mit der alles oder auch nichtssagenden Floskel, es kann sein, doch mit dem normale Menschenverstand hatte ich einige Zweifel an der gesagten Erklärung von ihm.
Die hohe steile Felswand dahinter, im Westteil der Insel ist der Rest von einem zum Meer hin auseinandergebrochenen und fortgespülten früherem hohen Krater, ein offener Rest und die Innenansicht eines früheren, auch mal tätigen Vulkans.
Grüne Pflanzen bekam man ansonsten überwiegend nur in gärtnerischen Anpflanzungen bei Hotel und Wohnanlagen zu Gesicht, genauso verdutzt reagierten wir auf die Feststellung, dass es Wein von dieser Insel gibt, da fragt man sich doch unbewusst, wo bitte sehr, ist denn hier überhaupt ein größerer Weinanbau zu finden.
Doch den Wein schien es wirklich zugeben, denn wir haben es uns nicht nehmen lassen, ihn zu probieren, wobei man feststellen konnte das er hervorragend mundete, in Kenntnis von gewissen gastronomischen Feinheiten, da selbst Gastwirt, habe ich nur etwas gelästert und gemeint, der Wein kann ja auch von überall herkommen, Hauptsache das Etikett ist von hier.
Ich konnte mir nach den ersten Ausflügen rund auf der Insel einfach nicht erklären, wo denn dieser Wein hier angebaut worden sein sollte.
Denn bisher hatte ich überall nur Weinanbau wie gewohnt in langen Reihen und meist auf einem sonnenverwöhnten Hang und Gelände kennengelernt.
Erst nach einer gezielten Suche sind wir diesem Phänomen dann etwas nähergekommen, denn bei einem zufälligen Besuch einer etwas versteckten Weinkellerei gab es auf eine gezielte Frage von mir, die für uns dann doch endgültige verblüffende Erklärung.
Die im ersten Moment unglaubliche Erklärung wollte und musste ich mir in der Realität ansehen, selbst als ich direkt davorstand, konnte ich es nicht so richtig glauben, mir blieb immer noch die Frage, kann so wirklich rentabel Wein angebaut werden.
H.H.
Sieht so ein Weinanbaufeld aus?
Ja, denn in den unzähligen recht tiefen und breiten Mulden mit einem deutlichen Steinrand, um Sand und Wind abzuhalten, standen in den unendlichen Geröllfeldern die Rebstöcke wie wildes Buschwerk in der prallen Sonne.
Wobei die Tuffsteinmulden dann doch noch für das besondere Klima sorgten, denn die Nachtkühle und Feuchtigkeit wurde dort regelrecht gesammelt, was dem Rebstock dann auch besonders guttat.
Da es auf dieser Insel ja keine direkten Quellen und fließenden Gewässer gibt, ist man im ersten Moment schon erstaunt, dass das Agrarwesen in ihrer eigenen Art auf dieser Insel doch richtig funktioniert.
Die allgemeine Wasserversorgung war lange Zeit für Außenstehende eine dringliche unbeantwortete Frage, woher bekommen die Leute auf dem sichtbar kargen weiten Land eigentlich das lebenswichtige Nass her, da es ja keine sichtbaren natürlichen Wasserreservaten gab.
Des Rätsels Lösung, waren eigentlich die unsichtbaren tiefer liegenden Kavernen, in einigen der großen tönernen, wasserfesten unterirdischen Mulden in den Tuffsteinhügeln, dort sammelte sich das Tau und Regenwasser, mit dem man aber auch schon in verflossener Zeit dann sehr pfleglich umging.
Da spielen die Unzähligen Mulden, auch die nicht bepflanzten eine sehr wichtige Rolle, denn dort hält sich die Nachtkühle wesentlich länger und der stetige Wind kann dann den Boden auch nicht so stark austrocknen.
Bei der Betrachtung dieser weitgestreuten Mulden stellte ich erstaunt fest das dort eben nicht nur Wein angebaut wurde, sondern auch in einem anderen Feld Kakteen, die ganz speziellen sogenannten Feigenkakteen, wie es sie auch auf Fuerteventura gibt.
An diesen Pflanzen wurden doch tatsächlich gezielt und bewusst die roten Schildläuse in beachtlichen, sehr großen Mengen gezüchtet.
Fast schon ein echter Widerspruch, wieso manches auf dieser Insel, denn jeder Landwirt ist doch eigentlich heilfroh, dass er keinen sichtbaren Befall bei seinen Pflanzen, besonders bei einer doch kargen Anbaumöglichkeit feststellen muss, doch hier war es genau umgekehrt und wirklich gewollt.
Die Pflanzenschmarotzer wurden regelmäßig in großen Mengen geerntet und an die Kosmetikindustrie verkauft, denn hier wird nun der Farbstoff der sonst ungeliebten Tierchen produziert, der für besonders edle Lippenstifte aber dringend benötigt wird.
Für einen Laien, der sich mit dieser Materie noch nicht befasst hat, sind die Gastgeber für die Blattläuse und die essbaren Pflanzen kaum zu unterscheiden.
Solche Blüten, besser gesagt Knospen werden in einem gewissen Wachstumsstadium in diversen Lokalen, pikant angemacht auch als Delikatesse angeboten.
So kann man vermerken was den Blattläusen anscheinend schmeckt und bekommt, kann auch dem Menschen munden, man muss nur wissen, wie sie angerichtet werden müssen.
H.H.
Blühende Kaktee!
Unbestritten kann man nur feststellen, dass diese Insel recht viel Interessantes und Nichtalltägliches zu bieten hat, wenn man sich ein wenig für Land und Leute interessiert.
Irgendwie hat uns die Insel gefallen, somit haben wir uns bei einer tollen, neu gebauten Bungalow Time-Share Anlage an der Costa Playa Blanca, mit der fernen Sicht auf die entfernte Nachbarinsel Fuerteventura, erstmal für zwei Wochen zur jeweiligen Pfingstzeit zu gelegt.
Das erste Angebot für diese Anlage war wirklich sehr ansprechend und überzeugend, somit haben wir uns recht gerne, letztendlich in dieser wirklich schönen gepflegten Anlage eingekauft.
Die Bungalows waren in einer Doppelhausbauweise, jeweils mit viel gepflegter, parkähnlicher weitläufiger Gartenanlage umgeben gebaut worden.
Zudem war die Anlage als eine geschlossene konzipiert worden, also auch mit einer Rezeption versehen und rundum durch Hecken und Mauern geschützt, so wurden schon automatisch neugierige und Anlagenfremde Personen ferngehalten.
Man hatte praktisch auch keinen direkten engen Kontakt zu einem Nachbarn, denn die kleinen Häuser waren so angelegt, dass praktisch die Bauten im Kreis gesehen jeder eine eigene Vorderfront hatte, was unserem eigenen Ruhebedürfnis sehr entgegenkam, da wir ja in unserer Gastwirtschaft ständig und täglich schon recht viel Umtrieb hatten.
Somit war der gastronomische Bereich, in der Nähe vom Eingangsbereich der lebhafte gesellschaftliche Teil der Anlage, den man nach Bedarf aufsuchen konnte, um eventuell etwas zu essen oder einen kleinen Schwatz mit anderen Anlagenurlaubern zu halten.
H.H.
Mußestunden auf der Bungalowterrasse!
Hier konnten wir uns wirklich erholen und vom ewigen hektischen Geschäftsstress Abstand gewinnen, denn guter Urlaub war für uns besonders wichtig, was bei einem quirligen Sand und Strandurlaub ja nicht so gegeben ist.
Hier haben wir dann im anschließenden Ort auch die Fischspeisekarte ausgiebig ausprobiert, wobei ich für die angebotenen Schalentiere nicht so viel Gefallen gefunden habe wie meine Frau.
H.H.
Schöne, gepflegte Gartenanlage!
Die weitläufige, mit heimischen Pflanzen bestückte Anlage bot wirklich viel Erholung für gestresste Leute.
Wer es dann gerne einmal etwas turbulenter möchte, kann mit der nahe gelegenen Fähre, die von der örtlichen Mole aus nach Fuerteventura fährt, einen entsprechenden Ausflug auf die Nachbarinsel machen.
H.H.
Schön angelegte Poolanlage!
Auch die Poollandschaft mit angeschlossener kleiner Gastronomie in Gartenwirtschaft Charakter machte die angenehmen Vorgaben dieser Anlage komplett.
Auch das Grillen auf der Bungalowterrasse wäre möglich gewesen, um nicht den täglichen Suchspaziergang nach einer Speisegaststätte anzutreten.
Eigentlich hätte man mit den gesamten Begebenheiten rundum sehr zufrieden sein können, doch leider waren die festgelegten Belegungszeiten gänzlich nach dem englischen Flugkalender ausgelegt.
Denn das große englische Unternehmen, dass diese und auch andere Anlagen als Betriebserholungsorte eigentlich betreiben wollte, hatte erst vor kurzer Zeit ihre eigentlichen Intensionen geändert, aber der Belegungsplan war eben noch an das englische Fluggeschehen, jeweils an den Wocheneden angepasst.
Aber von Deutschland aus war zu der Zeit werktags keine Flugmöglichkeit gegeben, man hätte praktisch erst nach England reisen müssen, um den organisatorisch einmal festgeschriebenen Belegungsplan einhalten zu können.
Das war für uns, mit dem derzeit gültigen deutschen Flugplan nun mal ein gewaltiges Handicap, und natürlich auch eine Preisfrage für uns.
Auf der anderen, praktisch gegenüber von Playa Blanka liegenden Inselseite war eine sehr große Meersalz Gewinnungsanlage, die Las Salinas de Janubio in Betrieb.
Von hier aus wird dann das international gefragte, täglich frisch geschöpfte Meersalz als gefragte Spezialität in alle Welt exportiert.
H.H.
Große Meersalz Gewinnungsanlage!
Den maßgeblichen Personen in den Regionen musste man eine gute geschäftliche Handhabung bescheinigen, denn mit den auf dieser Insel wirklich natürlichen, und sichtbaren eingeschränkten Möglichkeiten wurde trotzdem eine gesunde Marktwirtschaft betrieben.
H.H.
Privates Habitat des Künstlers!
Der weltbekannte Künstler Cesar Manrique machte auf lange Sicht etwas fast Undenkbares.
Er setzte, nach langem Kampf bei der Regierung der Kanaren tatsächlich durch, dass kein Gebäude auf der ganzen Insel, nicht mehr als sechs Etagen haben durfte, dadurch wurde der ausufernde Bauwahnsinn allerorten zurzeit, total ausgebremst und auf Normal zurückgeschraubt.
Was natürlich auch recht viel Widerstand, besonders aus der Hotellerie hervorrief, doch nach einiger Zeit konnte er sich mit seinen Argumenten durchsetzen.
Dieser damaligen neuen Regelung fiel dann auch ein großes Hotel in direkter Wassernähe zwischen dem Hafen und dem Flughafen zum Opfer, es wurde nach der Räumung gesprengt und total weggeräumt.
Er legte auch einen besonderen Wert darauf das der Straßen und der Landschaftsbau in einem bestimmten Gleichklang mit der natürlichen Umgebung stattfand, was dann aber eben nicht zu Modern und nicht zu altbacken sich allgemein dann darstellte.
Besonders auffällige, hohe und extrem klotzige Bauprojekte wurden später dann auch auf den anderen Kanareninseln, soweit als möglich entsprechend geschliffen.
Denn man hatte in den Verwaltungen allgemein eingesehen, dass diese Entscheidungen wirklich notwendig und auch vorteilhafter, besonders für die Inseln gewesen waren.
Viele Skulpturen waren auf den Inseln von ihm zu finden, sie sprechen eine deutliche Sprache und zeigen auch wie gewichtig sein Wirken auch auf den anderen, der insgesamt sieben Kanaren, Schwester-Inseln war.
Sein eigentliches Augenmerk war aber immer hauptsächlich auf das gesamte Erscheinungsbild seiner heimatlichen Insel konzentriert, was der gesamten Gestaltung von Lanzarote wirklich guttat.
Sein eingreifendes Wirken kann man auch heute noch an vielen Orten feststellen, man muss neidlos feststellen er hatte wohl die richtigen Ideen, wenn man heute so manchen Urlaubsort im Gegensatz einmal kritisch betrachtet.
H.H.
Uferpromenade, ein Treffpunkt auch für gutes Essen!
Mein Genuss-Tipp wäre, ein gutes Steak mit kanarischen Kartoffeln und dazu die grüne Soße, Salsa Macho, das ist ein echter Gaumenschmeichler.
Leider ist diese Köstlichkeit nicht in jedem Lokal auf der Karte zu finden, aber eine kleine Nachfrage kann dann wirklich trotzdem nicht schaden.
H.H.
Ein schöner neuer Ort!
Genau in diesem Landstrich an der Playa de Mujeres kurz vor der Playa de Papagayo, im Volksmund auch die Sahara von Lanzarote genannt, wurde diese neue Ortschaft innerhalb weniger Jahre mit Hotels, Restauration und Badestrand errichtet.
H.H.
Die Urzelle der Ortschaft!
Ein nicht organisierter Ausflug ist da nicht ganz ungefährlich, da man bei so viel hügeligen Sand ganz schnell die Orientierung verlieren kann, so mancher hat sich da schon, da es keine festen Orientierungspunkte gibt, hoffnungslos verfahren.
Auf dem recht großen Gelände, kurz vor den Playas, den Papagayos Stränden, der großen Welt der kanarischen Sanddünen entstand mit der Zeit ein netter ansprechender Ferienort.
H.H.
Ein Relikt aus alter Zeit!
Diese normale, angenehme Restauration wurde mit der Zeit aus dem alten Bauernhaus, dieses Lokal wurde von dem Enkel des Altbauern genau auf dem alten Gelände der Familie mit viel Enthusiasmus und Unterhaltungstalent betrieben.
Nach mehreren jährlichen Besuchen, wo auch schon mal die Verwandtschaft mit dabei war, haben wir innerhalb der Betreiberfirma, schweren Herzens dann den schönen Bungalow auf Lanzarote gegen eine größere Wohnung durch einen Tausch nach Teneriffa vorgenommen.
Weil eben die begrenzten Flugmöglichkeiten nach Lanzarote mit dem jeweiligen Terminbeginn der Belegung zu unterschiedlich waren, da gingen fast immer mehrere Tage unnütz verloren. Denn die Belegungszeit begann und endete stets zu einem Wochenende, aber die Flugmöglichkeit war nur an einem normalen Wochentag möglich.
Wenn wir nicht einen so guten Draht zum Verwalter der Anlage gefunden hätten, wäre es schon recht schwierig gewesen den Bungalow soweit das eben auch möglich war, auch mit unseren Flugmöglichkeiten zu nutzen, denn das festgelegte Belegungsschema ließ sich nun mal eben nicht immer einfach nach unseren persönlichen Möglichkeiten verändern. Was, er mit seinen Kontakten zur Verwaltung dann auch, wenn es eben machbar war einige Male uns ermöglichte.
Der Verwalter hat wirklich alles Mögliche versucht, uns zum Verbleiben zu überreden, denn er bedauerte zu tiefst, dass wir aus dem Schwabenland kommend, für ihn jedes Mal etwas Heimatgefühl mit auf die Insel gebracht haben, nun wieder den wirklich angenehmen Ort wieder verlassen wollten.
Da kann man, aus dieser Erfahrung heraus nur nachträglich dringlich warnen, wer ein Wohnrecht erwirbt, sollte die Anreisemöglichkeiten, besonders wenn man hinfliegen muss da genau beachten, damit die festgelegten Zeiten auch zueinander passen.