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Zielsetzung als erster Schritt zur Problembewältigung

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Meist sind Probleme die Auslöser

Anlass für eine Zielsetzung ist in aller Regel ein Problem. Das heißt, ein bestehender Zustand entspricht nicht den jeweiligen Wünschen oder Vorgaben. Oder arbeitswissenschaftlich ausgedrückt: Es ist eine Soll-Ist-Abweichung gegeben – ein unbefriedigender Zustand, den es abzuändern gilt und der somit zu einem Problemlösungsprozess veranlasst. Im Interesse der Effizienz ist dazu ein systematisches, folgerichtiges Vorgehen angesagt.

Ein systematischer Problemlösungsprozess gliedert sich in folgende Schritte:

■Beschreibung des Problems

■Ermitteln der Problemursachen

■Entwickeln von Lösungsideen

■Auswahl der Lösungsalternative

■Durchführen der Lösungsmaßnahmen

■Kontrolle der Realisierungsergebnisse

Geht man nicht logisch vor, bleiben erfolgreiche Problemlösungen reine Glückssache.

Demzufolge gilt es, das Problem zunächst zu analysieren und sich dazu mit dem Ist-Zustand auseinanderzusetzen. Nur vor diesem Hintergrund lässt sich ein zweckgerechtes Ziel für die weiteren Maßnahmen formulieren. Erst dann lässt sich konkret beschreiben, was man erreichen muss, um von einer echten Problemlösung sprechen zu können.

Nur bei hinreichender Kenntnis des Problems lässt sich ein sinnvolles Lösungsziel formulieren.

Praxiskenntnisse nutzen

Um sich als verantwortliche Führungskraft umfassende Kenntnisse eines anstehenden Problems zu verschaffen, ist es ratsam, schon in dieser Phase der Problembearbeitung die Mitarbeiter des jeweiligen Arbeitsgebiets hinzuzuziehen. Normalerweise sind sie es, die in erster Linie mit den Problemauswirkungen konfrontiert sind und die meist auch um die Mängel wissen, die zu den Problemen geführt haben. Und somit können oft gerade sie die besonders zweckdienlichen und praktikablen Lösungsideen einbringen.

Zielvereinbarungen kooperativ, aber konsequent

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