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Abseits des Trubels

Um die Harauer Spitze

Die Harauer Spitze ist unter den Einheimischen einer der Lieblingsberge in der Region. Technisch leichter und mit einigen Einkehrmöglichkeiten gespickt ist die Tour um die Spitze herum. An heißen Sommertagen wandert man hier im Schatten der Wälder.

Tourencharakter

Meist über Asphalt und Schotterwege, am Sattelübergang ein Pfad

Anfahrt

Auto: A 93 von Rosenheim Ausfahrt Oberaudorf und weiter auf B 172. Bahn: nach Kufstein und weiter mit Linie 4030

Ausgangspunkt

Parkplatz beim Strandbad Walchsee; GPS-Koordinaten 47.651286, 12.325853

Einkehr

Ottenalm, Haraualm, Camping Seemühle

Der Wegverlauf

Ausgangspunkt der Tour ist der Parkplatz in Walchsee beim dem Strandbad. Zunächst geht es von dort aus in das Ortszentrum von Walchsee. Weiters orientiert man sich dann bergauf Richtung Fußballplatz. Am Ortsende von Walchsee A bei der Gabelung nimmt man den rechten Gehweg durch einen Wald. Nach ein paar Metern über Wiesen kommt man bei der ersten Einkehrmöglichkeit an, der Riederalm (840 m). Kurz nach der Alm trifft man auf eine weitere Gabelung, auch hier geht man rechts und weiter ins Tal hinein. Nach einer langen Geraden steigt man über ein paar wenige Serpentinen hinauf zur Ottenalm (1:25 Std.) (960 m). Kurz nach der Ottenalm führt ein schmaler und steiler Pfad nach rechts auf einen Sattel hoch. Der Pfad verschwindet schnell unter Bäumen und bringt einen zu einem Drehkreuz. Die Rundtour führt beim Drehkreuz schnell aus dem Wald heraus und gerade bergab über eine Wiese zur Haraualm (1:45 Std.). Von der Haraualm geht es weiter abwärts, entweder über den Wiesensteig oder über die Forststraße. Von der Forststraße zweigen mehrere Varianten ab, diese sollte man links liegen lassen und immer auf dem Hauptweg bleiben! Nach einem kurzen Anstieg kommt man schließlich zu einer Abzweigung in Richtung Walchsee, der man folgt. Es führen ein paar Stufen steil in einen Graben, man überquert den Bach, erreicht die Josefskapellen und nach ein paar Metern schließlich das ehemalige Hotel Panorama. Von dort geht man weiter die Straße bergab. Am Campingplatz Seemühle (3:30 Std.) vorbei geht es zurück zum Ausgangspunkt am Walchsee (3:45 Std.).

Paragleiten im Kaiserwinkl

Der Kaiserwinkl ist ein Paradies für Paragleiter und Gleitschirmpiloten. Im Sommer sind die bunten Schirme am Himmel nicht zu übersehen, bei guter Thermik schweben sie oft stundenlang in der Luft. Wer einmal die Berge von oben sehen will, der kann bei einem Tandemflug die Region aus der Vogelperspektive erleben. Infos: Drachenflug- und Paragleitschule Kössen, Tel. 0043/(0)664/3550118