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Weihnachtsmarkt

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In vielen Orten findet zur Adventszeit ein Weihnachtsmarkt statt. Der Markt geht auf spätmittelalterliche, häufig eintägige Verkaufsmessen zurück. Dort konnten die Menschen Fleisch und anderes Feines für den Winter kaufen.

Später wurden Spielzeugmacher, Korbflechter oder Zuckerbäcker zugelassen. So gab es auf den Weihnachtsmärkten Geschenke für die Kinder zu erstehen. Auch Naschwerk wie geröstete Kastanien oder Nüsse boten Händler feil.

Im 20. Jahrhundert entwickelten sich die Weihnachtsmärkte zu einem festen Bestandteil der Adventszeit. In kleineren Ortschaften finden Weihnachtsmärkte über ein Wochenende statt. In größeren Städten genießen die Menschen während der ganzen Adventszeit bis zum 23. Dezember ihren Weihnachtsmarkt.

Auf dem Weihnachtsmarkt beginnen oder enden diverse, feuchtfröhliche Feiern.

Bekannte Weihnachtsmärkte sind der Dresdener, der Nürnberger Christkindlmarkt oder in den größeren Städten wie München, Bremen, Leipzig.

Ist ein Flugplatz in der Nähe kommen viele Gäste aus dem europäischen Ausland. Am Glühweinstand ist dann ein Sprachengewirr zu hören.

In den letzten Jahren wurde der deutsche Weihnachtsmarkt nach England und Amerika als „German Christmas Market“ exportiert.

Weihnachtsbräuche und Punsch

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