ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat
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Helga Simchen. ADS. Unkonzentriert, verträumt, zu langsam und viele Fehler im Diktat
Inhalt
Vorwort zur 9. Auflage
Vorwort zur 4. Auflage
Vorwort zur 1. Auflage
1 Das hypoaktive Kind – was ist das für ein Kind?
2 Das ADS ohne Hyperaktivität – Informationen auf einen Blick über Ursachen, Diagnose und Therapie
Die Symptome der Unaufmerksamkeit sind:
Ursachen des ADS
Diagnose des ADS
Welche Symptome zeigt das hypoaktive Kind?
Differenzialdiagnose
Die Säulen der Diagnostik sind:
Informationen zur Conners-Skala und zum Conners-Fragebogen
Therapie des ADS
Beispiel eines Behandlungskonzepts in der Praxis:
Was ist eine reaktive Fehlentwicklung?
Wirkungsweise der Stimulanzien
Zur Behandlung von Jugendlichen mit ADS
Zur Behandlung von Erwachsenen mit ADS
Fazit
3 Beispiele aus der Praxis – Symptomatik und therapeutische Strategien
Sandra, 8 Jahre, Schulversagen bei Lese-Rechtschreibschwäche, Sprachprobleme und Regression
Informationen zum HAWIK
Anna-Maria, 12 Jahre, Schulangst, Konzentrations- und Rechtschreibschwäche
Manuel, 8 Jahre, Probleme in der Fein- und Grobmotorik, im Arbeitstempo und in der sozialen Reife
Jennifer, 10 Jahre, Alpträume, Bauchschmerzen, beginnendes Stottern
Torsten, 12 Jahre, depressive Verstimmungen, Rechtschreibschwäche
Informationen zum Raven-Test
Annette, 9 Jahre, Rechenschwäche
Informationen zum Kramer-Test
Informationen zum Rechentest
Informationen zum Züricher Lesetest
Mandy, 11 Jahre, Einnässen, Kopf- und Bauchschmerzen, gelegentliches Stehlen
Thomas, 7 Jahre, Lese-Rechtschreibschwäche
Marc, 11 Jahre, besucht mit überdurchschnittlicher Intelligenz die Lernbehindertenschule
Informationen zu den IQ-Werten
Patrick, 9 Jahre, 3. Klasse, drohende Versetzung auf eine Lernbehindertenschule
Maximilian, ein 18-jähriger Gymnasiast mit Rechenschwäche
Diskussion der Beispiele
4 Wie erkenne ich, ob mein Kind ein ADS ohne Hyperaktivität hat? Die wichtigsten Symptome eines hypoaktiven Kindes
Die Symptomatik im Überblick
Mütter schildern ihre Kinder. Björn in der 1. Klasse
Daniela und die Frage ihrer Mutter: Hat meine Tochter ADS?
Typische Zeugnisse von hypoaktiven Kindern
Verfolgt man den Schulverlauf hypoaktiver ADS-Kinder an Hand ihrer Zeugnisse, so fällt immer wieder auf:
ADS und Hochbegabung
5 Neurobiologische Ursache des ADS
Menschen mit den oben genannten Erkrankungen des Stirnhirnes zeigen im Einzelnen folgende Symptome:
6 Die Diagnostik des hypoaktiven Kindes. Die Säulen der Diagnostik
Was verstehen wir unter Lernstörungen?
Psychopathologische Befunderhebung (wie leidet das Kind, wie auffällig ist es?)
Entwicklungsdiagnostik
Neurologische Bewertungskriterien für die Schulreife:
Was heißt Fehlentwicklung?
Psychometrische Tests in der Praxis
Gestörtes beidäugiges Sehen
Das EEG und seine Besonderheiten beim ADS-Kind
Die Diagnostik im Überblick
7 ADS und Teilleistungsstörungen. Der Zusammenhang zwischen ADS, Lese-Rechtschreibschwäche und Rechenschwäche
Lisa und Jonas, zwei Beispiele
Die Vererbung des ADS
ADS und Allergie
8 Die Therapie des ADS bei Hypoaktivität. Aufklärung der Eltern
Das Verhaltenstraining sollte beginnen mit:
Weshalb Fantasie für ADS-Kinder so wichtig ist
Die Eltern als Co-Therapeuten
Die positiven Seiten des ADS: Hypoaktive Kinder
Verhaltenstherapie
Schwerpunkte der Verhaltenstherapie beim hypoaktiven Kind sind:
Beispiele für Vorsätze im Verhaltenstagebuch:
Beispiele für Verhaltensbeobachtungen:
Medikamentöse Therapie
Die Bedeutung von Entspannungsverfahren
Therapie von Jugendlichen und Erwachsenen
Auffälligkeiten bei Jugendlichen und Erwachsenen mit ADS liegen in folgenden Bereichen:
Familientherapie
Gruppentherapie
Welche Behandlungsaspekte lassen sich in der Gruppentherapie oft besser und rationeller durchführen?
Warum bleibt die Behandlung eines hypoaktiven Kindes manchmal erfolglos und warum ist die Einnahme von Tabletten allein keine ausreichende Therapie?
9 Trainingsprogramme. Training der Daueraufmerksamkeit und Konzentration
Diagnose-Tipp aus der Praxis
Grundregeln für Aufmerksamkeitstraining (nach Wagner 1982)
Training der Grob- und Feinmotorik
Zur Diagnostik motorischer Störungen
Training bei Wahrnehmungsstörungen
Ein typischer Bericht über ein hypoaktives Kind mit Wahrnehmungsstörungen:
Training schulischer Fertigkeiten – erfolgreich lernen trotz ADS
Langsames Arbeitstempo erschwert die Mitarbeit im Unterricht
Bewegung und Sport – ein notwendiger Bestandteil jeder ADS-Therapie
Lerntherapeutische Strategien bei Lese- und Rechtschreibschwäche
Wie kann ADS-Kindern beim Lernen geholfen werden?
Schreibtraining bei ADS-Kindern mit Rechtschreibschwäche
Leseschwäche-Trainingsprogramme beim ADS
Training bei Rechenschwäche
Problemlösetraining für Textaufgaben
Üben von Aufsatzschreiben
Eine allgemeine Anleitung zum Schreiben eines Aufsatzes könnte folgende sein:
Das Anfertigen von Hausaufgaben
Selbstwertgefühl und soziale Kompetenz verbessern – zwei wichtige Ziele jeder ADS-Therapie
Soziales Kompetenztraining
10 So kommt Ihr Kind voran. Allgemeine Hinweise
Tipps im Umgang mit hypoaktiven Kindern
Wie die Schule erfolgreich in die Behandlung mit einbezogen wird
Die Besonderheiten bei der Therapie hypoaktiver Kinder im Überblick
Wünsche an Lehrerinnen und Lehrern von ADS-Kindern
11 Was sind die Folgen einer unzureichenden oder fehlenden Behandlung von ADS mit Hypoaktivität?
Was verstehen wir unter reaktiver (neurotischer) Fehlentwicklung?
Angststörungen
Zwangsstörungen
Impulshandlungen
Jessica, ein Beispiel für pathologisches Stehlen bei einem hypoaktiven Kind
Selbstwertkrisen
Depressionen
Essstörungen
Einnässen und Einkoten
12 Therapiebegleitende Maßnahmen
Ergotherapie
Logopädie
Sport und Bewegungstherapie
Neurobiofeedback
Ausblick
Kinder erzählen von ihrer Behandlung
Literatur für Eltern und Therapeuten
Hilfreiche Internet-Adressen
Anhang. Mein Verhaltenstagebuch. Eine Hilfe für Kinder und Jugendliche zum alltäglichen Umgang mit ADS mit Hyper- oder Hypoaktivität
Mein Verhaltenstagebuch
1. Was heißt ADS?
2. Warum habe gerade ich ADS und was bedeutet das?
3. ADS-Kinder haben auch Vorteile!
4. Was finde ich gut an mir?
5. Wie kann ich mich ändern?
6. Was möchte ich ändern?
7. So teile ich meinen Tag ein
Meine Regeln zum Tagesablauf
8. Was will ich in dieser Woche alles erreichen?
9. Mein Platz in der Familie
10. Was ist durch die Behandlung besser geworden?
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Die Autorin
Dr. med. Helga Simchen war zunächst Oberärztin der Kinderklinik und dann wissenschaftlich sowie klinisch in der Kinder- und Jugendpsychiatrie und Neurologie der Medizinischen Akademie Magdeburg tätig. Dort arbeitete sie in enger Kooperation mit dem Institut für Neurobiologie und Hirnforschung auf dem Gebiet der Aufmerksamkeits-, Lern- und Leistungs- sowie Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendlichen. In der ehemaligen DDR galt sie als Spezialistin für die Problematik der hyperaktiven Kinder. Schwerpunkte waren dabei die Früherfassung von Teilleistungsstörungen (z. B. Legasthenie), der Komorbiditäten des Hyperkinetischen Syndroms (HKS) sowie der Tic- und Tourette-Symptomatik. Im Vorstand der Gesellschaft für Rehabilitation war sie über viele Jahre als Arbeitsgruppenleiter tätig. Sie hielt Vorlesungen über Kinder- und Jugendpsychiatrie und Entwicklungsneurologie und hatte einen Lehrauftrag am Institut für Rehabilitationspädagogik. Ihr Arbeitsschwerpunkt waren die neurobiologischen und psychosozialen Ursachen der Aggressivität bei Kindern und Jugendlichen.
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• die kognitiven Fähigkeiten
• die Verhaltensproblematik
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