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3. Unser Drei-Tage-Programm

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Unsere Lösungsideen Schauen wir uns unseren 3-Tage-Plan jetzt mal etwas genauer an. 1. Notwendige „Spickzettel“ Gemeint sind gut gestaltete Listen oder Schaubilder, die man jederzeit vor seinem inneren Auge zur Verfügung hat. Im Idealfall funktioniert das genauso gut wie ein realer Spickzettel, den man verständlicherweise weder in eine Prüfung mitnehmen darf noch sollte. Als Themen für die Spickzettel kommen in Frage: Lyrik, Analyse, Romantik, Expressionismus und Erörterung einer Sachfrage. Häufig geht es bei Gedichten darum, sie einer Epoche zuzuordnen – oder aber auch zwei Gedichte zu vergleichen 2. Systematik erleichtert die Lernbarkeit: Listen oder Schaubilder Wichtig ist uns bei unseren „Spickzetteln“, dass sie so intelligent aussehen, dass man sie gut lernen kann. Wir werden zwei Varianten vorstellen: zum einen Listen, bei denen ein Punkt aus dem anderen hervorgeht. Das ist wie bei Gedächtnistrainern, die einem vorschlagen, sich Wörter in einer Geschichte zu merken. Oder aber man gestaltet seinen Spickzettel als Schaubild, bei dem alles so seinen Platz hat, dass es zu Beginn der Klausur – wie oben beschrieben - gewissermaßen vor dem „inneren Auge“ erscheint. 3. Interpretationsübungen an bekanntem Material Die meisten Klausuren, die man geschrieben hat, dürfte man weitgehend vergessen haben. Umso sinnvoller kann es sein, sie noch mal hervorzuholen und zumindest stichwortartig anzugehen. Der Vorteil ist, dass man die zugehörigen Lösungsbögen vorliegen hat und auch noch mal gezielt an Fehler erinnert wird, die man damals gemacht hat. Wenn man die im Kopf hat, kann man sie besser vermeiden. 4. Sich an fremde Gedichte wagen und zugleich einen Überblick bekommen In einem nächsten Schritt sollte man sich dann Gedichte heraussuchen oder auch empfehlen lassen (etwa über spezielle Abi-Vorbereitungsbücher), die man noch nicht kennt. Besonders sinnvoll ist es natürlich, sich Abiturklausuren der vergangenen Jahre anzuschauen, dann bekommt man nämlich ein Gefühl für Aufgabenstellungen und das, was erwartet wird. Natürlich werden diese Aufgaben nicht noch einmal kommen. Deshalb sollte man auch noch Sammlungen von Gedichten zur Romantik und zum Expressionismus durchblättern. Selbst wenn man die Texte nur überfliegt, verbreitert man seine Vorstellung von dem, was alles in den beiden Epochen möglich war. Wir selbst haben genau zu diesem Zweck ein E-Book mit den „besten Gedichten des Expressionismus“ speziell für Schüler erstellt. Dort werden um die 50 Gedichte so vorgestellt, dass man eine Art Schnell-Check machen und üben kann. Außerdem werden auch Hinweise gegeben, wie „klausurrelevant“ die einzelnen Gedichte sein könnten. Weiteres dazu weiter unten. Auf jeden Fall ist es wichtig, möglichst viele Gedichte kurz „anzureißen“, denn es gibt im Denken so was wie den „Sprung von der Quantität in die Qualität“. Je öfter man etwas macht und je mehr sich dabei der Blick weitet, desto tiefer wird das Verständnis – und nichts kann einen mehr erschrecken. 5. Komplette Testklausur „durchspielen“ Natürlich sollte man mindestens eine Klausuraufgabe möglichst einmal komplett „durchspielen“. Dazu kann man ein Beispiel aus einem der Abiturtrainingsbücher nehmen, die Aufgaben aus früheren Jahren enthalten. Wir selbst bieten weiter unten auch Beispiele an. Wenn man nicht viel Zeit hat, sollte man sich zumindest eine gute Lösung mal laut vorlesen (so was prägt sich stärker ein) und selbst zumindest zentrale Teile ausschreiben. Denn beim Schreiben ist es einfach so, dass es vor allem über „Nachahmung“ funktioniert – und deshalb gilt auch hier der Spruch: „Übung macht den Meister“ – allerdings reicht manchmal auch intelligentes „Abgucken“ – wie machen es andere gute Leute – natürlich nur vor der Prüfung ;-) Wenn man Glück hat, kennt man jemanden, dem man seine „ultimative“ Abi-Übung zum Check geben kann. Natürlich freuen wir uns selbst auch über Lösungen, die uns per gut lesbarem Foto zugeschickt werden. Allerdings können wir natürlich nichts garantieren. Es ist wie immer im Leben: Wer sich bei vielen Mitbewerbern durchsetzen will, muss eben Interesse wecken, zum Beispiel durch eine spezielle Frage mit evtl. schon markiertem Bereich aus der Klausur, auf den sich die Frage bezieht.. 6. Erholung - Entspannung - KonzentrationZu einer guten Planung gehört immer auch, dass man rechtzeitig mit der Arbeit aufhört, alles sacken lässt, sich entspannt, schöne Dinge macht und sich dann zum richtigen Zeitpunkt „ultimativ warm macht. Hier ist es natürlich am schönsten, wenn man dafür die passenden Kumpels hat – möglichst solche, mit denen man nicht schon gemeinsam gelernt hat. Schließlich wollte man sich ja entspannen.

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