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2 Die konstitutiven und regulativen Prinzipien der Text-Kommunikation

De Beaugrande und Dressler (1981) schlagen ein auf sieben konstitutiven und mindestens drei regulativen Prinzipien beruhendes Modell der Text-Kommunikation vor.

Die sieben konstitutiven Prinzipien der Text-Kommunikation sind: Kohäsion, Kohärenz, Intentionalität, Akzeptabilität, Situationalität, Intertextualität, Informativität.

Die drei regulativen Prinzipien der Text-Kommunikation sind: Effizienz, Effektivität, Angemessenheit.

Der Ansatz mit konstitutiven und regulativen Momenten der Text-Kommunikation wird im Nachfolgenden aufgegriffen und bestimmt die Grundgliederung dieses Buches. Allerdings, anders als bei de Beaugrande und Dressler sind die konstitutiven Prinzipien hier keine Kriterien der Textualität, deren vollzählige Erfüllung Texte von Nicht-Texten unterscheidet. Vielmehr sind sie hier konstitutive Momente der Kommunikation mit Hilfe von Texten, die im Einzelfall in ganz unterschiedlichem Ausmaβ beteiligt sein können, und es sind Gesichtspunkte, Dimensionen der Betrachtung von Texten und Text-Kommunikation. Zu den sieben konstitutiven Prinzipien wird ´Textsinn` als weiteres konstitutives Moment hinzugefügt. Demnach sind die acht konstitutiven Momente der Text-Kommunikation:

− Kohäsion

− Kohärenz

− Intentionalität

− Akzeptabilität

− Situationalität

− Intertextualität

− Informativität

− Textsinn

Die drei regulativen Prinzipien sind:

− Effizienz

− Effektivität

− Angemessenheit

Weitere Abweichungen von de Beaugrande und Dressler werden zum gegebenen Zeitpunkt signalisiert.

Kommunikation durch Texte

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