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Vorrede

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Der zweite Fall des „Ermittlerpaars“ Finn und Roland beginnt wieder in Hamburg, wobei diesmal im Süden hinter den Elbbrücken der Auslöser zu finden ist: der Mord an einem Französischem au pair in Harburg in den Sechzigern des letzten Jahrhunderts.

Dieser Stadtteil Harburg stellt für viele Hamburger eine „mentale Wettergrenze“ dar und wird eher als beschaulich grau wahrgenommen. Und auch der Harburger besitzt ein ähnliches Empfinden. Wenn er über die Elbbrücken fährt, so sagt er in der Regel: Ich fahre nach Hamburg! Ob dieses Empfinden von Stolz oder eher von Bescheidenheit oder gar Unterwürfigkeit zeugt? Ich weiß es nicht (und ich denke auch nicht weiter darüber nach!)?

Eines ist zu würdigen: Dieser Stadtteil besitzt viele „unentdeckte“ wunderschöne Ecken wie beispielsweise große Wald- und Grünflächen, einen Hafen und etliche reizvolle Inseln. Und genau aus diesem Grunde hat dieser Teil Hamburgs in den letzten Jahren zu Recht stark an Aufmerksamkeit gewonnen, leider wieder einmal von sogenannten „Investoren“ (auch Geldgierbauhaie genannt, wie mein Vater es ausdrückt). Dennoch: Die „große“ Politik wird in Hamburg gestaltet und eben nicht in dessen südlichen Stadtteil Harburg.

Der 2. Fall »Bunker-Mord« beschränkt sich diesmal nicht auf Hamburg, sondern führt Finn und Roland nach Falaise, Frankreich und zu den drei Zinnen in die Dolomiten. Dorthin, wo der Schlüssel des Verbrechens liegen soll! Mehr wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten!

Auch dieses Mal bezeichne ich den Fall mit Krimikomödie, worauf das Hauptaugenmerk des Autors liegt, und eben nicht den Leser in Blut baden lässt. Dieses Prädikat überlasse ich gern den berufenen Kollegen der schreibenden Zunft. Darüber hinaus verwöhnt Frankreich mit seinem Savoir-vivre (wörtlich: „verstehen, zu leben“), hier als Essenkultur verstanden, die beiden Ermittler, wovon sie sich beim Lesen überzeugen können.

Auch diesmal ist Finns Familie mit etlichen Ein- und Ausfällen wieder an Bord. Ohne diesen familiären Anhang würde das Buch auch keine Komödie ergeben können.

Wer von ihnen den Finn und Roland 1. Fall: Chop Suey pikant! nicht gelesen hat, ich kann es nicht voraussetzen, findet hier einen abgeschlossenen 2. Fall vor. Dennoch findet sich zu den Akteuren eine kleine Einführung als Wiederholung am Ende des Buches.

Selbstverständlich besteht weiterhin die Möglichkeit, einen Blick in das eben erwähnte Buch zu werfen*.

Und nun wünsche ich viel Vergnügen allen Lesern beim Lesen!

Herbert von Lemgo / Autor


















*An dieser Stelle gebe ich den Lesern/innen einen Hinweis auf meine bereits bei „neobooks“ erschienenen ebooks:


Herbert von Lemgo: Chop Suey pikant! (Eine Kriminalkomödie),

ISBN:978-3-7380-5406-4, 2016

Der 1. Fall der Serie: Finn und Roland


Carsten Wolff: Weiß, Rot und Dunkel, ISBN: 978-3-7380-5774-4, 2016

Carsten Wolff : ÜBER DIE LIEBE UND..WISSENSWERTES, UNBEKANNTES, ELEGIEN, APHORISMEN, UNVOLLKOMMENES RUND UM DAS THEMA LIEBE HERUMGEDACHT * Eine »Einweg-Blütensammlung« , ISBN: 978-3-7380-6086-7, 2016

Carsten Wolff: Der Geist der Djukoffbrücke (Ein Roman),

ISBN: 978-3-7380-6801-6, 2016


Bunker-Mord

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