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Ist das Coronavirus schuld an Krankheit und Tod?

Kommen wir zu der Frage, ob das Drosten-Virus die Krankheit ausgelöst hat, die ihm zur Last gelegt wird, oder ob die gemessenen Virusteile einfach nur anwesend waren. Um so etwas zu klären, gibt es seit über hundert Jahren die „Kochschen Postulate“.137 Kurz gefasst gilt ein Mikroorganismus dann als Krankheitserreger, wenn vier Bedingungen erfüllt sind (ursprünglich drei, später fügte man noch eine hinzu):

1. Der Erreger muss bei allen Erkrankten nachgewiesen werden, bei Gesunden nicht.

2. Der Erreger muss aus den Kranken isoliert und im Labor angezüchtet werden.

3. Wenn man Gesunde damit infiziert, müssen sie die selben Symptome entwickeln.

4. In den Neuinifizierten muss der Erreger dann ebenfalls nachweisbar und identisch mit dem ersten sein.

Kein einziges dieser Kochschen Postulate hat das Covid19-Virus bis heute erfüllt, und auch nicht die „Rivers-Postulate“, die später speziell für Viren erstellt wurden.138 Das Virus wurde auch nie eindeutig isoliert und im Elektronenmikroskop identifiziert. Es gibt zwar jede Menge Bilder von Coronaviren, aber die eindeutige Beschreibung, wie die Aufnahmen entstanden, also was da genau zu sehen ist, fehlt. Und – was noch schlimmer ist – die Neuinfektion mit Nachweis der Symptome wurde auch nie gemacht.

Der Wissenschaftsjournalist Thorsten Engelbrecht und der Forscher Konstantin Demeter durchforsteten die wichtigsten Studien zu SARS-CoV-2 und schrieben die Autoren an. Das Ergebnis ist sensationell: Keine der Studien erbrachte einen Beweis zur Virusisolation oder zu den Postulaten von Koch oder Rivers.139 Es ist also noch nie das Coronavirus in einem Erkrankten gefunden und isoliert worden, wie es das erste Postulat fordert.

Man liest zwar immer wieder von „Virusisolaten“, und verschiedene komplette Genomsequenzen wurden publiziert, aber aus keiner Studie geht hervor, dass diese durch eine korrekte Isolierung gewonnen wurden, außer durch theoretische PCR-basierte Computeranalysen. Der Begriff „Isolation“ in manchen Studien wird dort missbräuchlich verwendet. Außerdem fehlen in allen Studien die Kontrollexperimente, die zeigen müssen, dass bei garantiert virusfreiem Material auch nichts gemessen wird. Das allein macht die Studien schon wertlos. Genaue Daten dazu finden Sie auf diesen Quellen.140

Übrigens verplapperte sich RKI-Chef Wieler bei einem Interview mit dem TV-Sender Phoenix Ende Oktober. Er sagte, man habe gelernt die Gesellschaft zu führen, ob es das Virus nun gäbe oder nicht.141 Hört, hört! Gibt es das Virus vielleicht doch nicht? Gelernt haben sie allerdings, wie sie die Gesellschaft führen – und zwar an der Nase herum.

Die bisher vorhandenen Coronavirus-Studien würden jedenfalls in einem Gerichtsprozess als Existenzbeweis des SARS-CoV-2 niemals standhalten. Noch viel weniger wäre die Schuld des Virus an den Erkrankungen und Todesfällen bewiesen. Die Anklage plädiert deshalb dafür, andere Todesursachen in Erwägung zu ziehen.

Verbotene Obduktionen

Zu Beginn der Coronakrise verbot das RKI die Sektion der Toten. Das gab es zuletzt im Mittelalter, als die Kirche solches Tun als unchristlich untersagte. Menschen in den Krieg schicken und massakrieren war o.k., aber die Toten zu Forschungszwecken öffnen, das wurde streng geahndet. Doch zurück zum heutigen Mittelalter: die „Empfehlung“ des RKI sollte angeblich die Pathologen schützen nach dem Motto: „Wir wollen ja nur euer Bestes“.

Viele Pathologen fühlten sich in ihrer Berufsehre gekränkt, denn schließlich sind sie ja dafür ausgebildet, sich auch bei hochinfektiösen Leichen effektiv zu schützen. Der Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel aus Hamburg wollte genau wissen, woran die „Coronapatienten“ nun wirklich gestorben waren und sezierte 65 „Corona“-Verstorbene. Sein Ergebnis: Alle hatten an schweren Vorerkrankungen gelitten. Bluthochdruck, Herzinfarkte und Arteriosklerose. Alleine 46 hatten Vorerkrankungen der Atemwege und der Lunge. Bei 28 Fällen bestanden andere Organschäden oder die Patienten hatten transplantierte Organe gehabt.142 Die Untersuchten sind also zwar „mit“, aber nicht „an“ Corona gestorben.

Prof. Püschel obduzierte weiter und kam nach 167 Obduktionen zu dem Schluss, dass schwere oder tödliche Verläufe von Covid19 selten vorkommen und die Obduzierten erheblich vorgeschädigt waren.143 Das stimmt mit einer Untersuchung des nationalen italienischen Gesundheitsamts (ISS) von 2.000 Todesfällen überein. Laut dieser hatten 99% der Verstorbenen eine oder mehrere Vorerkrankungen, 48,5% sogar drei.

Dem RKI ging es vermutlich nicht um den „Schutz der Pathologen“ sondern darum zu vertuschen, wie unbedeutend das „neue Killervirus“ in Wahrheit ist. Wenn wir uns daran erinnern, wie einseitig die Zahlenakrobatik des RKI auf Panikmache getrimmt ist, dann liegt die Vermutung krimineller Täuschungsabsichten durch das RKI nicht fern und sollte weiterer Untersuchungen wert sein.

Andere Todesursachen gefunden

Man hat von Anfang an „Corona“ als Ursache einfach nur behauptet, aber nie erforscht, ob das gefundene Virus die atypische Lungenentzündung nun wirklich auslöst, oder ob es bei den Kranken oder den Gesunden einfach nur anwesend war. „Atypische Lungenentzündung“ kann nämlich eine ganze Reihe von Ursachen haben:

• Einatmen giftiger Stoffe, Lösungsmittel oder Abgase

• Eindringen von Speisen, Getränken oder Mageninhalt bei Schluckstörungen oder Bewusstlosigkeit in die Lunge (Aspirationspneumomie). Dafür reicht schon Wasser bei einem Ertrinkenden

• Probleme des Immunsystems wie Allergien und Autoimmunerkrankungen

• Bestrahlungen bei der Krebsbehandlung

• Wasseransammlungen durch Ödeme bei längerer Bettlägerigkeit (Stauungspneunomie) oder durch Herz- oder Niereninsuffizienz. Davon sind vor allem ältere Menschen betroffenen

Das sind alles schwere Erkrankungen, die nichts mit Bakterien oder Viren zu tun haben. Sie verlaufen eher tödlich als „typische“ Lungenentzündungen, also die, bei denen man die Bakterien kennt. Viele Ärzte sind heute so sehr auf Infektionen getrimmt, dass sie erst einmal nach Bakterien suchen, und wenn sie keine finden, dann „müssen“ es eben Viren sein. Bei Virologen sowieso, denn das ist ihr täglich Brot. Und wer Viren sucht, der findet immer irgendwelche Bruchstücke von Influenza- oder, derzeit populär, Coronaviren. Es braucht nur ein paar Zyklen mehr im PCR.

Die US-Gesundheitsbehörde CDC bestätigte das oben Gesagte auf ihrer Webseite vom 9.9.2020.144 Die wichtigste Aussage ist sensationell: Bei 94% der mit-Corona-Verstorbenen waren im Schnitt zwei bis drei (2,6) schwere Vorerkrankungen festgestellt worden. Nur bei 6% hat man sonst nichts gefunden, weshalb diese Todesfälle Corona angerechnet wurden. Das bedeutet, dass statt 161.000 nur 9.600 Amerikaner womöglich an Covid-19 gestorben sind. Das wäre in etwa ein halbes Prozent der Horrorzahlen, die der US-Immunologe Dr. Anthony Fauci Anfang des Jahres vorhergesagt hatte. Er sprach von 1,5 bis 2,2 Millionen Coronatoten in den USA. Zum Glück irrte er sich um den Faktor 200. Dieser „Experte“ berät alle US-Präsidenten seit Ronald Reagan – und zwar extrem schlecht im Sinne der Pharma. Manche nennen ihn auch den „amerikanischen Drosten“.

Vergleicht man die korrigierte Zahl von ca. 10.000 Coronatoten in den USA mit den 80.000 Verstorbenen der US-Grippewelle von 2017/18145, dann relativiert das die Zahlen schon ganz erheblich.

Inzwischen wurde bekannt, dass auch in Europa alle Verstorbenen mit positivem PCR als „Coronatote“ in den Statistiken gezählt werden, egal woran sie wirklich gestorben sind. In Deutschland werden sogar Patienten mit Lungenentzündung und negativem Coronatest als Coronakranke gezählt, wenn sie irgendwann mal Kontakt mit einem „Positiven“ hatten!146 Allein das ist ein Skandal.

Uwe Witt vom Gesundheits-Ausschuss des Bundestages fragte völlig zu Recht, wie viele Coronatote es in Deutschland wirklich gab. Wenn man die Zahlen des CDC zugrunde legt und 94% abzieht, blieben nur noch 558, aber das würde hier offenbar niemanden interessieren.147

Übrigens hatte der Coronaexperte Prof. Drosten noch im Frühjahr 2020 mit 278.000 Coronatoten in Deutschland gedroht. Wer so sehr daneben lag, der sollte künftig besser schweigen.

Verstorben durch die Therapie

Zu Beginn der Coronapanik hieß es, es gäbe kein Heilmittel dagegen. So experimentierte man in den Krankenhäusern mit allem möglichen: Antibiotika, Paracetamol, Cortison, und allerlei Medikamente, die eigentlich für ganz andere Zwecke da sind. Das ist verständlich, denn auch viele Ärzte hatten Panik, und so wurden viele Fehler gemacht.

In der renommierten medizinischen Fachzeitschrift „Lancet“ vom 18. 2. 2020 wurde ein Beispiel für exzessiven Medikamanteneinsatz berichtet.148 „Darin wird die Kasuistik eines 50-jährigen Patienten geschildert, der unter Fieber, Schüttelfrost, Husten, Müdigkeit und Kurzatmigkeit litt und als COVID-19-Patient eingestuft wurde.

Daraufhin wurde er mit einer regelrechten Medikamenten-Armada traktiert, die aus den antiviralen Medikamenten Interferon alfa-2b, Lopinavir und Ritonavir, dem sehr harten Antibiotikum Moxifloxacin und hochdosiertem Cortison (Methylprednisolon) bestand – Substanzen, die selbst bei alleiniger Einnahme tödliche Nebenwirkungen haben können. Zudem wurden bei der Autopsie Gewebeproben entnommen – und hier räumen die Autoren der Arbeit sogar ein, dass die beobachteten Leberschäden durch die Medikamente verursacht worden sein könnten. Die Schlussfolgerung, dass der Patient aufgrund der toxischen Wirkung der Medikamente verstorben ist, zwingt sich also auf.

Und wenn ein solcher Mann, der 50 und damit „in seinen besten Jahren" war und offensichtlich an keinen anderen Krankheiten als schweren Grippesymptomen gelitten hatte, infolge der Verabreichung eines solchen „Medikamentencocktails“ stirbt, dann kann man erahnen, wie sich eine solche hochtoxische Behandlung auf Menschen auswirkt, die 70 oder 80 Jahre alt sind und Vorerkrankungen bis hin zu Krebs hatten, bevor sie als COVID-19-Patienten eingestuft worden sind.

Stellt sich die Frage: Warum behandelten die Ärzte den 50Jährigen auf diese Weise? Und die Antwort lautet: Aus einem Virus-Tunnelblick heraus, aus der tief verwurzelten Überzeugung, dass nur Medikamente Rettung bringen können sowie aus der für das heutige Medizinsystem gerade auch in Zeiten der Pandemie-Panik typischen Angst, man könnte irgendetwas unversucht gelassen haben, was dann oft genug zu einem Medikamentenaktionismus führt. Wie in diesem Fall.

Und so wurde dem bemitleidenswerten 50-Jährigen, weil er kurzatmig war, zum Beispiel Kortison verabreicht, ein Lymphozytenkiller, der die Entzündungsreaktion verlangsamt. Alles schwillt dann ab, das Fieber sinkt. Der Patient fühlt sich vorübergehend besser, er kann wieder besser atmen. Gleichzeitig wird aber auch die Abwehrreaktion unterdrückt, was schließlich, wie dieser Fall vor Augen führt, tödlich enden kann, vor allem wenn zusätzlich andere potenziell tödliche Medikamente verabreicht werden.

Nichtsdestotrotz zieht das Lancet-Papier tatsächlich den Schluss, dass „der Patient an einer schweren Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben ist.“ Mit anderen Worten: Es wurde behauptet, der Patient sei nur an einem Virus gestorben – und trotz der Medikamentenarmada nicht an den Medikamenten. Und da diese Studie in einer Zeitschrift veröffentlicht wurde, deren Inhalt de facto Gesetz ist, diente sie als eine Art Blaupause für die Behandlung von COVID-19-Patienten.149

Mehrere Ärzte aus den USA und Europa, unter anderem von der Universität Zürich, berichteten, dass viele Patienten an Lungenembolie durch Mikrothrombosen in der Lunge starben, was zunächst übersehen wurde, weil ja anfangs nicht obduziert werden durfte. Man hätte sicher viele von ihnen durch Gabe gängiger Blutverdünner retten können, wenn man das gewusst hätte.150

Künstliche Beatmung

Eine andere Komplikation waren Atembeschwerden, weswegen zahlreiche Patienten an Beatmungsgeräte angeschlossen wurden. Das hat mehr geschadet als genützt: Der Lungenarzt Carl Diehm wies darauf hin, dass in New York die Sterberate von beatmeten Coronapatienten bei 80% lag.151 Durch den Überdruck, mit dem die Beatmer die Luft in die Lunge pressen, kann die Lunge verletzt werden, was zum sofortigen Tode führen kann oder zum Tod durch Spätschäden innerhalb eines Jahres.152

Die schon erwähnte New Yorker Krankenschwester Erin Marie Olszewski erlebte das Leiden der künstlich Beatmeten so: „Sie haben Patienten, die nicht zwangsläufig an Covid-19 erkrankt waren, den Abteilungen zugewiesen. Eventuell wurden diese auch an Beatmungsgeräte angeschlossen. Die Art, wie sie diese angeschlossen haben, war fatal.

Aber die erste Antwort auf alles im Elmhurst war sofort die künstliche Beatmung, obwohl diese die Menschen tötete. Ich glaube, es war so etwa Ende April, als ich das bemerkt habe, dass es dort nicht einen einzigen Patienten gab, dem erfolgreich das Beatmungsgerät abgenommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag jeder am Gerät angeschlossene Patient also im Sterben.

Wenn künstliche Luft in die Lungen gepumpt wird, schwächt sie das immer mehr. Wenn sie schwächer werden, muss der Druck des Beatmungsgerätes erhöht werden. Das bringt die menschliche Lunge zum Platzen. Parallel dazu gaben wir den Menschen Beruhigungsmittel. Die Covid-Behandlungen, der diese Personen unterzogen wurden, bestanden im Wesentlichen daraus, sie solange im Koma zu halten, bis sie verstarben.

Was den Patienten dort widerfahren ist, bedeutet grobe Fahrlässigkeit und Fehlbehandlung. Viele von ihnen hätten nicht sterben müssen. Sie wurden als Wegwerfpatienten angesehen. Viele von ihnen waren Geringverdiener. Sie konnten sich kein teures Krankenhaus leisten.“153

Inzwischen sind viele Ärzte von den Beatmungsgeräten weitgehend wieder abgekommen, und geben einfach zusätzlichen Sauerstoff durch Atemmasken.

Das gefährliche „Wundermittel“ Hydroxychloroquin

Eine andere Komplikation wird durch bestimmte Medikamente ausgelöst. Dr. Wolfgang Wodarg fiel auf, dass das AntiMalariamittel Hydroxychloroquin (HCQ) schwere Nebenwirkungen hat, die jedoch speziell bei Menschen mit einem bestimmten Gendefekt auftreten. Es handelt sich um „Flavismus“, das ist ein Mangel des Enzyms G6PD.154 Dieser kommt häufig in den Tropen vor, in malariaverseuchten Gebieten, also in Afrika, Südamerika und Südostasien.

Der Vorteil ist, dass Flavismus die Resistenz gegen Malaria erhöht. Der Nachteil ist, dass Träger des Gendefekts, vor allem Männer, an einer Hämolyse (Blutauflösung) erkranken können, wenn sie Kontakt mit bestimmten Stoffen haben, die z.B. in Ackerbohnen, Johannisbeeren, Erbsen und einer Reihe von Medikamenten155 vorkommen. Dazu gehören auch Malariamittel wie HCQ, deren Gabe an solche Menschen tödlich sein kann, weil sich in allen Organen Mikroembolien (Blutpfropfen aus den Resten zerplatzter roter Blutkörperchen) bilden.156

Das Dumme war nur, dass man, nach einem anfänglichen Verbot des Mittels (es war ja nicht dafür zugelassen), plötzlich große Hoffnung in HCQ setzte, es könne gegen Covid19 helfen. Die WHO empfahl es zur Vorsorge und Behandlung von Covid19, und initiierte im April drei Studien, bei denen HCQ so hoch dosiert wurde, dass es im toxischen (giftigen) Bereich lag. Viele Patienten starben und bereicherten so die Statistik der „Coronatoten“. Abgesehen von den Überdosierungen hat man zusätzlich das tödliche Risiko für Menschen mit dem G6PD-Defekt übersehen, obwohl Flavismus als Gegenanzeige schon lange bekannt ist.157 Das betrifft in Afrika bis zu 30% der Bevölkerung. Egal – weltweit wurden HCQ und verwandten Chloroqine fleißig eingesetzt und Studien damit gemacht. Präsident Trump lobte das Mittel als „Geschenk Gottes“ und sagte, er nähme es selbst zur Prophylaxe.

Erst Ende Mai untersuchten die Harvard Medical School und das Universitätsspital Zürich mehrere Studien an 96.000 Patienten in hunderten Krankenhäusern weltweit und kamen zu dem Schluss, dass HCQ nicht nur nutzlos war, sondern wegen schwerer Nebenwirkungen sogar das Sterberisiko erhöhte.158 Daraufhin stoppte die WHO alle Studien, aber in Brasilien machte man weiter, und in Großbritannien wurde Anfang Juli eine neue Studie aufgelegt, an der rund 40.000 im Gesundheitswesen tätige Versuchspersonen teilnehmen sollen. Auch die Universität Oxford ist daran beteiligt.159

Erst Dr. Wodarg machte auf die Meldungen aus den USA aufmerksam, wonach vor allem Afroamerikaner unter den angeblichen Corona-Toten seien. Aus den überwiegend schwarzen Countys (Bezirken) wurden bis zu sechsmal so viele Todesfälle wie aus weißen Countys gemeldet. Man verdächtigte zunächst die schlechtere Gesundheitsbetreuung als Ursache, aber dann hörte man auch aus Großbritannien, dass unter den Coronatoten überproportional viele „ethnische Minderheiten“ waren, also Einwanderer, auch bei Ärzten und medizinischem Personal.

Dr. Wodarg weist darauf hin, dass Favismus auch in Italien in einigen Gegenden verbreitet ist. Noch bis in die 50er Jahre gab es Malaria in der Po-Ebene. Bis zu 71% der Testpositiven, aber auch Ärzte und Pfleger waren mit hohen Dosen HCQ behandelt worden, in Spanien war es ähnlich. Viele Großstädte in Europa und USA haben ebenfalls einen hohen Anteil Einwanderer mit Flavismus, die, falls positiv getestet, mit HCQ behandelt wurden, was die Sterberate erhöhte. In Unkenntnis der Zusammenhänge wurden sie zu Coronatoten erklärt, obwohl sie eigentlich HCQ-Opfer waren. Das Fatale ist, dass die Gesundheitsbehörden aller Länder diesen schweren „Kunstfehler“ übersehen haben.160

Es gibt auch Berichte von Ärzten, die mit HCQ kombiniert mit Zink gute Erfahrungen gemacht haben, wenn es früh eingesetzt wird und unter der Voraussetzung, dass die Dosierung nicht zu hoch ist und Flavismus ausgeschlossen werden kann.

Über den massenhaften Einsatz von HCQ weltweit liegen keine Zahlen vor, aber es müssen Hunderttausende sein, die damit behandelt wurden. Das kann durchaus die Übersterblichkeit in Ländern mit hohem Flavismusanteil, wie etwa Brasilien, erklären. Die Bilder von Toten aus den Favelas wurden selbstverständlich dem SARS-CoV-2 zugeordnet, weil die Nebenwirkungen nie diskutiert werden.

Dr. Claus Köhnlein vermutet einen Zusammenhang zwischen der HCQ-Therapie und einem ungewöhnlichen Anstieg der Übersterblichkeit in Belgien, Holland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien. Auf der Webseite mit der offiziellen Sterbestatistik der meisten EU-Länder161 ist ein seltsames Phänomen zu sehen: Die Sterberate sinkt nach der üblichen Grippesaison fast überall kontinuierlich. Nur in den genannten Ländern steigt sie Ende März steil an und fällt Mitte April genauso schnell wieder ab – ein komplett untypischer Verlauf für eine Epidemie.

Bei den Nachbarländern ist diese „Zacke“ nicht oder kaum zu sehen. „Kein Virus kann solche „Zacken“ erzeugen, schon gar nicht außerhalb der üblichen Grippesaison. Zumal es etwa in Deutschland, obwohl es direkt an Frankreich, Holland und Belgien grenzt, zu keiner überhöhten Mortalität kam. Gleiches gilt für Österreich, das Nachbar ist von Italien und der Schweiz, und für Portugal, das neben Spanien liegt.162 Was war da los?

Am 18. März proklamierte die WHO eine große „studienbasierte medikamentöse Großoffensive“ zur Bekämpfung von COVID-19, die „Solidarity-Studie“. Der Schwerpunkt der Studie lag auf den hochgiftigen Medikamenten Remdesivir, Lopinavir/Ritonavir (Kaletra), Interferon-β in Kombination mit Kaletra sowie HCQ und Chloroquin.163 Die beiden letzteren Medikamente können Herzrhythmusstörungen verursachen und dadurch zum Tode führen. „Dies gilt vor allem wenn es in höheren Dosen verabreicht wird, wie es bei derBehandlung von so genannten COVID-19-Patienten nicht nur in Italien, sondern auch in Spanien, Frankreich, England und den USA vorgekommen ist.164

Und genau solche hohen Dosen wurden von der WHO empfohlen. Die amerikanische Ärztin Meryl Nass schrieb in einem Artikel, in der Solidarity-Studie seien 2,4 g am ersten Tag und insgesamt 9,2 g bis zum 10. Tag verabreicht worden.165 Da der Wirkstoff im Körper nur langsam abgebaut wird, summieren sich die eingenommenen Mengen über mehrere Tage. Seit 1979 ist bekannt, dass schon eine Einzeldosis von 1,9 – 2,6 g tödlich sein kann.166 Die Grenze zur Toxizität ist also schnell überschritten.

„Nichtsdestotrotz haben sich viele Länder rund um den Globus an der Solidarity-Studie beteiligt, darunter Spanien, Frankreich, die Schweiz und Belgien – Länder mit einer merklichen Übersterblichkeit (begrenzt auf April).

Innerhalb von drei Tagen bemerkten die Forscher Herzrhythmusstörungen bei Patienten, die die höhere Dosis eingenommen hatten (nach drei Tagen hatten diese 3,6 g Chloroquin „intus“). Trotzdem wurde offenkundig fleißig weiter verabreicht. Und am sechsten Tag waren dann 11 und damit ein beträchtlicher Teil der Probanden verstorben, was zu einem sofortigen Ende des Hochdosis-Arms der Studie führte.

„Es scheint, dass die Solidarity-Studien nicht den Nutzen von Hydroxychloroquin bei Covid-19 testen sollten, sondern dass es vielmehr darum ging zu prüfen, ob die Patienten toxische, nicht-therapeutische Dosen vertragen“, kritisiert Meryl Nass.“167

Es gab noch weitere Studien mit HCQ in Europa und den USA. Sie wurden in den Ländern durchgeführt, in denen die Todesrate die „Zacke“ in der Kurve hatte. Eine davon, „die Recovery-Studie, mitfinanziert vom Welcome Trust und der Bill & Melinda Gates-Stiftung, schritt mit beispielloser Geschwindigkeit voran und hatte innerhalb relativ kurzer Zeit mehr als 11.000 Patienten aus 175 Krankenhäusern in Großbritannien aufgenommen.“168 Weitere Infos finden Sie im Rubikon-Artikel der letzten Fußnote und in einem interessanten Interview mit Dr. Köhnlein.169

Virostatika als „Heilmittel“?

Die Fixierung der Virologen und Laborwissenschaftler auf „Virus finden und vernichten“ ist höchst problematisch. Denn das, was sie im Reagenzglas („in vitro“) finden, lässt sich noch längst nicht auf den menschlichen Organismus („in vivo“) übertragen. So findet man Mittel, welche die Virusvermehrung „in vitro“ hemmen, wie das „Remdesivir“ von Gilead Sciences, das seit Februar 2020 gegen SARS-CoV-2 auf dem Markt ist. Ursprünglich 2014 gegen Ebolaviren entwickelt, es wurde aber nie zugelassen. Mit Corona bekam es nun eine neue Chance, es bekam Sonderzulassungen gegen Covid19 in den USA, der EU und Japan für „begrenzten Einsatz in Einzelfällen“. Kein schlechtes Geschäft, bringt eine 5-tägige Behandlung doch zwischen 2.300 $ und 3.100 $ ein. Die US-Regierung orderte schon mal eine halbe Million Dosen für 1.170.000.000 $ (1,17 Milliarden).170

Eine chinesische Studie an Mäusen171 ergab negative Auswirkungen auf die Anzahl und Mobilität der Keimzellen (Spermien, Eizellen), je höher die Dosis, desto schlimmer.

Es gab bisher nur eine Studie, die gewisse Erfolge bei der Remdesivir-Behandlung zeigte, doch die war zwiespältig. Einerseits soll das Mittel die Beatmungszeit von Intensivpatienten von durchschnittlich 15 auf 11 Tage reduziert haben, andererseits konnten massive Leberschäden dabei beobachtet werden.172

Diesem mäßigen „Erfolg“ widerspricht eine WHO-Studie in mehr als 30 Ländern, die im Oktober bekannt wurde, deren Zwischenergebnisse deutliche Tendenzen zeigten. Behandlungen mit Remdesivir, Hydroxychloroquin, Lopinavir/Ritonavir und Interferon hatten keine oder nur geringe Wirkung bei Covid19, weder gegenüber der normalen Sterblichkeit, noch bei der Behandlungsdauer.173

Die Autoren T. Engelbrecht und Dr. med. C. Köhnlein schreiben in ihrem Buch „Virus-Wahn“, Virostatika seien nicht sehr „zielsicher“, eher mit einem breitflächigen Schrotschuss zu vergleichen. Deshalb seien auch gesunde Zellen betroffen und am Wachstum gehindert, vergleichbar mit der Chemotherapie. Deshalb sind sie sowohl immunschwächend als auch krebserregend.

Dr. Köhnlein äußerte im „Ärzteblatt“ die Vermutung, Deutschland sei deshalb relativ gut aus der Krise gekommen, da hier nicht so viele antivirale Mittel eingesetzt worden waren wie in anderen europäischen Ländern.174

Remdesivir baut, wie fast alle Virostatika, bei der Zellteilung ein fremdes Molekül in die neu entstehende DNS ein, wodurch die Zelle abstirbt. Das trifft aber nicht nur „befallene“ Zellen, sondern auch gesunde, was sich in zahlreichen „Nebenwirkungen“ zeigt, die oft schlimmer als die Hauptwirkung sind. Der Organismus zahlt einen hohen Preis dafür, das vermutete Virus loszuwerden. Im Reagenzglas fällt das nicht auf, im Körper dagegen sehr.

Einen ähnlichen Reinfall hatte man vor Jahrzehnten schon mit AZT (Azidothymidin), auch bekannt als „Retrovir“, erleben müssen. Das Mittel wurde 1963 als „chain terminator“ entwickelt. Das bedeutet, dass die Kette der Zellteilungen (chain) terminiert, beendet wird. Das trifft besonders Zellen, die sich oft teilen, wie die Zellen der Darmschleimhaut oder Blutzellen. Daher kam man auf die Idee, es bei Leukämie einzusetzen, wo sich die Leukozyten besonders schnell vermehren. Es ist das selbe Prinzip wie bei der Chemotherapie: Man schädigt alle Zellen bei der Teilung, aber die Krebszellen sterben ein bisschen schneller, zumindest in der Theorie.

Das ist so, als wolle man Terroristen in einer Stadt töten, indem man das Trinkwasser vergiftet, weil irgendein Wissenschaftler herausgefunden hat, dass Terroristen eher auf das Gift reagieren als alle anderen Einwohner. Das muss natürlich in die Hose gehen. Als man endlich merkte, dass die Patienten mit AZT schneller starben als an der unbehandelten Leukämie, wurde es zurückgezogen und verschwand fürs erste im Giftschrank. In Fachkreisen nannte man es damals „das Medikament auf der Suche nach der passenden Krankheit“.

Die fand sich dann 1986, als AIDS auf den Plan trat. Nach dem Motto „gib AZT eine Chance“ setzte man es nun gegen das HIV ein, was angeblich funktionierte – im Reagenzglas. Eine erste Studie an Menschen verbreitete Hoffnung für verängstigte AIDS-Patienten, stellte sich bei näherer Untersuchung aber als „schlampig, betrügerisch und vollkommen wertlos“ heraus.175 Dennoch wurde AZT zugelassen, mit schlimmen Nebenwirkungen, die kurioserweise übereinstimmten mit der Krankheit, die es eigentlich heilen sollte. Man könnte ja mal darüber nachdenken.

Das Fatale war, dass auch viele Gesunde damit behandelt wurden, die dadurch viel öfter AIDS-Symtome bekamen als Unbehandelte. Warum hat man sie überhaupt behandelt? Weil der PCR-Test auf HIV positiv war, und sonst nichts. Kary Mullis, der Erfinder des PCR, hatte damals gegen den Missbrauch seines Tests heftig protestiert.

In einem Interview machte er seinem Unmut Luft. Er beklagte unter anderem, dass Anthony Fauci von Nichts eine Ahnung habe, genauso wenig wie die meisten Leute auf hohen medizinischen Posten, das seien nur Büroangestellte ohne Ahnung, sie änderten die Regeln, wenn sie das wollten. Das Hauptproblem der Wissenschaft in diesem Jahrhundert sei, dass sie beurteilt und finanziert werde von Leuten, die sie nicht verstehen.176

Mullis wurde ignoriert, das Pharmageschäft musste weitergehen. Geschichte wiederholt sich eben doch, wenn man solche Desaster vergisst und wenn die Profitgier die Impf- und Arzneimittelhersteller dazu treibt, mal wieder Verletzte und Tote in Kauf zu nehmen.

134 Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/der-fluch-der-pcr-methode

135 Quelle: https://peds-ansichten.de/2020/05/viren-angst-faszination-nutzen/

136 „Viral Load and the PCR“, Christine Johnson, Continuum Nov. 2001 http://www.sidasante.com/themes/tests/pcr/viral_load_and_the_pcr.htm

137 Auch „Henle-Koch-Postulate“, nach den Medizinern Jakob Henle und Robert Koch

138 https://off-guardian.org/2020/06/09/scientists-have-utterly-failed-toprove-that-the-coronavirus-fulfills-kochs-postulates/

139 https://telegra.ph/Alle-führenden-Wissenschaftler-bestätigen-COVID-19-existiert-nicht-07-03 oder: https://telegra.ph/Die-Studien-der-Ärzteklären-auf-weisen-SARS-CoV-2-nicht-nach-11-23

140 https://telegra.ph/Alle-führenden-Wissenschaftler-bestätigen-COVID-19-existiert-nicht-07-03 oder: https://telegra.ph/Die-Studien-der-Ärzteklären-auf-weisen-SARS-CoV-2-nicht-nach-11-23

141 Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-pxoXSFEqXA

142 https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112189/Obduktionsberichte-Verstorbene-COVID-19-Patienten-hatten-alle-Vorerkrankungen

143 https://www.aerzteblatt.de/archiv/214070/Umgang-mit-Corona-Toten-Obduktionen-sind-keinesfalls-obsolet

144 https://www.cdc.gov/nchs/nvss/vsrr/covid_weekly/index.htm?fbclid=IwAR23vpHBFZcBVsoEQWKVE8yuy7md44tEr2yFcrHl0j92LvdZDa1ataE1tF8#Comorbidities

145 https://www.statnews.com/2018/09/26/cdc-us-flu-deaths-winter/

146 https://twitter.com/QuakDr/status/1332601338514038784?s=20

147 http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2020/09/94-der-corona-totensind-nicht-daran.html#ixzz6WpiGjP3J

148 https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S2213-2600(20)30076-X

149 Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie

150 https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/wir-sehen-beicorona-haeufig-stoerungen-der-blutgerinnung-li.82045

151 https://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/expertenrat/diehm/expertenrat-prof-dr-curt-diehm-es-ist-zeit-dass-wir-in-der-coronadebatte-viel-staerker-auf-lungenaerzte-hoeren/25760524.html

152 Das nennt man offiziell „ventilator-induced lung injury“

153 Quelle: https://www.compact-online.de/das-war-grob-fahrlaessig-panikund-pfusch-in-new-york-2/

154 Glukose-6-Dehydrogenase-Mangel

155 Acetylsalicylsäure, Metamizol, Sulfonamide, Vitamin K, Naphthalin, Anilin, Malariamittel und Nitrofurane

156 https://multipolar-magazin.de/artikel/covid-19-medical-detectives

157 https://www.gelbe-liste.de/wirkstoffe/Hydroxychloroquin_3297#Kontraindikation

158 https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/global-research-on-novel-coronavirus-2019-ncov/solidarity-clinical-trialfor-covid-19-treatments

159 https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/Neue-Hydroxychloroquin-Studie-in-Grossbritannien-410916.html

160 Quelle: https://de.sputniknews.com/gesellschaft/20200505327031601-covid-19-malaria-mittel-wodarg-warnt/

161 https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps/

162 Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie

163 https://www.immunopaedia.org.za/breaking-news/solidarity-trial-whocovid-19-treatment-trial/

164 Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie

165 Quelle: https://ahrp.org/covid-19-has-turned-public-health-into-a-lethalpatient-killing-experimental-endeavor/

166 https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/65773/_WHO_MAL_79.906.pdf?sequence=1&isAllowed=y

167 Quelle: https://www.rubikon.news/artikel/die-medikamenten-tragodie

168 ebenda

169 https://www.youtube.com/watch?v=uijUzY4Prpw

170 https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20200711327483285-uspharmakonzern-corona-milliarden-profit/

171 https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.04.21.050104v1

172 https://de.sputniknews.com/wissen/20201003328066671-wie-sicher-istremdesivir-eu-arzneibehoerde-prueft-moegliche-nierenschaeden-durchcorona-medikament/

173 https://deutsch.rt.com/international/107863-who-studie-vier-bekanntemedikamente-kaum-auswirkung-covid-19-sterblichkeit/

174 https://www.aerzteblatt.de/archiv/214539/COVID-19-Therapieansaetze-Therapeutische-Zurueckhaltung

175 John Lauritsen: „The AZT-Story – Poison by Prescription“ oder: „raum & zeit-special“ Nr.4 oder: „Weltwoche“, Zürich vom 25.6.1992

176 https://www.youtube.com/watch?v=c4bvAfeYXxc&feature=youtu.be

Die Corona-Lüge - demaskiert

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