Читать книгу Gute Fette, schlechte Fette - Hermann Zillinger - Страница 3
Abstract
ОглавлениеKaum ein anderer Nahrungsbestandteil erfährt zurzeit so viel wissenschaftliche Aufmerksamkeit wie die Omega-3-Fettsäuren.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird das komplexe Thema der Omega-3-Fette aufgearbeitet.
Über die verschiedenen Arten, Aufbau deren Vorkommen pflanzlicher und tierischer Herkunft. Wichtigster Lieferant von Omega-3 ist der Fisch, doch hier gibt es große Unterschiede je nach Fischart. Darauf wird im zweiten Punkt näher eingegangen. Ebenso auf alternative Quellen wie verschiedene Pflanzenöle.
Darauf aufbauend wird im dritten Punkt Funktion und Bedeutung in der Ernährung/ Gesundheitsvorsorge und die daraus resultierende volkswirtschaftliche Auswirkung beleuchtet. Um die breitgefächerte Wirkung der Omega-3-Fettsäuren zu verstehen, ist es wichtig sich zunächst der körperlichen Funktionen bewusst zu werden, auf die Omega-3-Fettsäuren Einfluss nehmen. In der folgenden Arbeit wird auch auf das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren in der Ernährung eingegangen.
Weiters wird in diesem Punkt aufgezeigt, weshalb verschiedene Personengruppen erhöhten Omega-3-Bedarf haben. Schwangere und Stillende haben einen erhöhten Bedarf an Omega-3-Fettsäuren. Sie sind für die gesunde Gehirnentwicklung des Babys ganz entscheidend. Aber auch für die Gesundheit der Schwangeren sind die Fettsäuren wichtig. Auch warum Leistungssportler bei der Ernährung auf ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fetten achten sollten wird in der folgenden Arbeit dargestellt.
Aufgrund der Bedeutung von Omega-3 gibt es von der Lebensmittelindustrie, wie auch von Produkten als Nahrungsergänzung massive Werbung. In Punkt vier werden einige Werbeslogans kritisch betrachtet. Hält die Werbung, was sie verspricht, oder soll der Konsument einfach nur manipuliert werden?
Abschließend wird im Punkt fünf der tägliche Bedarf, sowie Bedarfsverschiebungen in verschiedenen Lebensphasen erörtert. Hier wird der Frage nachgegangen ob, bzw. wie sich der tägliche Bedarf verändert. Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede?