Читать книгу Die Kraft, die aus der Liebe wächst! - Hermine Merkl - Страница 8

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1 Sehnsucht „Liebe“

Die Sehnsucht, die mich durch mein Leben trägt, heißt LIEBE. Sehnsuchtsvoll verzehre ich mich nach ihr. Und das nicht erst als Teenager und später als erwachsene Frau. Nein, die große Sehnsucht nach der Liebe wurde mir schon in die Wiege gelegt. Bereits hier beginnt ein eigenartiges „Spiel“, das sich mir im Verlauf meines Lebens immer wieder einmal zeigte. Ganz so, als wollte die Liebe mir damit sagen: „Je mehr du dich nach mir sehnst, umso mehr entziehe ich mich dir!“ – Doch warum ist das so? – Haben wir die Liebe auf unserer Reise LEBEN nicht dazu gebucht?

Wer mein erstes Buch gelesen hat, der weiß, dass ich in diesem Leben im Hinblick auf die Liebe bereits mit einer ersten Hürde (Herausforderung) gestartet bin, die eine Situation beschreibt, die der vieler Frühgeborenen sehr ähnlich ist. Zwar kam ich nicht als Frühchen zur Welt, doch musste ich bereits am zweiten Tag nach der Geburt für mehrere Wochen in eine andere Klinik verlegt werden und war somit für längere Zeit sowohl von meiner Mutter als auch von meinem Zwillingsbruder getrennt.

Das Erste, was mir somit in diesem Leben widerfuhr, war für mich ein unerträgliches Gefühl von „mutterseelenallein“. Ein Gefühl des Alleinseins und Getrenntseins gepaart mit dem Schmerz um den Verlust von Sicherheit, Geborgenheit und Liebe sowie meinem ängstlichen Blick auf dieses Leben verbunden mit der Frage: „Kann ich diesem Leben denn überhaupt vertrauen?“

„Mutterseelenallein!“ – Ein Gefühl, das sich wie ein roter Faden mal mehr, mal weniger stark durch mein Leben zieht. – Was mir blieb, waren Fragen. Fragen wie „Warum geschieht mir dies? Was soll ich daraus lernen? Habe ich mir das wirklich selbst so ausgesucht? Wollte ich das wirklich so?“ …

Statt mit den Gefühlen von Liebe, Vertrautheit und Sicherheit in den Armen meiner Mutter zu liegen und statt der Nähe zu meinem Zwillingsbruder, mit dem ich in den letzten neun Monaten so intensiv verbunden war, war es für mich als Neugeborenes innerhalb kürzester Zeit aus mit Kuscheln und Geborgenheit. Stattdessen erlebte ich gleich für mehrere Wochen die Gefühle von Getrenntsein und Einsamkeit. Erlebte von Anfang an sehr starke Gefühle von Angst, Frustration und Panik in einer Welt, die mir ohne die Nähe und Verbundenheit mit Mama und Bruder so extrem kalt, abweisend und unfreundlich erschien.

Unbewusst startete ich mit diesen für mich sehr einschneidenden Erfahrungen, sozusagen von Anfang an, ein Programm, das in mir im Hinblick auf Vertrautsein mit anderen und mich in der Liebe der Mutter geborgen fühlen Gedanken und Gefühle provozierte, dass ich – aus welchen Gründen auch immer – Liebe und Zuneigung scheinbar nicht verdiene. Dass ich es nicht wert bin, von der Liebe und dem Glück, das diese mit sich bringt, erfüllt zu sein. Dass ich erst lernen muss, ein besserer Mensch zu werden, um Liebe überhaupt zu verdienen. Dass das Leben schwer ist. Kein Honigschlecken, sondern Kampf, Mühsal und Plackerei …

Aus heutiger Sicht kann ich zwar rückblickend sagen, dass mir in meinem Leben die Liebe nicht gänzlich fehlte, doch sie war mir nie wirklich so nah, als dass ich sie mir hätte erhalten können. Was stattdessen in meinem Leben präsent war, war dieses extrem starke Bedürfnis nach Liebe.

Jedoch nicht nach körperlicher Liebe, sondern nach einer reineren Form von Liebe. Einer Liebe, die tiefer geht. Einer Liebe, die wirklich nährt. Einer Liebe, die Balsam für das Herz und die Seele ist. Die ein so starkes Fundament für die Beziehung zwischen Menschen ist, dass sie diese stärkt und trägt.

So wurde der Motor meines Denkens und Handelns schon von klein auf diese Suche nach der wahren Liebe. Zeit meines Lebens war dieser Hunger nach Liebe so groß, die Sehnsucht danach so stark, dass mir ständig im Kopf rumspukte: „Ich will auch dazugehören. Ich will mich auch angenommen, wertgeschätzt, gesehen und gehört fühlen.“ Doch stattdessen war mein Begleiter durch all diese Jahre stets ein Gefühl von viel zu kurz gekommen zu sein und der wahren Liebe entbehren zu müssen.

Ich weiß, das hört sich jetzt so an, als hätten mir meine Eltern, speziell meine Mutter Zuwendung und Liebe nicht gegeben. Als hätte mir die Familie, in die ich hineingeboren bin, diese versagt. Das hat sie definitiv nicht, doch aus irgendeinem Grund konnte ich ihre Liebe nicht wahrnehmen, nicht spüren. Es war, als läge über all dem ein einzig großer und dunkler Schatten. Ein Nebel, der mir den Zugang zu dieser Liebe verwehren sollte.

Warum ich Ihnen von meiner Situation als Neugeborenes und Kind erzähle? Meine Absicht ist es, damit zu verdeutlichen, dass Kinder ihre Gefühle noch nicht wirklich begreifen und erst recht nicht artikulieren können. Manifestieren sich diese frühkindlichen Emotionen jedoch im Kind, weil sie unberücksichtigt bleiben und es somit zwischen Eltern und Kind zu keiner Klärung kommt, dann beeinflusst dies auf eine mitunter sehr ungünstige Art und Weise die Beziehung ein Leben lang. Indem ich von meiner Situation erzähle, wünsche ich mir, dass es mir damit gelingt, zu einem besseren Verständnis zwischen Eltern (vor allem der Mutter) und dem Kind beizutragen.

Mit meiner Geschichte will ich ein Beispiel dafür geben, wie viel anders Kinder (egal, welchen Alters) die Ereignisse ihres Lebens wahrnehmen und fühlen. Will verständlich machen, wie sehr Kinder aufgrund ihrer Gefühle mitunter ganz anders denken und Sachverhalte vollkommen anders interpretieren als die Erwachsenen. Will thematisieren, dass dieses Denken mitunter ganz und gar nicht zu ihrem Vorteil ist, weil es zum Beispiel wie in meinem Fall die Beziehungsfähigkeit zu anderen Menschen erschwert. Will bewusstmachen, wie wichtig es ist, die Dinge nicht nur aus der Perspektive des Erwachsenen zu sehen, sondern dass es notwendig, ja sogar unerlässlich ist, sich alles, was geschieht, auch immer aus der Perspektive des Kindes anzusehen. Selbst dann, wenn das Ereignis für uns als Erwachsene nicht so sehr von Bedeutung ist wie für das Kind. Will außerdem auf die Notwendigkeit eines regelmäßigen Gesprächs zur Klärung bestimmter Themen hinweisen, statt die Kinder mit dem Erlebten allein zu lassen. Was mir zusätzlich am Herzen liegt, ist damit verständlich zu machen, wie wichtig es ist, regelmäßig Gespräche zu führen, bei denen es nicht nur um irgendwelche organisatorischen Belange des Alltags geht, sondern vielmehr um das seelische Wohlbefinden aller.

Wie soll das Kind sonst lernen, dass zu einem wirklich gesunden Leben immer alle drei Komponenten zählen. Die Gesundheit von Körper (Wie geht es dir? Was brauchst du?), die Gesundheit des Geistes (Was beschäftigt dich gerade? Worüber denkst du nach? Wenn du willst, erzähle mir davon, damit ich dir unter Umständen helfen kann!) sowie um die Gesundheit der Seele (Fühlst du dich gut? Was liegt dir am Herzen bzw. auf der Seele? Gibt es zwischen dir und mir irgendetwas, was der Klärung bedarf?)

Was ich anhand meiner Geschichte gelernt habe, ist, dass unsere Gefühle das Sprachorgan unserer Seele sind, so, wie uns unser Körper widerspiegelt, was unsere Gedanken sind. Und dass wir, wenn wir uns das Er-leben unserer Gefühle aus welchen Gründen auch immer verbieten, Gefahr laufen, nicht mehr in Beziehung mit uns selbst zu sein.

Zudem ist es mir wichtig, darauf hinzuweisen, dass für alle an Familie oder Partnerschaft Beteiligten Gespräche niemals eine Zeitvergeudung, sondern immer eine sehr gut investierte Zeit sind. Denn sind wir mittels regelmäßiger Gespräche miteinander auch wirklich in Kontakt, dann fühlt sich jeder innerhalb der Beziehung willkommen, gesehen und gehört. Die Botschaft, die unsere Gesprächsbereitschaft dem anderen indirekt signalisiert, heißt so viel wie: „Du bist mir wichtig. Ich höre dir zu. Ich wertschätze dich und freue mich über unser Gespräch. Ich liebe dich!“

Sie sehen, es liegt mir am Herzen, die Aufmerksamkeit vermehrt darauf zu lenken, dass wir uns die verschiedensten Ereignisse unseres Lebens nicht nur aus der Perspektive des Erwachsenen ansehen, sondern dass wir vermehrt versuchen, sie uns immer auch aus der Perspektive des Kindes bzw. allgemein unseres Gegenübers zu sehen. Und das ganz egal, wie bedeutend oder unbedeutend die Vorkommnisse für uns selbst sind.

Wie sich mein frühkindlicher Klinikaufenthalt im Zusammenspiel mit anderen Ereignissen auf mein Leben insgesamt auswirken sollte, war mir ehrlich gesagt fünfundfünfzig Jahre lang so nicht bewusst. Dennoch lag bereits in diesem ersten nachgeburtlichen Ereignis ein sehr nachhaltiges energetisches Muster verborgen, das mein ganzes Beziehungsleben bestimmen sollte.

Zwar kehrte ich – körperlich gesund – in den Kreis der Familie zurück, doch hatte bei mir diese lange Zeit der Trennung in der Psyche bereits ihre tiefen Spuren hinterlassen. Spuren von Einsamkeit und den Gefühlen, die ich Ihnen zuvor beschrieben habe. Was bei mir zusätzlich im Kern des Schmerzes haften blieb, war das untrügliche Gefühl, dass ich von den Menschen, die ich liebe, niemals so geliebt werde, wie ich es glaube, zu verdienen.

Mein Trauma bestand darin, von heute auf morgen einfach alles verloren zu haben. Auf so viel Trennungsschmerz, der sich zudem noch über einen so langen Zeitraum hinziehen sollte, war ich nicht vorbereitet. Ich hatte die Ressourcen nicht, um einem Schmerz dieses Ausmaßes entsprechend zu begegnen. Für mich war es nicht nur der Schmerz durch den Verlust der Verbundenheit mit meiner Mutter durch die physische Geburt, sondern da kam noch so vieles andere obenauf. Und … Für mich war es nicht nur der Fall heraus aus der Geborgenheit und Fürsorge, die im Mutterleib noch war, sondern für mich war es vergleichbar mit dem Fall aus dem Paradies der Geborgenheit des Mutterleibs.

Warum halten wir so lange an den Dramen der Kindheit fest? – Es sind diese Gefühle, die durch eine Ursprungssituation ausgelöst wurden und die uns jetzt so lange in diesen „Gefühlswelten“ gefangen halten, bis wir gelernt haben, mit ihnen auf eine andere Art und Weise umzugehen, als es unser erlerntes Muster ist. Die meisten von uns reagieren auf das Gefühl von Benachteiligung meist mit Aggression und Wut. Doch warum? Was werfe ich bewusst wie unbewusst meiner Mutter vor, ungeachtet dessen, ob dieser Vorwurf berechtigt ist oder nicht? Was kommt mir in Bezug auf diese Frage in den Sinn?

Selbst wenn wir etwas scheinbar Erlittenes vergeben wollen, gilt es sich anzuschauen was sich hinter diesen Gefühlen von Aggression und Wut, Verbitterung und Groll noch so alles verbirgt. Das kann von Mal zu Mal mitunter eine ganz andere Ursache haben. Von daher ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein, dass die Wut sowie auch all die anderen Gefühle definitiv nicht mit einem einzigen Vergebungsritual aufgelöst sind. Es gilt sich diese Themen immer und immer wieder aufs Neue anzuschauen. Immer wieder aus dem Ist-Zustand des heutigen Tages heraus darüber zu reflektieren, was es gerade mit uns macht. Dabei lernen wir jedes Mal wieder etwas Neues über uns dazu. Lernen nach und nach uns selbst und unsere Art zu denken, zu handeln, zu sein, immer besser zu verstehen, und wachsen so letztlich in einen tieferen Prozess der Vergebung (sowohl der Selbstvergebung als auch dem anderen zu vergeben) hinein.

Sobald eine Welle an Wut über uns kommt, ist es wichtig, uns dahingehend zu beobachten, wie wir mit diesem Gefühl gelernt haben, umzugehen. Gehe ich in die Wut hinein, lasse ich mein Verhalten von ihr diktieren? Gebe ich ihr Raum und begehre gegen die Person, der meine Wut gilt, auf?

Was, wenn ich mich stattdessen einfach mal so ganz anders verhalte, als ich es bisher getan habe? Was, wenn ich mir nicht von der Wut mein Handeln diktieren lasse, sondern ich selbst die Regie übernehme und mein Drehbuch auf die Wut einfach einmal umschreibe und ganz anders lebe? Was, wenn ich der Wut einfach mal aus einer ganz anderen Perspektive heraus begegne? Wenn ich ihr mit Besonnenheit und Verständnis begegne? Wenn ich sie mir anschaue? Ihr Fragen stelle? Fragen wie: Wut, was genau hast du mir zu sagen? Worum geht es eigentlich? Was genau liegt unter dieser Wut? Warum ist diese Wut so stark? Woran willst du mich erinnern, damit ich es mir anschauen kann?

In diesem Zusammenhang ist es auch sehr interessant einmal zu schauen, wer denn unser Vorbild im Erlernen der Muster war, wie wir mit unseren Gefühlen umzugehen haben. Passt die Art und Weise, wie mein Rollenvorbild seine Gefühle gelebt hat, denn überhaupt zu mir? Zu meinem Temperament? Zu meiner Wesensart? Ist dieses Verhalten gut? Wie stehe ich selbst dazu? Hat es mir denn geholfen, meine Interessen, Bedürfnisse, Wünsche auf diese Art durchzusetzen? Wie erfolgreich war ich damit? Welche Alternativen fallen mir hinsichtlich dieses Verhaltens ein? Was kann ich tun, um mir bewusst darüber zu werden, wie sich das Thema „XY“ unbewusst auf meine derzeitige Lebenssituation auswirkt? Was zeigt sich mir?

Fürs Erste ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein: Ich bin NICHT diese Wut. Ich fühle nur, dass ich gerade eine richtige Wut auf „…“ habe, und dass hinter alledem ein Thema liegt, das sich mir gerade zeigt. In diesem Sinne gilt es, der Wut an sich nicht länger Energie und „Nahrung“ zu geben, sondern sich vielmehr die Ursache dahinter anzuschauen, um sich der ganzen Zusammenhänge bewusst zu werden. Ihnen in irgendeiner sozialverträglichen Art und Weise, die zu uns als Individuum passt, Ausdruck zu geben: Zum Beispiel, indem wir den Gefühlen durch Schreiben, Malen, Tanzen, Joggen etc. Raum geben. Der eigenen Kreativität sind hierbei keine Grenzen gesetzt.

Es gilt einzig und allein diese Energie, die in dem Gefühl von Wut, Verbitterung, Groll, Aggression etc. gebündelt ist, in eine andere Ausdrucksform zu bringen. Ihr damit ihre negative, explosive Kraft zu nehmen und diese destruktive Energie stattdessen in eine konstruktive Kraft zu verwandeln. Ihr vorübergehend ganz bewusst Raum zu geben, damit sich diese Energie in der Form, wie sie sich mir gerade zeigt, entladen kann. Tun wir dies nicht, halten wir diese negative Energie in uns zurück, um zwar den schönen Schein des Friedens zu wahren, doch sie bleibt in unserem Feld. Hält uns von positiven Gedanken ab und schmälert vor allem unsere Beziehung zu der Person, die in uns diese Gefühle mitverursacht hat.

Das, was unausgesprochen und ungeklärt in unserem Energiefeld bleibt, läuft Gefahr, sich im Laufe der Zeit dort sogar noch zu potenzieren. Letztendlich ist keinem damit gedient. Weder dem Verursacher noch dem Träger dieser Energie. Was bleibt, ist, dass sich das Problem mit dem Gegenüber so lange wiederholt, bis wir den Mut finden, es auf eine konstruktive Art und Weise mit dem anderen zu lösen. Es bedarf diesbezüglich nicht vieler Worte. Es ist einfach nur wichtig, für sich selbst zu erkennen: „Ich verspüre gerade eine Wut (oder ein ähnliches Gefühl) in mir. Es macht mich traurig, dass ich gerade so fühle. Können wir bitte darüber reden?“

Wie oft schlucken wir diese drei kleinen Sätze lieber runter und „fressen“ stattdessen die ganze negative Energie in uns hinein, nur weil wir irgendwann einmal gelernt haben, dass es sich nicht gebührt, sich trotzig, rebellisch, aggressiv, wütend, schmollend etc. zu zeigen.

Macht es Sinn, diesen Gefühlen keinen Ausdruck zu geben, sie stattdessen wie ein Gepäckstück, einen schweren Rucksack, eine unerträgliche Last mit uns herumzutragen? Macht es Sinn, sich mit all diesen nicht gelebten Gefühlen selbst zu sabotieren, mit der Zeit sogar daran zu erkranken, weil wir sie schon viel zu lange Zeit in uns hineingefressen haben, statt sie ehrlich zum Ausdruck zu bringen? Macht es Sinn, lieber an dem ganzen Ballast zu ersticken, zugrunde zu gehen, als diese Gefühle für die Dauer eines Gesprächs dem anderen zuzumuten, dabei aber vollkommen ehrlich zu sich und zum anderen zu sein?

Nur, indem wir uns das Herz fassen und den Mut finden, über unsere wahren Gefühle mit dem anderen zu sprechen, um auf diese Art und Weise das Problem, das sich daraus ergibt, frühzeitig aus der Welt zu schaffen, kann im Hinblick auf das Missverständnis zwischen Person A und B eine Klärung des Sachverhalts und letztlich damit einhergehend unter Umständen auch Heilung und Transformation geschehen.

Wann jedoch haben wir das Sprechen über unsere Gefühle und damit auch das Einstehen für uns selbst verlernt? Kommen wir nicht alle – energetisch gesehen – als reine Wesen in die Welt? Schauen wir uns die Augen eines Babys an, dann strahlen diese Augen. Sie schauen voller Freude auf das Leben. Sind wach und aufmerksam. Voller Neugier und Abenteuerlust. Wann haben wir dieses Strahlen und Staunen verlernt? – Wann? Warum? Was ist geschehen?

Die Kraft, die aus der Liebe wächst!

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