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INA & CHRISTIAN

Küssen verboten

Ina seufzte. Was hatte sie bloß auf diesem Chorausflug zum Kloster Weltenburg verloren? Sie war Sportlerin – Biathletin, Diskuswerferin, seit kurzem Mitglied der Goalball-Nationalmannschaft. Doch statt zu trainieren stand sie hier in einer alten Kirche herum, die sich trotz der Stimmen von Jenny, Valentin und den anderen fremder anhörte als jede neue Sporthalle.

Ja, Chormitglied war sie auch. Davor hatte sich keiner drücken können, nicht mal Valentin, der fast immer falsch sang. Der Chor war die heilige Kuh der Blindenschule. Es gab kein Vorbeikommen, wenn er einem im Wege stand. Er hatte Vortritt seit eh und je, selbst vor dem Leistungssport.

Lustlos klapperte Ina mit dem Blindenstock an eine schmale Säule, neben der ein Vorhang bis auf Knöchelhöhe herabhing. Ein Beichtstuhl vermutlich.

Von links kam jemand auf sie zu, sie erkannte ihn an seinem schlurfenden Schritt: Christian, ein junger Mann, der an der Blindenschule Zivildienst leistete. Er tippte an ihren Arm und fragte: »Soll ich dir was Merkwürdiges zeigen?«

»Nur zu«, murmelte Ina. Christian ergriff ihre Hand.

»Da sind Felsbrocken in der Wand, fühl mal!« Er führte ihre Finger zu dem kantigen Gestein, das den Beichtstuhl umgab. Mäßig interessiert betastete Ina die zerklüftete Oberfläche, die so gar nicht zu den Marmorsäulen und den Verschnörkelungen ringsum passte.

»Keine Ahnung, warum man die hier eingebaut hat«, bekannte Christian. »Auf dem Bild darüber ist jedenfalls das Schiff von Christoph Kolumbus zu sehen. Damit sollen die Benediktiner in Amerika gelandet sein.«

Ina versuchte sich ein Schiff mit Mönchen an Bord vorzustellen. Doch Christians Gegenwart lenkte sie ab. Er blätterte im Kirchenführer. Eigentlich ein ziemlich netter Bursche, dachte sie. Schade, dass er ihre Hand gleich wieder losgelassen hatte. Aber … Ihre Stimmung hellte sich auf. Der Gedanke, mit dem schüchternen Zivi anzubandeln, gefiel ihr. Flirten war das beste Mittel gegen Langeweile. Das würde den Tag retten!

Es machte ihr Spaß, ihren ganzen Charme spielen zu lassen, was Christian allerdings erst auf der Rückfahrt zu bemerken schien. Sie wusste ja nicht, dass er, seit seine Freundin ihn verlassen hatte, quasi taub und blind für weibliche Annäherungsversuche war. Seine Zurückhaltung erhöhte für sie nur den Reiz des Spiels, das dann auf einmal keines mehr war …

Zwei Wochen lang musste Ina auf eine weitere Gelegenheit warten, die sich endlich im Münchner Hirschgarten bot. Sie waren mit dem Tandem hergekommen und froh, noch an einem der Tische Platz zu finden. Umgeben von Brathähnchenduft, Gelächter und dem Klingen der Maßkrüge genossen sie den lauen Sommerabend, bis Ina unvermittelt den Versuch unternahm, ihre Gefühlslage in Worte zu fassen. Christian wirkte irritiert. »Ich mag dich auch«, erklärte er, aber als Betreuer sei es ihm natürlich nicht erlaubt, mit einer 17-jährigen Schülerin eine Beziehung anzufangen. Außerdem habe er wenig Lust auf eine neue Beziehung, weil er München bald verlassen werde, um in Erlangen ein Informatikstudium zu beginnen.

So schnell gab Ina nicht auf. Hier war ganzer Einsatz gefragt, auch wenn es nicht um Medaillen ging. Sie summte ihm »Küssen verboten«, den aktuellen Hit der Prinzen, ins Ohr.

Christian stellte seinen Bierkrug ab. »Probieren wir’s«, entschied er.

»Nur nicht so schüchtern«, wollte Ina sagen. Doch da spürte sie schon den Druck seiner Lippen und konnte nichts, gar nichts mehr sagen.

Am Sonntagnachmittag rief Christian sie zu Hause an.

»Was ist eigentlich deine Konfession?«, erkundigte er sich.

»Warum willst du das denn wissen?«

»Oma hat danach gefragt … War ihre erste Frage, als ich von dir erzählt habe.«

»Nun, wenn sie das so interessiert: evangelisch, nicht aus der Kirche ausgetreten. Ist das nicht genauso nebensächlich wie meine Schuhgröße?«

»Für mich schon. Aber sie war entsetzt, dass ich keine Ahnung davon hatte. Oma ist noch richtig katholisch.«

»Dass ich blind bin, stört sie nicht?«

»Nein, dazu hat sie nichts gesagt.«

Zu Christians Erleichterung tauchten im Alltag an der Blindenschule keine unerwarteten Fragen auf. Obwohl beide sich darum bemühten, lange geheim blieb ihre Verbindung nicht. Eigentlich war es nur Jenny, Inas Freundin, der sie sich als Paar zu erkennen gaben, doch nach und nach bekamen auch andere etwas davon mit, sogar Erzieher, die anscheinend ein Auge zudrückten. Ina war als aufmüpfig bekannt, hatte sich wegen ihres Trainingspensums Extra-Essenszeiten und die Befreiung von den obligatorischen Brettspielen erstritten und ließ sich kaum in Verlegenheit bringen. Dass sie Christian, dem vier Jahre älteren Zivi, gegen ihren Willen »ausgeliefert« sein könnte, zog niemand ernsthaft in Betracht.

Dann ging Christian zum Studium nach Erlangen. Er besuchte Ina an den Wochenenden, fuhr mit zu Wettkämpfen, die immer mehr Zeit einnahmen, und träumte nachts davon, wie Goalball-Akteure mit dunklen Brillen den Klingelball über das Spielfeld schleuderten, wo er ganz allein – statt Ina und ihren zwei Mitspielerinnen – das neun Meter breite Tor verteidigen musste.

Die Stunden zu zweit verstrichen meistens viel zu schnell, doch Christian war auch froh darüber, dass Ina ansonsten allein zurechtkam. Die ersten Semester forderten ihn sehr. So konnte er sich auf neue Programmiersprachen konzentrieren, während sie im Trainingslager der Goalball-Nationalmannschaft schwitzte.


Ina beim Goalballtraining in Aktion

In den Ferien leisteten sie sich Ausflüge in die Natur und die Münchner Konzertsäle oder trafen sich mit Freunden. Seit sie bei einem gemeinsamen Konzertbesuch die Frage: »Ist das dein Zivi?« mit einem eindeutigen Kuss beantwortet hatten, sprach es sich herum, dass sie ein Paar waren.

Christian hörte, wie zwei Kommilitonen sich darüber lustig machten, aber das regte ihn nicht auf. Er wusste, was er tat und was er an Ina hatte. »Das ist doch gar keine richtige Frau«, meinte ein Freund, woraufhin Christian den mit ihm geplanten Grillabend absagte. Das war ihm einfach zu blöd.

Nein, Ina madig machen konnte ihm niemand mehr, auch wenn der Hormonüberschwang des ersten Jahres irgendwann vorbei war. Denn inzwischen verband sie eine tiefe Zuneigung, gestützt auf viele gemeinsame Erlebnisse, aus denen allmählich eine gemeinsame Vergangenheit wurde.

Bis zum Ende der Schulzeit hatte Christian sich als Skilehrer im Bayerischen Wald etwas Geld verdient, doch für einen solchen Nebenjob waren während des Semesters in Erlangen die Berge zu weit weg. Also übernahm er Studentenjobs, die etwas mit Computern zu tun hatten. Er wurde Netzwerkadministrator in einer Erlanger Klinik, schrieb Programme, die den Ärzten die Arbeit erleichterten, wurde weiterempfohlen und stieß auf immer größere Nachfrage. Er teilte sich die Arbeit mit einem Studienfreund, aber die Menge an Aufträgen war bald kaum noch zu bewältigen; sie hätten eine eigene Firma gründen und davon leben können.

Warum eigentlich nicht?

Dieser Gedanke ließ Christians Studienfreund nicht mehr los. So kam es, dass beide kurz vor Studienabschluss zusammen eine Firma für Computerdienstleistungen anmeldeten.

Ina hatte Christian dazu ermutigt. Sie würde noch anderthalb Jahre lang in München zur Schule gehen und dort das Abitur ablegen. Danach wollte sie zu ihm nach Erlangen ziehen und eine Ausbildung machen. Längerfristigen Plänen stand also nichts im Wege.

Obwohl Christian vorhatte, die Firma zunächst nebenbei zu führen und sein Informatikstudium noch zu vollenden, sah er sich drei Jahre später vor die Entscheidung zwischen Abschlussarbeit und Firma gestellt. Lange zögerte er nicht. Aus dem schüchternen Zivi war ein junger Mann geworden, der wusste, was er konnte, und den Risiken nicht schreckten. So wagte er mit 28 Jahren ohne Studienabschluss den endgültigen Sprung in die Selbstständigkeit.

Ina folgte Christian wie geplant in die fränkische Universitätsstadt und absolvierte eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation. Am Erlanger Schlossplatz richteten sie sich ihre erste gemeinsame Wohnung ein. Disharmonien gab es selten, und wenn, dann hielten sie nicht lange an.

Dass Ina als Mitglied des Goalball-Nationalteams fast jeden Tag trainieren musste, traf bei Christian auf Verständnis. Auch er hatte manchmal noch spätabends in seiner Firma zu tun. Die Ausbildung forderte Ina nicht zu sehr und machte Spaß, anschließend fand sie Arbeit in einem Call Center in Nürnberg.

Nach ein paar Jahren fühlten beide sich in Erlangen daheim. Christian, der nun schon über einige Erfahrung als Firmenchef verfügte, wurde zum Landesvorsitzenden der Wirtschaftsjunioren gewählt. Fortan musste er viel reisen, auch ins Ausland. Ina begleitete ihn gern. Die Wirtschaftsjunioren erwiesen sich als besonders aufgeschlossene Gemeinschaft, Inas Behinderung war nie ein Problem. Manchmal wurde sie direkt einbezogen, zum Beispiel von der Leiterin einer teambildenden Maßnahme, die Ina bat, ihre Ohren als »Lauscher« offen zu halten und der Gruppe hinterher ihre Eindrücke mitzuteilen. Neue gemeinsame Freundschaften entstanden.

Besonders berührend fand es Ina, dass ihr auf einer Weltkonferenz der Wirtschaftsjunioren 2 500 Teilnehmer spontan ein Geburtstagsständchen sangen.

Erst nach elfeinhalb Jahren, als keiner mehr fragte, wann sie denn nun endlich heiraten würden, fiel Christian und Ina diese Frage wieder ein, weil sie seit kurzem ernsthaft an Kinder und Familienleben dachten. Aber beim Standesamt war nur noch ein Termin frei: der 5. November – kurz nach den Paralympics in Athen. Bis zu ihrem Abflug blieben genau 14 Tage Zeit zur Vorbereitung.

Freunde verschickten die Einladungen, während Christian und Ina schon im Flugzeug saßen. Die Verwandtschaft war überrascht. Mit einer Hochzeit hatte niemand mehr gerechnet. Leider vergingen die drei Wochen in Athen ganz anders, als Christian es sich vorgestellt hatte, weil alle Sportler streng getrennt von ihren Partnern untergebracht waren. Er begann sich in der großen Stadt einsam zu fühlen, selbst der Aufstieg zur Akropolis wurde irgendwann langweilig. Wollten jene, die das angeordnet hatten, dafür sorgen, dass seine Vorfreude auf die Hochzeit wuchs? Jedenfalls merkte er, wie sehr er Ina vermisste. Gleich nach dem Rückflug ging er Eheringe kaufen.

Und dann war er da, der Tag, an dem Christian und Ina keinen Gedanken an ihre neuen Steuerklassen verschwendeten – ein sonniger Herbsttag, wie er schöner nicht hätte sein können. Nach der Trauzeremonie in den ehrwürdigen Räumen der Erlanger Stadtbibliothek, wohin das Standesamt vorübergehend ausgelagert war, feierten sie mit 85 Gästen.

Frisch verheiratet arbeitete Ina stundenweise in Christians Firma mit, wo sie die Telefonhotline übernahm. Aber irgendwann wollte sie doch »ihr eigenes Ding machen«, und auch Christian fand, sie sollten nicht zu sehr aufeinanderhocken. Sie bewarb sich am Zentrum für Selbstbestimmtes Leben Behinderter in Erlangen und wurde dort als Mitarbeiterin, später als Leiterin eines von der Aktion Mensch geförderten Projekts angestellt.

Daneben trieb sie weiterhin Leistungssport, wurde mit dem Goalball-Team 2005 Europameisterin und gewann zwei Jahre darauf die Weltmeisterschaft.

Auch nach der Hochzeit unternahmen sie in ihrer knappen Freizeit viel gemeinsam. Beide hatten Interesse an der Geschichte und Kultur fremder Länder, sodass ihnen auf Urlaubsreisen nach Amsterdam, Venedig und Verona, Kuala Lumpur und Singapur nie der Gesprächsstoff ausging.


Am Canal Grande in Venedig

Natürlich stellte Inas Blindheit besondere Anforderungen an Christian: Er war es, der die Wäsche sortieren und staubsaugen musste. Daran hatte er sich gewöhnt. Sie räumte die Spülmaschine aus und ein und kochte zusammen mit ihm. Kleine handwerkliche Tätigkeiten mochten sie beide.

Daheim war Inas Behinderung für ihn kaum wahrnehmbar, weil sie weitgehend allein zurechtkam. Aber auch auf Reisen vergaß Christian bisweilen, dass seine Frau blind war. Mehrmals musste sie regelrecht einfordern, dass er sie am Arm führte oder in einer neuen Umgebung zur Toilette brachte.

Mit der Zeit wurde der Wunsch nach Kindern immer stärker, auch wenn Ina klar war, dass für sie damit der Rückzug vom Wettkampfsport verbunden sein würde – wohl schon ab dem Moment, in dem sie wusste, dass sie schwanger war.

Konnte eine blinde Frau eine gute Mutter sein? Da Blinde in Deutschland keine Kinder adoptieren dürfen, schien zumindest die Mehrzahl der Politiker daran zu zweifeln.

Konnte jemand wie sie überhaupt gesunde Kinder bekommen? Welche Fragen würden in diesem Zusammenhang noch auftauchen?

Ina war nicht blind zur Welt gekommen, sondern wegen eines angeborenen Glaukoms – einer Abflussstörung des Kammerwassers im Auge, die zu steigendem Druck auf den Sehnerv führt – mit 16 Jahren erblindet. Die Veranlagung dazu sei erblich, hatte sie gehört. Ihr älterer Bruder war ebenfalls betroffen. Musste sie sich um die Augen ihres Babys Sorgen machen? Ina entschloss sich, das nicht zu tun. Nein, sie würde ganz altmodisch »guter Hoffnung sein«.

Sie wurde schneller schwanger als gedacht. Christian zeigte seine Freude darüber wie ein kleiner Junge. Er erzählte allen davon.

Trotz sogenannter Risikoschwangerschaft ließen sie weder beim ersten Kind noch später die übliche Pränataldiagnostik durchführen. »Warum wollt ihr denn keine Tests machen?«, fragten Freunde. »Weil unser Baby so sein darf, wie es ist«, antwortete Ina.

Im Abstand von jeweils zwei Jahren wurden Maria, Franziska und Jonas geboren. Ina erhielt Unterstützung durch die Großeltern, die leider nicht in Erlangen wohnten, und durch eine Leih-Oma.

Die Säuglingszeit war kein Problem, doch sobald die Kleinen laufen gelernt hatten, hängte Ina ihnen außerhalb der Wohnung Glöckchen um, damit sie hören konnte, wo sich jedes Kind befand. Später war das nicht mehr nötig, weil sie jedes Familienmitglied an seinen Schritten erkannte.

Die Mädchen nutzten die Blindheit ihrer Mutter manchmal aus, vor allem dann, wenn ihnen etwas verboten worden war. Das blieb nur selten unbemerkt. Ina hörte zum Beispiel, dass Maria anders lief, wenn sie etwas bei sich trug, das sie nicht hätte nehmen dürfen – egal ob Trinkstrohhalme oder Parfüm, oder dass Franziska plötzlich aufhörte, über etwas zu reden, das vorher Dauerthema gewesen war. Dann gab es einen Grund, die Nachtkästchen der beiden zu untersuchen. Natürlich roch sie auch, wenn jemand sich trotz Aufforderung nicht die Hände gewaschen oder ihr Parfüm ausprobiert hatte.

Vielleicht waren das ja nur Tests, um herauszufinden, was sie mitbekam und was nicht.

Mit drei Jahren hatte die Große aber auch angefangen, mit der kleinen Schwester zu spielen, und zusammen versuchten sie ihrer Mutter im Alltag zu helfen. »Mama, wir sind falsch«, rief mindestens eine der beiden, wenn Ina beim Einkaufen oder auf dem Heimweg vom Kindergarten unangekündigt die Richtung änderte.


Maria und Franziska

Sehr dankbar sind Ina und Christian für eine ehrenamtliche Familienpatin, die von der Stadt Erlangen vermittelt wurde. Seit Jonas auf der Welt ist, kommt die ehemalige Grundschullehrerin regelmäßig zu ihnen, bastelt mit den Mädchen, übt mit Maria Fahrrad fahren oder liest Kinderbücher vor.

Da die Wohnung für eine fünfköpfige Familie zu klein war, haben sie ein Haus gekauft: zweistöckig, aus dem 17. Jahrhundert, mit engen Räumen, die sie familiengerecht umbauen wollen.

Der Firma geht es gut. Ina hat eine neue Anstellung. »Inklusion erlangen – in Stadt und Land«, heißt das Projekt, an dem sie mitarbeitet. Ihre eigene Behinderung war schon lange kein Thema mehr, darüber reden sie zu Hause nicht.

Acht Uhr, die Kinder sind im Bett. Weil Oma zu Besuch ist, dürfen Christian und Ina jetzt zu zweit einen Abendspaziergang machen. Durch Altstadtgassen, vorbei an Biertischen mit lauten Gästen und einem Pärchen, das sich leidenschaftlich küsst. Wie wir, denkt Christian, damals im Münchner Hirschgarten.

»Woran denkst du?«, fragt Ina, als sie um die Ecke biegen.

»An ein altes Liebespaar.«

»An deine Eltern, die bald 50 Jahre verheiratet sind?«

»An uns«, sagt Christian.

Ina lacht. »Sich zu verlieben, war nicht schwer … Schaffen wir es, so lange verliebt zu bleiben?«

»Ja«, sagt Christian, »wenn wir uns das Küssen nicht verbieten lassen.«


Jean-Pierre mit seinem Sohn Michael

Gewagte Beziehungen

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