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Anpassungsfähigkeit

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Die Anpassungsfähigkeit ist das Verhalten des Menschen, sich auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten einer Umwelt einzustellen. Sie ist mit Flexibilität verbunden und hat sowohl im Privatbereich als auch im Berufsleben hohe Bedeutung. Anpassungsstörungen können sich in Partner- und Familienproblemen, Lebensenttäuschungen, Schwierigkeiten im Beruf, finanziellen Einbußen und Gesundheitsproblemen äußern. Der Begriff Anpassung ist eng mit dem Lernen verwandt. Bei einfachen Verhaltensverstärkungen wird von Sensitivierung gesprochen und das Gegenteil ist die Gewöhnung. Die sensible Anpassung ist im Leben notwendig. Andererseits ist die Totalanpassung als Unterwürfigkeit gefährlich, wie es uns auch unsere deutsche Geschichte leider gezeigt hat.

  „Wer Kindern zu viele Freiheiten gestattet, der riskiert, dass sie sich nicht anpassen lernen, sondern zum totalen Widerstand neigen!“

  „Sensible Anpassung an die Mitmenschen macht uns Menschen das Leben leichter.“

  „In der Umgebung von Menschen, die uns akzeptieren, fühlen wir uns sicher und geborgen.

  „Für junge Menschen ist wichtig, dass sie lernen, sich dem Druck der Schule bzw. der Ausbildung anzupassen.“

  „Wer nicht bereit ist, sich anzupassen, kann schnell zum Außenseiter werden.“

  „Wer es gelernt hat, nicht anzuecken, hat größere Entwicklungschancen als ein Quertreiber!“

  „Die Fähigkeit der sensiblen Anpassung hat nichts mit Speichellecken zu tun!“

  „Wer Widerstand zeigt, dient eher dem Fortschritt. Mitläufer sein ist einfach, begründet dagegen zu sein, ist schwieriger.“

  „Wer überhaupt nicht anpassungsbereit ist, wird in der Regel im Leben scheitern.“

  „Jeder Mensch muss für sich selbst einen angemessenen Weg zwischen der Anpassungsfähigkeit und dem Widerstand finden.“

  „Nur wer seine eigenen Kräfte richtig einschätzt, wird Veränderungen bewirken können.“

Kleines Wörterbuch meiner Aphorismen

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