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Erfindungen, die im Traum gemacht wurden

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Mehrere große Errungenschaften, Erfindungen und Entdeckungen haben ihren eigentlichen Ursprung in einer Traumoffenbarung. So ist beispielsweise das Xerox-Kopierverfahren, das seinem Entdecker Multi-Millionen einbrachte und bringt nach Aussage der Zeitschrift

"Spotlight" keine irdische Erfindung. Die Idee kam Chester Carlson, dem Gründer der Xerox Company, gewissermaßen aus der "jenseitigen Welt". Nur wenige Menschen wissen von den Dokumenten der Duke-University, die aufzeigen, daß Carlson ein führender Esoteriker war. Während Mitglieder der amerikanischen Gesellschaft für Psychologische Forschung Carlson wegen seiner Mitarbeit an der psychischen Forschung lobten, setzte das Bekenntnis des Millionärs am Sterbebett die Parapsychologen in London ins Erstaunen. "Mr. Carlson steckte Millionen in die geistige Forschung, um eine Schuld zurückzuzahlen", bemerkte Lester Otis, ein langjähriger Freund des Verstorbenen. Er verdankte sein Vermögen seinen geistigen Gaben. Lange vor seinem Tode erkannte er das Dilemma, das durch eine psychische Entdeckung entstehen könnte, sobald die Quelle der Erfindung der Öffentlichkeit preisgegeben würde. Er befürchtete, die Xerox Company könnte dadurch in einen schlechten Ruf kommen (bzw. lächerlich gemacht werden). "Kurz vor seinem Tode im Oktober 1971 berichtete Carlson in einem langen Brief, wie er die Xerox-Maschine durch das Gespräch mit einem Geist entwarf", sagte Otis. Als Carlson einmal spät nachts in seinem Labor arbeitete, hörte er Stimmen. Sie unterrichteten ihn über das Prinzip, Kohlenstaub auf eine geladene, belichtete Trommel aufzusprühen und als Kopien auf Papier zu drucken. Als Carlson die Stimme bat, sich zu identifizieren, sagte der Geist, daß er aus dem zweiten Jahrtausend käme. Ungefähr nach dem vierten Versuch, ein Patent für den Kopierapparat zu erhalten, begann der Aufbau eines Millionen-Dollar-Königreiches. Ob es sich bei dem "Botschafter" tatsächlich um einen Zeitreisenden aus der Zukunft handelte, oder aber, wie andere meinen, "nur um einen Traum", ändert nichts an der Tatsache, daß durch die geistige Unterweisung, die ins Tagbewußtsein hinübergetragen wurde, das System der Fotokopierer entdeckt und entwickelt werden konnte. Eine der größten Entdeckungen der modernen Heilkunst wurde ebenfalls im Traum gemacht. So hatte sich im Herbst 1920 der junge kanadische Arzt Dr. Banting, in die Lektüre von Werken über die Zuckerkrankheit vertieft. In seinem Hirn begann es, von sich widersprechenden Theorien, von Krankheitsgeschichten und Darstellungen mehr oder weniger sinnreicher Experimente, die mit Versuchstieren unternommen worden waren, zu summen. Spät in der Nacht ging Dr. Banting endlich zu Bett. Gegen zwei Uhr morgens fuhr er hoch, knipste das Licht an, schrieb drei Sätze in sein Notizbuch und ging gleich am nächsten Tag daran, das Geträumte in einem Experiment umzusetzen. Das Ergebnis dieser Versuche war die so bahnbrechende Entdeckung des Insulins - und der Nobelpreis. Auch der Traum eines anderen Mediziners wurde mit einem Nobelpreis belohnt. Es war der Professor Löwl, der zu der Zeit an der Universität Graz lehrte. In einem Traum sah er mit seltener Klarheit die Lösung eines medizinischen Problems, kritzelte noch halb schlafend das gesehene Ergebnis auf ein Blatt Papier und schlief weiter. Leider konnte er am Morgen sein Gekritzel nicht mehr entziffern. Ebensowenig konnte er sich an den Traum erinnern. Doch in der darauffolgenden Nacht kehrte der Traum wieder. Diesmal so deutlich, daß der Professor sich sofort ankleidete, seinen Assistenten weckte und mit ihm die erforderlichen Experimente im Labor durchführte. Die richtige Lösung war gefunden. Elias Hove, der Vater der Nähmaschine, hatte sich lange Zeit über die Konstruktion einer zweckmäßigen Nadel den Kopf zermartert, bis ihm ein Angsttraum die richtige Lösung zeigte. In diesem Traumerleben wurde er von einer Rotte Wilder verfolgt und flüchtete durch mehrere Felsenhöhlen. Dabei trat er sich mit nackten Füßen einen Nagel ein. Nachdem er vergeblich versucht hatte, den Nagel herauszuziehen, kam ihm der Gedanke den Nagel unterhalb der Spitze anzubohren, einen Bindfaden durchzuziehen und so den Nagel herauszuziehen. Damit war die Idee der Nähmaschinennadel geboren. Anderen Erzählern zufolge hatten die verfolgenden Wilden Lanzen, durch deren Spitze fadenähnliche Fähnchen gezogen waren. Richard Wagner hatte einmal im Traum das Empfinden, in einem reißenden Strom zu versinken. Das Brausen des Wassers ging in Musiktöne über. Mit dem Gefühl, daß die Fluten über seinem Kopf zusammenrauschten, fuhr Wagner aus seinem Schlummer hoch. In seinem Geist summte klar und deutlich das Motiv zum Rheingold-Vorspiel, das der Traum in den Tiefen seines Unterbewußtseins hatte erklingen lassen. Im Jahre 1917 wanderte der Österreicher Joseph Krieger zusammen mit seiner Braut in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Das Paar ließ sich in San Francisco nieder und hatte hart um das tägliche Brot zu kämpfen. Krieger ging zu der Zeit von Haus zu Haus, um Tee zu verkaufen. Eines Nachts, ein Jahr nach ihrer Auswanderung, träumte Kriegers Braut Amalie deutlich, wie Tee in Beutel und Schachteln verpackt wurde. Sie erzählte ihrem Verlobten davon - und der Tee-Aufgußbeutel war geboren. Die Armut Kriegers war vorbei. Westinghouse, der Erfinder der noch ihm benannten Bremse, hat das fertige Bild dieser Konstruktion zum erstenmal in einer Nacht gegen zwei Uhr morgens gesehen. Nachdem er wochenlang über Plänen gesessen hatte und immer noch nicht wußte, auf welche Weise der Luftdruck am wirksamsten zu Bremszwecken ausgenutzt werden könnte, beschloß er, die Arbeit vorübergehend aufzugeben. Einen Tag lang spannte er vollkommen aus; in der Nacht, die dieser Erholung folgte, kam ihm die Erleuchtung im Traum: Er sah die fertige Bremse, nicht viel anders wie sie heute an Hunderttausenden von Eisenbahnwagen zu sehen ist. Womöglich noch bekannter ist das Beispiel des Chemikers Kekule, der sich lange Zeit hin-durch vergeblich bemüht hatte, die Formel zu finden, die den chemischen Aufbau von Benzol angibt. Während einer Reise nach England schlief Kekule in einem Londoner Personenwagen ein. Als der Schaffner die Endstation ausrief, fuhr der Gelehrte mit einem Aufschrei hoch; er hatte im Traum die Formel mit solcher Deutlichkeit gesehen, daß er imstande war, sie auch im

Wachen zu wiederholen. Der berühmte "Kekulsche Benzolring" war entdeckt. Der Erfinders Boys, der den Gasometer entwarf, sah ihn während des Schlafes so deutlich, daß er die nach dem Traumbild verfertigte Zeichnung fast unverändert zum Patentamt tragen konnte.

Der berühmte Alfred Krupp erzählte öfter, wie sein Vater einen bestimmten Bestandteil der Kanone erfand. Tag und Nacht hatte er über Monate hinweg vergeblich an dem Problem gearbeitet. Wegen seiner damit verbundenen Nervosität riet der Arzt zu Ablenkung. Krupp

folgte widerwillig diesem Rat. Kaum saß er indessen im Waggon der Bahn, hatte er wieder Bleistift und Notizbuch zur Hand. Von Mattigkeit überwältigt schlief er darüber ein. Wie groß war jedoch seine Überraschung, als er nach einigen Stunden erwachte und sein Notizbuch zur Hand nahm! Einige vorher leere Seiten waren dicht mit Zahlen und Buchstaben bedeckt, die zu seinem großen Erstaunen die Lösung darstellten, um die er so lange nachgegrübelt hatte. Er mußte diese Formel im Unterbewußtsein gesehen und aufgeschrieben haben. Während die bisher angeführten Fälle produktiver Träume mehr spontan erfolgten, ja einem Zufall zu verdanken waren, ging der berühmte Erfinder Edison ganz systematisch vor. Er versetzte sich geradezu bewußt in einen Dämmerzustand, nachdem er sich in seiner Werkstatt im Melo-Park auf eine Bank ausgestreckt hatte. Edison sagte von sich selbst, daß er fast niemals umsonst träumte. Während sein Bewußtsein fast ganz ausgeschaltet war, arbeitete das Unterbewußtsein weiter an seinen Projekten. Sehr oft wurde die Ruhe dann dadurch unterbrochen, daß Edison auffuhr und eine neue Idee zu Papier brachte, die ihm im Traum gekommen war. Annähernd ein Viertel der mehr als zweitausend Erfindungen Edisons sollen auf diese Weise entstanden sein. Edison ist damit - bewußt oder unbewußt - dem Rezept des Philosophen Prentice Mulford gefolgt, der einmal vom "praktischen Nutzen der Träumerei" sprach, die nicht etwa nur den Geist ausruhen, sondern auf einer anderen Ebene weiterarbeiten läßt. Wie der Einsatz des "Unterbewußtseins" zur produktiven Mitarbeit praktisch bewirkt wird, finden interessierte Leser unter anderem auch in meinem Buch "So werden Ihre Wünsche wahr - Entschlüsselte Erfolgsgeheimnisse" (Preis: DM 50,--). ErhäItlich dort, wo Sie auch den vorliegenden Report erworben haben. Gerade durch den Zwang, im Bett verweilen zu müssen, sollte man sich selbst etwas auf dem Gebiet der Traumforschung weiterbilden. Das, was bei einigen bekannt gewordenen Erfindungen möglich war und ist, kann praktisch jedermann nachvollziehen. Schließlich ist sogar die Entdeckung des riesigen Ölvorkommens in Kuwait auf einen Traum zurückzuführen, durch den bezeichnet wurde, wo man mit den Bohrungen ansetzen mußte.

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