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Lukrative Schlaflosigkeit
ОглавлениеJeder Mensch braucht normalerweise seinen Schlaf, um ausgeruht seinem Beruf nachgehen zu können. Doch es gibt auch Ausnahmen. Eine davon ist der Amerikaner Henry T. Watson aus Cleveland. Er leidet an einer fast ständiger Schlaflosigkeit - und verdient gut an ihr. Hierzu verdingt er sich bei medizinischen Forschungsstätten als Versuchsobjekt, legt sich in einem vorbereiteten Raum ganz normal ins Bett und wird - da er lediglich ruht ohne zu schlafen - auf die verschiedenen Körperreaktionen hin untersucht und beobachtet. Von den Honoraren für diese Tests konnte er sich bereits ein eigenes Haus bauen. Watson ist ein lebendes Beispiel dafür, wie man sogar aus einem vermeintlichen Übel noch Nutzen ziehen kann. Leute mit Schlafstörungen sollten sich deshalb nicht als Außenseiter fühlen, sondern - sofern keine körperlichen Beschwerden damit verbunden sind - sich gegen Honorar der Wissenschaft zur Verfügung stellen. Einige Institute suchen ständig solche Menschen, um gewisse Forschungen anzustellen und Medikamente zu testen. Sehr gern werden Personen ohne Schlafbedürfnis auch als Bereitschaftskraft im Telefondienst gesucht und von öffentlichen sowie gewerblichen Stellen in Anspruch genommen. Ein ans Bett installiertes Telefon macht den Kontakt zur Außenwelt ohne große Probleme möglich.