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Shiitake-Kombu-Dashi mit Kräuter-Pfannkuchen-Streifen

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Dashi ist eigentlich ein japanischer Fischsud, der aus Algen und Bonitoflocken oder kleinen getrockneten Sardinen gekocht wird. Dashi kann aber auch vegan gewonnen werden, indem man Kombu-Alge und getrocknete Shiitake-Pilze zusammen mit Gemüse (z.B. Reste, die beim Schneiden von Gemüse übrig geblieben sind) auskocht. Dann gibt man den Sud durch ein Sieb. Dashi ist auch die schmackhafte die Grundlage einer Shoyu-Bouillon.

Zutaten:

für die Dashi-Brühe pro Person

1 Schale Wasser

1 briefmarkengroßes Stück Kombu-Alge

1 getrockneter Shiitake-Pilz in Donko-Qualität (Pilz ganz geöffnet) Gemüse wie Möhre, Daikon (weißer Rettich) oder Chinakohl

für die Pfannkuchen-Streifen

1/2 TL Fleur de Sel

2 Tassen Wasser

1/2 Tasse Kastanienmehl

1⁄2 Tasse Maismehl oder Buchweizenmehl

1 El Kuzu

klein gehackte frische Kräuter

oder Nori-Flocken

bio-natives Kokosfett

essbare Blüten

zum Abschmecken

1-2 El Shoyu

Zubereitung:

Alle Zutaten für die Dashi-Brühe zusammen in einen Topf geben und zum Kochen bringen, auf kleiner Flamme 20 Min. köcheln lassen.

Auf einem tiefen Teller mit 2 Holzstäbchen Salz mit 1 Tasse Wasser verrühren, Kastanienmehl und Maismehl nacheinander vorsichtig einrühren. Separat in 1 Tasse Wasser Kuzu auflösen. Kuzugemisch zu dem Mehl-Wasser-Salz-Gemisch geben. Kräuter oder Nori-Flocken zufügen. Teig 5 Min. stehen lassen. Kokosfett in einer Pfanne schmelzen. Kleine Pfannkuchen aus je 3 EL Teig ausbacken. Auskühlen lassen.

Pfannkuchen in Streifen schneiden, auf den Boden einer Schale oder eines Suppentellers legen, Dashi darüber gießen, mit Shoyu abschmecken.

Im Sommer essbare Blüten z.B. von Calendula, Borretsch oder Stiefmütterchen in der Dashi servieren. Im Winter kann statt Maismehl Buchweizenmehl für die Pfannkuchen genommen werden, wirkt schön wärmend.

Foto: Shiitake-Kombu-Dashi

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