Читать книгу Mandalay und Monaco - Ines Mandeau - Страница 9
Es ist finster
ОглавлениеDer schummrige Schein einiger alter Straßenlaternen beleuchtet notdürftig den Platz vor dem Stationsgebäude, ein trutziges Häuschen aus der kaiserlich-königlichen Epoche, das sich eher abseits am nördlichen Dorfrand befindet und auf mich stets einen verlorenen Eindruck macht. Die einzelnen Reisenden, die mit uns dem Zug entstiegen sind, huschen zu den geparkten Autos und verschwinden gespenstisch schnell im Dunkel der Nacht. Lena und ich bleiben zurück wie vergessene Gepäckstücke. Von Klaudia keine Spur. „Na, dann“, seufzt Lena und marschiert los. „Alapje!“
Ich will mit meinen Sprachkenntnissen nicht nachstehen: „Here we go!“, sage ich leichthin und starte meinen Düsemodus.
Wir müssen das Dorf queren und haben anschließend weitere zwei Kilometer vor uns nach Süden zum Planckenhof, der außerhalb des Ortes auf einer milden Anhöhe liegt. Würden Lenas Trolleyräder nicht rattern, es wäre mausestill in Kreuzegg, dem einstigen Bauerndorf, dessen Höfe im Zuge der touristischen Industrialisierung beinahe restlos zu Hotels und Ferienhäusern aus- und umgebaut worden sind. Im Herbst sind nicht viel Fremde im Lande und die Ureinwohner sitzen zur Stunde hinter den wenigen, flackrig erhellten Fenstern vor den Fernsehern. Wir sind alleine unterwegs wie in einer nächtlichen Filmkulisse nach dem Schluss der Dreharbeiten.
Lena schnaubt wie ein Ross und schwärmt von der fabelhaften Luft: „Mmh, würzig, aah, harzig.“ Wir riechen die abendkühlen Grasböden und die Nadelbäume und spüren den nahenden Herbst oder gar Winter, der womöglich bereits hinter dem nächsten Berggipfel lauert und in dieser Höhenlage ohne Vorwarnung einbrechen kann. Soll er losschlagen, Väterchen Frost, mich erwischt er nicht, denn ich werde außer Griffweite sein, in Mandalay, und tropensonnenreife Kokosnüsse knacken, während die Leute hier Schnee schaufeln müssen und das Eis von ihrer Karre kratzen …
Mit gedämpfter Stimme reden wir über Belanglosigkeiten wie die linden Klimaverhältnisse an der Côte d’Azur, die es erlauben, den Winter hindurch im Meer Wassergymnastik betreiben zu können, und erörtern die atemberaubende Schönheit der Alpen aus dem Vogelblick vom Flugzeugfenster aus. Unter pausenlosem Geplauder, phasenweise im Duett, erreichen wir das Dorfzentrum und passieren eben die Friedhofsmauer, da flammen zwei Autoscheinwerfer auf und brausen uns entgegen. Eine Lichthupe feuert aus allen Rohren, vier Blinkleuchten springen an und ein massiger Van bremst auf den Punkt vor unseren Zehen. Heraus hüpft Klaudia, flink und wendig wie meine bestgeschulten Rettungssanitäter, was umso auffallender ist, als meine Schwägerin an einer beträchtlichen Leibesfülle zu tragen hat. Sie umarmt mich und es fühlt sich an, als wäre ich total von molliger Klaudia-Materie umschlossen.
„Servus, ihr zwei Reisenden!“, begrüßt sie uns mit Überschwang. „Hab ich euch doch noch aufgelesen!“ Sie entschuldigt sich, nicht bis zum Bahnhof gekommen zu sein, aber das Zubettbringen der Kinder habe sich verzögert, die drei Kleinen wollten einfach keine Ruhe geben. „Die Mädels sind mächtig aufgeregt“, grinst Klaudia. „Sie können die Tanten nicht erwarten.“ Wir verstauen uns und unser Gepäck im Wagen, wo es streng nach Dung riecht, nach Stall und Vieh, nach dem Zuhause meiner Kindheit. Wir schwatzen wirrewarre Kraut und Rüben, während unsre Frau am Steuer die kurze Strecke zum Bauernhof rast wie eine Gehenkte. Erst als sie das Geschoss stoppt und den Motor abstellt, ist es schlagartig still, sehr still. Well, here we are.
Wir parken mitten auf dem großräumigen Platz zwischen dem langgezogenen Einhof auf der einen, und den diversen Nebengebäuden auf der anderen Seite, wo sich die Zufahrtsstraße abrupt in Luft auflöst. Dead end am harten Waldesrand.
„Ich sehe nichts“, murmelt Lena und setzt vorsichtig einen Fuß vom Autoinneren hinaus ins nackte Schwarze. Es ist finster wie bei Neumond am Äquator.
„Der Bewegungsmelder funktioniert momentan leider nicht“, begründet die Juniorchefin die Zappendusternis, als sie Lena und mich unbeholfen tapsen sieht wie zwei Monate alte Kätzchen bei ihrem ersten Ausflug auf unbekanntes Terrain. „Hereinspaziert in die Küche“, lädt sie uns ein und warnt vor herumliegenden Gerätschaften, über die wir stürzen könnten. Wir schlängeln uns unfallfrei durch das Gelände über eine der Hausecken hin zur Eingangstür. Ich fände auch blind dorthin, denn nichts hat sich verändert, außer dass es vor der Hochzeit von Klaudia und Peter aufgeräumter war.
Vor etwa zehn Jahren hatte mein schüchternes und nicht mehr ganz taufrisches Brüderchen das Glück, dass sich die Städterin Klaudia in ihn verliebte und bereit war, einen Bauern zu ehelichen, auf den Hof zu übersiedeln und sich das Landwirtschaften anzueignen. Meine Eltern zeigten sich überaus erleichtert, dass der Hoferbe die für eine Familiengründung notwendige Frau zu Wege brachte, wo sie schon um den Nachwuchs bangten, der die Tradition der Plancks fortführen sollte. Vor acht Jahren wurde geheiratet, drei Mädchen hat Klaudia seitdem geboren, aber der richtige, der männliche Nachfolger hat bis dato nicht das Licht der Welt erblickt. Doch das wird, das wird zweifelsohne werden, schließlich zählt Klaudia erst knapp über dreißig Lenze, sie ist gebärfreudig und kindersüchtig und sippenselig darüber hinaus. Je zahlreicher sich nahe und ferne Verwandte im Hause einfinden, desto munterer versucht Klaudia, sich um das Wohl und Wehe aller zu kümmern, und jeder Nachbar, jeder Bekannte, der auf dem Hof vorbeischaut und etwas bringt oder braucht, wird von der Jungbäuerin mit freundlicher Aufmerksamkeit bedacht.
Wir stolpern vom breiten Flur, der mit sperrigem Spielzeug gepflastert und mit Kleinmobiliar vollgestopft ist, in die große Küche. Sie ist seit jeher, und das will sagen, seit dem späten Mittelalter, der zentrale Raum des Anwesens. Die gegenwärtige Einrichtung stammt aus jener Zeit, in der mein jüngster Bruder Pius geboren wurde, und das liegt sechsunddreißig Jahre zurück. Entsprechend abgenutzt schaut alles aus. Hier hat meine Mutter ihre sechs Sprösslinge aufgezogen, drei Mädchen voran, dann drei Buben; und hier sorgt sie jetzt als Großmutter für Klaudias Mädel und hofft auf einen zukünftigen enkeligen Kronprinzen.
Der kalte Dunst von Abendessen hängt in der Luft. Benutztes Geschirr stapelt sich im Abwaschbecken und auf dem Esstisch sieht es aus, als hätte eine Horde Barbaren gewütet. Mir dämmert übel, dass es im restlichen Haus nicht viel weniger vermüllt sein könnte.
Klaudia bugsiert uns auf die Eckbank. „Ihr zwei Hübschen habt sicher Hunger. Irgendwo ist der Käse, da, auf dem Tisch, und Brot. Butter ist alle. Mögt ihr einen Tee? Ich hab Kamillentee und Pfefferminze und Früchtetraum mit Ananasaroma.“ Sie wühlt in einer Tupperbox.
Lena lächelt verbindlich. „Gerne, ich habe seit dem Frühstück nichts gegessen.“ Mir fällt auf, dass ihre Unterlider geschwollen sind, und wie! Tränensäcke – was heißt Säcke, Beutel sind das, pralle Beutel! – zum Erschrecken! Vielleicht liegt es auch am funzeligen Deckenlicht, dass meine ältere Schwester plötzlich ein wirklich altes Aussehen hat.
„Früchteananas“, sage ich, und Klaudia wirft den Wasserkocher an. Eine Minute später steht der dampfende Hafen, in dem mehrere giftgelbe Teebeutel schwimmen, vor uns auf dem Tisch. Lena säbelt zwei Schnitten vom Brotlaib und reicht mir eine davon. Wir nagen am Brot und an den Käsebröckchen und horchen Klaudia zu, die ohne Punkt und Komma quasselt, während sie hinter der Arbeitsplatte, die den Essplatz von der Kochzone trennt, hin und her wieselt. „Ich will einen Schokokuchen backen“, erklärt sie. „Es stört euch hoffentlich nicht, wenn ich backe?“
Sie wuchtet ein edelstählernes Ungetüm heran, das ich erst auf den zweiten Blick als sogenannte Küchenmaschine identifizieren kann. Die Ausmaße der Rührschüssel sind beeindruckend. „Bernadette bringt zwar einen Nusskuchen, ihr wisst ja, Nusskuchen mag Tatti am liebsten, aber das wird nicht genug sein, fürchte ich. Ich mache zur Sicherheit noch einen anderen Kuchen, einen Schokokuchen, Schokokuchen lieben alle, es ist Papas Lieblingskuchen.“
Seit der Geburt des ersten Kindes nennt Klaudia ihren Ehemann „Papa“ und ich wette, sie wird umgekehrt von ihm mit „Mama“ angesprochen. Auch meine Eltern kenne ich nur als „Tatti“ und „Mammi“ und ich muss mir manchmal tatsächlich in Erinnerung rufen, dass mein Vater Peter heißt und meine Mutter Traudi.
Wie schön, demnach gibt es morgen zum achtzigsten Geburtstag von Peter Planck senior eine selbstgebackene Nusstorte nebst einem ebenfalls selbstgebackenen Megaschokokuchen.
Ich will Klaudias Ausführungen über die Vorzüge der Küchenmaschine unterbrechen und ihr weitere Einzelheiten zum morgigen Festprogramm entlocken, doch das ist unmöglich, denn die gerühmte Maschine startet ihre Mixarbeit mit gefühlten hundert Pferdestärken und erzeugt einen dementsprechenden Geräuschpegel. Ich hätte schreien müssen, um mich verständlich zu machen. Klaudia zieht resolut den Stecker, packt das Biest und verschwindet mit ihm in der angrenzenden Speisekammer, wo es wenig später erträglich gedämpft hinter zugezogener Tür weiterrattert.
Klaudia setzt sich zu uns an den Tisch und wischt ihre Handflächen an der fleckigen Jeans ab. „Ich bin heute nicht zum Backen gekommen. Wir sind seit drei Uhr früh auf den Beinen, um die Kühe von der Alm zu holen. Der Tag war lang, sag ich euch! Deshalb sind alle nach dem Abendessen regelrecht vom Tisch weg in das Heiabett gepurzelt. Bloß die Mädels wollten keine Ruhe geben.“
Wir nicken wissend. Jener eine Termin im Herbst, an dem das Vieh von der Alm heimkehrt ins Tal, ist anstrengend und aufregend für Mensch wie Tier. „Ist alles gut gegangen?“, fragen wir höflich nach.
„Ja, gut gegangen, aber wir hatten drei volle Fuhren zu deichseln, weil wir mit dem alten Anhänger nur fünf Kühe pro Ladung schaffen.“ Klaudia zeigt eine mitunter nervtötende Hingabe zum Detail. Was habe ich mit Rindertransporten zu tun und jetzt, um zehn Uhr abends nach einer strapaziösen Arbeitswoche, will ich nichts als meinen Schlaf. Vorher jedoch möchte ich in puncto morgige Festivitäten etwas in Erfahrung bringen.
Dette rückt mit einem Nusskuchen an, so viel ist inzwischen klar. Sie ist jene Tante, die Klaudias Mädchen am besten kennen, da sie am Berghang gegenüber des Planckenhofes wohnt und öfter auf einen Sprung vorbeischaut. Sie ist auch des Jubilares meistgemochte Tochter, denn im Gegensatz zu Lena und mir lebt sie so, wie es Brauch und Sitte ist: verheiratet mit einem braven Mann, mit ihm und eisern gespartem Geld ein Häuschen gebaut, drei Kinder geboren – was sie übrigens beinahe das Leben gekostet hätte – und diese zu fleißigen Arbeitern herangezogen. Im Dorf genießt Dette hohes Ansehen als begnadete Gemüsegärtnerin und Kräuterkundlerin.
Nicht unbedingt höflich unterbreche ich Klaudias Bericht zur Nervosität der Kühe bei der Almabfahrt und frage nach meinem Bruder Klaus: „Ist er noch nicht gekommen?“
„Er hat abgesagt. Der Weg von Darmstadt hierher ist zu mühsam für die Kinder. Außerdem hat seine Frau eine wahnsinnig komplizierte Jagdprüfung.“
„An einem Wochenende wird geprüft? Diese Drückeberger haben wahrhaftig immer eine Ausrede“, bemerkt Lena in bissigem Ton. „Zu eurer Hochzeit damals waren sie verhindert, weil der Hund einen Bandscheibenvorfall hatte und häuslicher Betreuung bedurfte durch Herrchen und Frauchen persönlich.“ Der Hund heißt Virginia, gehört Klausis Frau Liliane und ist ungeheuer kostbar, da er einer vom Aussterben bedrohten Rasse zugerechnet wird. Das Heil Virginias hat jederzeit und unumstößlich die absolut oberste Priorität.
Wir schweigen und schlürfen das lauwarme Aromasaftl.
„Und Pius?“
„Der will kurz hereinschauen. Seit er der Kommandant bei der Feuerwehr ist, hat er nicht eine echte freie Stunde. Für ihn geht sich leider bloß ein schneller Hupf zu uns herüber aus.“
„Dieser Sack“, sagt Lena spitz und nestelt an ihrem Dutt, zieht Haarnadeln heraus und sticht sie zurück, wieder und wieder. Ich zwirble meine Krause um den Zeigefinger. Im Grunde bin ich nur mehr müde. Kein Wunder, bin ich doch noch früher als sonst aufgestanden, um eine Extra-Laufeinheit vor dem Bürobeginn einzulegen. Ohne die tägliche Laufeinheit wär ich eine tote Frau.
„Tja, wir müssen jedenfalls morgen auf die Alm.“ Klaudia rekapituliert ihre Arbeitspflichten. „Die Jungtiere sind noch oben, wir treiben sie zusammen und schaffen sie runter, und danach miste ich den Stall aus. Das wird bis Mittag dauern. Mammi bleibt hier und kocht für uns. Entschuldigung, der Teig!“, ruft sie und rennt in die Speisekammer. Sie bringt die Rührschüssel und macht die Schokomasse fertig zum Einschieben in den Ofen.
Das Geschenk!, fällt mir ein und ich sage laut: „Mädels, ich habe kein Geschenk für Tatti. Mir wollte einfach nichts in den Sinn kommen, was ihn ansprechen könnte. Es ist mir furchtbar peinlich, ehrlich, Schimpf und Schande, ich habe kein Geschenk dabei, und …“
„Das macht nichts!“, funkt Klaudia dazwischen. „Das größte Geschenk ist, dass du zu Besuch hergefahren bist. Tatti freut sich riesig, seine Kinder zu sehen.“ Und Lena setzt beinahe unisono ein: „Oh, da bin ich erleichtert. Mit meinem Geschenk hat es nämlich auch nicht geklappt.“ Sie erzählt, sie habe im Universitäts-Landesarchiv eine sogenannte Geburtstagszeitung bestellt, einen „Allgemeinen Anzeiger“ mit Datum 28. September 1933, der über die damaligen lokalen Ereignisse berichtet. Die Archivbeamtin habe eine fristgerechte Zusendung des Zeitungsexemplars versprochen, aber dann sei Anfang der Woche eine E-Mail eingelangt, wonach die zuständige Sachbearbeiterin bis auf Weiteres erkrankt darnieder liege und daher sämtliche offenen Aufträge ihres Aufgabenbereiches nicht abgewickelt werden könnten. „Jetzt steh ich ohne Zeitung da“, sagt Lena gallig, „und was andres hab ich nicht. Ich habe Prinzenrollen für die Bambini im Gepäck, vielleicht sollte ich dem Tatti eine Scheibe davon abschneiden?“
Prinzenrollen? Diese pampigen Keksräder? Ich kann mir nicht helfen, ich muss kichern, und als Klaudia anfügt, sie habe einen neuen Stützstrumpf gekauft, weil Tattis alter Strumpf im Sommer bei der Arbeit auf der Alm völlig ausgeleiert sei und er eine frische Stütze für seine Beine bestimmt gebrauchen könne, da kippt mein Gekicher um ins Hysterische. „Sorry, Leute, ich bin zum Sterben müde“, gluckse ich mit letzter Kraft. „Bitte, ein Bett.“
„Dein Zimmer ist im ersten Stock gleich rechts. Magdalena, deines wäre direkt gegenüber auf der linken Seite. Hm, du, Magdalena“, überlegt unsere Juniorchefin und stellt die Uhr am Backofen ein, „mir fällt gerade ein, dass in den Truhen im Flur viele alte Zeitungen sind. Ich glaube, es sind auch die Bauernkalender dabei. Könnte sein, dass wir einen 33er-Jahrgang finden. Wir sollten nachforschen.“ Klaudia zückt ihr Handy und aktiviert die Taschenlampenfunktion. Ein schwacher Lichtkreis geistert über die zirbengetäfelte Decke.
„Jetzt?“, fragt Lena.
„Sicher!“
Die beiden möchten, dass ich mitkomme, aber ich habe definitiv keine Lust, in miefigen Truhen nach modriger Pappe zu schnüffeln und sage Gute Nacht. Es ist fast dreiundzwanzig Uhr und ich spüre Bleiesschwere in die Glieder sacken. Also lasse ich Schwester und Schwägerin ohne mich nächtliche Archivarbeit betreiben und gehe in das mir zugewiesene Zimmer, das im Winter an genügsame Schisportgäste vermietet wird, ansonsten Verwandtschaftsbesuchen als Lager dient. Das Bett ist klein, ich rolle mich zurecht und schließe die Augen. Bevor ich einschlafe, steigen Bilder auf von einer Frau in einem Wust von milchweißen Tüllschleiern, die mit wippenden Haarlocken eine breite Steintreppe hinauftänzelt und dort oben im nachtschwarzen Inneren eines reich verzierten, golden glitzernden Portalbogens verschwindet.