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Spielbarer Bereich

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Sicherlich ist mittlerweile bekannt, dass beim Spielen eines Live Escape Game ausreichend Platz benötigt wird. Schließlich müssen sich die Teilnehmenden frei bewegen und miteinander interagieren können. Wenn überall Möbelstücke herumstehen, ist dies nicht ohne Weiteres möglich. Aber auch wenn ausreichend Platz vorhanden ist, können Möbel unter Umständen von Nachteil sein. Schränke und Kisten laden nämlich regelrecht zum Entdecken ein. So kann es durchaus passieren, dass die Teilnehmenden auf der Suche nach Hinweisen ihre Finger in Dinge (z. B. Unterlagen) stecken, die sie eigentlich gar nichts angehen. Um das zu verhindern, ist es ratsam, möglichst wenige Möbelstücke in das Spiel zu integrieren. Allerdings bedeutet das jetzt nicht, dass man sämtliche Einrichtungsgegenstände, die nicht benötigt werden, abmontieren und aus dem Raum heraustragen muss. Es gibt eine sehr einfache und kraftsparende Alternative: Man kann einen Spielbereich definieren. Man legt also fest, wo im Raum gespielt wird und wo nicht, bzw. welche Möbelstücke durchsucht werden dürfen und welche nicht. Hierfür gibt es im Wesentlichen zwei Möglichkeiten:

1. Der Gruppe wird vor Spielbeginn erklärt, in welchem Bereich gespielt wird und welche Möbelstücke benutzt werden dürfen. Diese mündliche Variante bietet sich an, wenn nur sehr wenige Bereiche vom Spielverbot betroffen sind („Ihr dürft überall suchen außer im Vitrinenschrank“), oder wenn das Spielgebiet eindeutig innerhalb des Raumes abtrennbar ist („Ihr dürft überall suchen außer in den Schränken auf der linken Raumseite“).Die ausschließlich mündliche Variante hat jedoch den Nachteil, dass die Teilnehmenden während des Spiels eventuell vergessen, welche Bereiche nicht bespielt werden dürfen.Dies kann dazu führen, dass ständig nachgefragt wird oder dass unabsichtlich verbotene Schränke durchstöbert werden.

In solchen Fällen bietet sich die zweite Variante an:

2. Alle Bereiche und sämtliche Möbelstücke, die nicht genutzt werden dürfen, werden mit Absperrband oder Kreppklebeband markiert. Dabei ist darauf zu achten, dass sich die Markierungen nachher wieder ohne Rückstände entfernen lassen. Das Markieren verbotener Bereiche hat verschiedene Vorteile: Einzelne Möbelstücke (z. B. große Schränke)können aus dem Spiel genommen werden, ohne sie verschieben zu müssen. Zusätzlich hat man die Möglichkeit, kleinere Bereiche (z. B. einzelne Schubladen) aus dem zu Spiel nehmen. Außerdem verhindern die Markierungen, dass die Teilnehmenden während des Spiels ständig nachfragen müssen, wo sie spielen dürfen. Es muss lediglich vor Spielbeginn einmal darauf hingewiesen werden: „Ihr dürft überall suchen außer in den markierten Bereichen.“ Diese Variante bietet sich also an, wenn sehr viele einzelne Bereiche vom Spielverbot betroffen sind und wenn sich das Spielgebiet nicht eindeutig innerhalb des Raumes abtrennen lässt. Dabei ist zu bedenken, dass das Anbringen von Markierungen zusätzlichen Vorbereitungs- und Materialaufwand verursacht.

Der geheimnisvolle Raum

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