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Vorwort von Peter Freitag

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Ich hatte mich schon seit längerem mit telepathischer Tierkommunikation beschäftigt und die meisten Werke, zumindest der bekannten Tierkommunikatoren, gelesen. Mein Wunsch war umso größer, selbst eine Person kennenzulernen, die mit „Tieren sprechen“ konnte. Durch Zufall – doch Zufälle gibt es bekanntlich nicht – trat Ingrid Rose Fröhling in mein Leben und führte mich in beglückender Weise in die innere Welt meiner geliebten Tiere ein. Erst durch diese unmittelbare Kommunikation wurde mir bewusst, was es wirklich bedeutet, wenn man sagt, dass auch Tiere eine Seele und ein Bewusstsein haben. Die Bedeutung der tierischen Welten für uns Menschen sowie die Schönheit und Liebe ihres Denkens erschließen völlig neue, bisher unbekannte Dimensionen.

Ich bin überzeugt, dass die telepathische Tierkommunikation dazu beitragen kann und wird, das Verständnis zwischen der Welt der Menschen und der Welt der Tiere, welches leider zutiefst gestört und am desolaten Zustand der Erde mitschuldig ist, auf eine höhere Ebene zu heben. Die Tiere arbeiten bereits daran. Nun müssen immer mehr Menschen ebenfalls auf eine höhere Bewusstseinsstufe gelangen, und dabei können uns mediale Menschen wie Ingrid Rose Fröhling und ihre Kolleginnen und Kollegen weltweit wertvolle Hilfe leisten, wofür ich mich sehr bedanke.

Im Sinne der Thematik dieses Buches möchte ich noch einige persönliche Erfahrungen mit Sterbebegleitung hinzufügen: Als mein geliebter Kater Kobold nach 17 Jahren diese Welt verlassen wollte, war ich zutiefst verzweifelt, ratlos und in Panik, als wir ihn nach kurzer schwerer Krankheit erlösen mussten. Beim nächsten Sterbefall in meiner Katzenfamilie, als es um meine geliebte und weise Katze Aristaia ging, war ich in einer völlig anderen Situation, Dank der Tierkommunikation. Ich hatte ja in der Zwischenzeit Ingrid Rose Fröhling kennengelernt, und sie hatte mir die Möglichkeit erschlossen, die Meinung und den Wunsch meiner Katze zu erfahren. Aristaia teilte mir mit, dass sie noch einige wichtige Aufgaben außerhalb meines Hauses zu erledigen hätte. Sie musste sich um einen Wurf junger heimatloser Katzen mitkümmern, und das sei der Grund, warum sie jetzt des Öfteren länger wegblieb und nicht wie gewohnt nach Hause kam. Und sie bereitete mich darauf vor, dass sie zum Übergang nicht zurückkommen werde. Ich war natürlich sehr traurig, sie nicht in ihren letzten Stunden begleiten und auch nicht in meinem Garten beerdigen zu können, aber bei aller Trauer habe ich ihre Entscheidung akzeptiert und war ihr zutiefst dankbar, mir durch ihre Vorhersage quälende Ungewissheit, Schuldgefühle und Verzweiflung erspart zu haben. Auch nach ihrem Übergang hatte sie noch eine sehr schöne Botschaft für mich.

Einige Zeit später zeigte Taiga, die Tochter von Aristaia, plötzlich Lähmungserscheinungen, sie konnte nicht mehr laufen. In der Tierklinik stellte man dann per MRT2 fest, dass sie einen Tumor im Rückgrat hatte, der die Nervenbahnen blockierte. Da unheilbar, wurde eine sofortige Sterbehilfe empfohlen. Einem Gefühl folgend aber bat ich Ingrid Rose Fröhling, einen Kontakt mit ihr herzustellen. Taiga wollte jedoch noch nicht sterben, auch sie hatte noch eine Aufgabe. Wie durch ein Wunder konnte sie anschließend wieder gehen. Für die Ärzte der Tierklinik war das absolut unverständlich. Taiga und mir wurden 4 Wochen weitere Gemeinsamkeit geschenkt, die viel enger und liebevoller war als je zuvor. Dann stellte sich das Leiden wieder ein. Ich habe die Phase des Sterbens mit der intensiven Begleitung als eine mich – bei aller Trauer – beglückende Erfahrung empfunden. In einem letzten Gespräch teilte sie dann den Wunsch mit, kein Dauerpflegefall sein zu wollen und dass wir ihren Übergang einleiten sollten. Sie konnte dann friedlich in meinen Armen sterben.

Diese drei exemplarischen Fälle mögen zeigen, welch ein Segen die telepathische Tierkommunikation sein kann: mehr Klarheit und weniger Leid für Mensch und Tier.

Peter Freitag, Salem, Juli 2020

Leben und Sterben aus Sicht unserer Tiere

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