Читать книгу Lustvolles für einsame Stunden | Erotische Geschichten - Jada Dalton - Страница 5
ОглавлениеIch will dich ficken, jetzt!
Jens arbeitete in einem der hochmodernen, total schicken Grafikdesign-Büros im angesagten Geschäftsviertel. Er war bekannt dafür, dass er ein Weiberheld war, von keinem Rock lassen konnte und in der Regel auch bekam, was er wollte. Dazu brauchte er meistens nur mit dem Finger zu schnipsen. Die Frauen erlagen seinem Charme, seinem Charisma, seiner Männlichkeit, seiner Zielstrebigkeit und seinen deutlichen Ansagen. Er selbst glaubte ja, dass es ausschließlich die deutlichen Ansagen waren, die ihn so unwiderstehlich machten. Keine einzige Mitarbeiterin und keine einzige Kundin konnte ihm bisher widerstehen. Meistens gelang es ihm innerhalb weniger Sekunden, nachdem er den ersten Kontakt hergestellt hatte, seinen Charme auszuspielen und nicht selten gingen die Damen bereits zum Abendessen mit ihm aus, um sich wenig später in einem sündhaft teuren Hotel mit Jens im Bett zu räkeln. Er bekam einfach immer, was er wollte. Nur Sina nicht.
Sina war frisch von der Uni, als eine der besten Absolventinnen ihres Faches, zur Agentur gestoßen und hielt seitdem Jens’ versteckten und nicht so versteckten Angeboten stand. Man könnte meinen, sie interessiere sich überhaupt nicht für Männer. Doch selbst wenn das stimmen würde, es wäre für Jens, den Charmeur vom Dienst, kein Hinderungsgrund, sie nicht doch zu ficken, wie er es bei allen tat. Es war ein ungeschriebenes Gesetz in der Agentur. Jede musste sich wenigstens einmal von ihm ficken lassen. Aber bei Sina waren selbst die Kolleginnen nicht sicher, ob sie es schon hinter sich hatte oder nicht. Niemand wagte, darüber vor Neuen zu sprechen, oder sie gar vor Jens zu warnen. Das hatte vor einigen Jahren einmal eine Kollegin unbedarft versucht und war innerhalb weniger Stunden ihren Job los gewesen. Natürlich erst, nachdem sich Jens die Dame erneut im Bett nach seinem Willen hart vorgeknöpft hatte.
Sina tat zumindest jeden Tag so, als ob sie Jens nicht verstand. Das musste ein Ende haben. Schließlich stand seine Ehre auf dem Spiel und außerdem hatte er auf das Spiel keine Lust mehr. Er wollte ficken, die Neue, die sich so unnahbar gab, so naiv und gleichzeitig mit den unverschämtesten Stöckelschuhen und den geilsten Beinen jeden Tag ins Büro stolzierte. Zu gerne würde er wissen, ob sie Strapse unter ihren Miniröcken trug und welche Art von Slip. Vielleicht ja gar keinen? Er hatte noch keinen Abdruck ausmachen können, obwohl er ihr ständig hinterherlief und sie mehr als deutlich anstierte.
Es war Mittwoch und Jens wollte auf keinen Fall auch nur einen Tag länger warten. Sina war an diesem Tag mit schwarzen High Heels, schwarzen Netzstrümpfen, einem extrem engen und kurzen, schwarzen Rock sowie einer verrucht roten Schluppenbluse, die leicht transparent war, im Büro erschienen. Lässig hatte sie ihren Couture-Mantel abgelegt und ihre Handtasche in ihrem Schreibtisch verstaut, bevor sie sich auf den Weg durch den langen Gang zum Meeting des Tages begeben hatte.
Jens war ihr wie ein verdurstender Tiger gefolgt und hatte bei jedem Schritt gespürt, wie das Verlangen in ihm aufstieg. Im Meeting-Raum angekommen, hatte er Mühe, seine Gier so in den Griff zu bekommen, dass ihm nicht jeder gleich auf die Beule in seiner Hose schaute. Den ganzen Tag über stellte er sich vor, wie er am Abend Sina abschleppen würde, zur Not mit Gewalt und sie dann in dem bereits gebuchten Hotel ficken würde. Die ganze Nacht würde er sie nehmen. Sie würde keine Chance haben, ihm zu entkommen, schließlich hatte er so lange gewartet. Sina hingegen war wie immer. Eine Tatsache, die Jens nur noch mehr in Wallung brachte. Am liebsten hätte er ihr hier sofort den Rock hochgeschoben, die Beine gespreizt und sie auf dem Meetingtisch genommen.
Nachdem er sich, seine Erregung im Zaum haltend, den ganzen Tag in der Nähe von Sina aufgehalten hatte, war es auch kein Wunder, dass er zum Feierabend mit ihr an der Garderobe zusammenstieß. Völlig ungeniert ließ er dabei seine Hand über ihre Brust gleiten. Sina tat so, als hätte sie nichts davon bemerkt. Jens atmete merklich ein. »Du trägst ein tolles Parfum.« Sina blieb unbeeindruckt.
»Darf ich dir in den Mantel helfen?« Sie schaute Jens kaum an, ließ sich aber in den Mantel helfen. Sie knöpfte ihn zu, schlang die Schlaufen gekonnt lässig übereinander und begab sich zum Fahrstuhl. Kaum ging die Tür zum Fahrstuhl auf, schob sich auch Jens zu ihr in die Kabine. Er wurde jetzt deutlicher.
»Was ich dir sagen wollte, du siehst heute echt geil aus.« Sina drehte sich nicht um. Die Aufzugtür öffnete sich und kaum war sie ein paar Schritte gegangen, spürte sie Jens’ Hand an ihrer.
»Ich will dich ficken«, sagte Jens ziemlich laut. Und schon zog er Sina ohne Widerstand hinter sich her in Richtung Tiefgarage.
»Hast du gehört? Ich will dich ficken. Jetzt.« Sina sagte kein Wort und folgte Jens, der sie fest an der Hand hielt.
In der Tiefgarage angekommen, steuerte Jens auf seinen sündhaft teuren Sportwagen zu und schob Sina wortlos auf den Beifahrersitz. Er setzte sich auf die Fahrerseite und startete den Wagen. Sina stellte ihre Handtasche auf den Boden und sah Jens an.
»Ich werde dich gleich ficken«, sagte Jens und sah Sina dabei tief in die Augen. Irgendwie wurde er nicht aus ihr schlau. Jede andere Frau hätte sich gewehrt, hätte ihn vielleicht angeschrien, ihn geschlagen oder gedroht. Nicht Sina. Wollte sie etwa wirklich Sex mit ihm? Benutzte sie ihn? Ließ sie sich von ihm ficken oder stand doch noch ein Drama bevor und er musste gar sanften Zwang anwenden?
Nach einer halben Ewigkeit in stummer Fahrt waren sie am gebuchten Hotel, das etwas außerhalb der Stadt lag, und in dem Jens noch nicht bekannt war, angekommen. Er hielt den Wagen vor dem Eingang. Sie stiegen aus und gingen hinein. An der Rezeption erhielten sie einen Schlüssel für das Penthouse und Sina folgte Jens in den Aufzug, als wären sie schon ewig verheiratet. Am Penthouse angekommen, schloss Jens die Tür auf und ließ Sina galant den Vortritt. Er nahm ihr den Mantel ab und warf ihn über einen der Sessel, ihre Handtasche landete unsanft daneben. Dann schaute sich Jens um und öffnete die Tür zum Schlafzimmer.
»Bitte schön.«
Sina ging langsam, aber äußerst erotisch zur Tür. Jens lächelte sie süffisant an. Sie betrat das geräumige Schlafzimmer. Jens schloss hinter ihr die Tür.
»Dreh dich um.«
Sina drehte sich um und sah Jens jetzt direkt in die Augen.
»Zieh dich aus.«
Sina begann, ihre Bluse zu öffnen, ohne dabei den Blick von Jens abzuwenden. Sie öffnete Knopf für Knopf. Langsam wurde ihre weiche Haut sichtbar, der Spitzen-BH, der ihre zarten Knospen sanft umschloss. Sie ließ die Bluse zu Boden gleiten. Ihre Brüste hoben und senkten sich, als sie langsam den Reißverschluss ihres Rockes auf dem Rücken öffnete und ihn dann, ohne den Blick von Jens abzuwenden, ebenfalls abstreifte. Ein ebenso scharfer Spitzenstring kam zum Vorschein. Darunter lüftete sich auch das Geheimnis, das Jens schon seit ihrem Arbeitsbeginn beschäftigte. Sie trug halterlose Strümpfe, die sie jetzt einzeln und sehr elegant von oben bis zu den Fußspitzen abrollte, um sie dann gekonnt fallen zu lassen. Nur noch mit dieser außerordentlich scharfen Unterwäsche bekleidet, stand Sina ganz ruhig und gelassen vor Jens, der jetzt einen Schritt auf sie zuging, um sie an sich zu ziehen.
In diesem Moment warf Sina ihn mit gekonntem Kampfsportgriff auf das Bett hinter ihr. Verdutzt blieb Jens liegen. So etwas war ihm auch noch nicht passiert. Doch ehe er sich überhaupt sortieren konnte, sah er, wie Sina lasziv auf ihn zukam, sich wie eine Katze auf das Bett schwang und sich über ihn setzte. Sie ergriff blitzschnell seine Hände und drückte seine Arme seitlich an seinem Kopf nach oben auf das Bett. Dann leckte sie ihm hauchzart über den Mund. Jens spürte, wie sein Schwanz steif wurde. Er atmete heftig. Diese geile Tussi. Da gab sie sich monatelang eiskalt und abweisend und war in Wirklichkeit ein ganz durchtriebenes geiles Flittchen.
Sina setzte sich langsam auf, ihre Schenkel rechts und links neben seinem Becken. Ob sie seine Erregung schon spürte? Sie musste sie spüren. Langsam begann sie, sein Hemd aufzuknöpfen, dabei strich sie immer wieder über seine Haut und leckte über seine jetzt blanke Brust. Den Rest des Hemdes zog sie mit einem Grinsen im Gesicht in einem Ruck aus seiner Hose. Sie liebkoste genüsslich seinen Bauchnabel und griff rasch und sehr hart zu seinen Armen, als er versuchte, in das Liebesspiel einzugreifen. Ein strafender Blick folgte und er begriff, dass heute nicht er bestimmte, wie und was geschah. Er war Sina ausgeliefert und so ließ er seine Arme weiterhin weit über seinem Kopf auf dem Laken liegen.
Seine Brust ob und senkte sich, in seinem Kopf spielten sich Fantasien ab, die er nie zu vor gehabt hatte, während Sina seinen Bauch küsste und leckte und ihre Hände überall zu sein schienen. Sein Schwanz wurde unterdessen immer härter.
Als Sina ein wenig nach unten rutschte und schließlich ihre Finger an seiner Gürtelschnalle nestelten, stöhnte Jens laut auf. Sina grinste.
Sie öffnete seinen Gürtel extrem langsam, fuhr dabei immer wieder mit ihren Händen über seine Hose und spürte sehr wohl, wie heiß ihr Sexpartner schon war. Ebenso extrem langsam öffnete sie den Knopf und schließlich den Reißverschluss. Jens hielt es kaum noch aus.
Schließlich rollte sich Sina katzengleich zur Seite und lag nun mit geöffneten Beinen locker neben ihm. Sie sah zur Decke, während Jens sie nur gequält ansah. Was hatte dieses Luder nun schon wieder vor?
»Steh auf, zieh dich aus.«
Sina schaute ihn nicht an dabei, sondern lag weiterhin ausgestreckt und ruhig auf dem Bett.
Jens hob seine Arme, stützte sich mit leicht angehobenem Oberkörper auf dem Bett ab und sah Sina an. Eigentlich wollte er jetzt sofort über sie herfallen. Schneller Sex, wie sonst auch. Sein Vergnügen. Jetzt schienen die Rollen vertauscht und er fand es plötzlich prickelnd. Ob sie auch schon feucht war?
»Steh auf, zieh dich aus. Jetzt!«
Jens stand auf. Sina legte den Kopf zur Seite, damit sie ihn sehen konnte. Mit zittrigen Händen streifte Jens seine Hose ab. Er zog seine Schuhe aus, die Strümpfe und legte verlegen seine Hand an seinen String, mit dem er sich normalerweise hocherotisch fühlte. Jetzt in der unterlegenen Position war ihm seine Unterwäsche aber peinlich. Und es war überdeutlich zu sehen, was gleich passieren würde. Sina grinste.
»Ausziehen.«
Jens atmete tief ein und während er versuchte, möglichst geschickt seinen String nach unten zu ziehen, sprang sein praller, erigierter Schwanz völlig unerotisch hervor. Schnell zog er den String aus und stand jetzt wie ein kleiner Schuljunge, der bei einem Streich erwischt worden war, vor Sina.
Sina lachte schallend.
Dann schaute sie ihn wieder mit diesem Raubkatzenblick an und begann sich, auf dem Bett gekonnt in die richtige Position zu legen.
»Fick mich.«
Jens blieb unschlüssig vor dem Bett stehen.
»Fick mich. Das ist doch, was du wolltest.«
Sina lag entspannt vor ihm. Sie sah zur Decke, ihre Arme lagen leicht abgewinkelt neben ihrem Körper. Die Beine hatte sie geschlossen und aufgestellt.
»Fick mich. Worauf wartest du?«
Der Ton wurde jetzt härter. Und Jens trat zu ihr. Seine Hände glitten über ihre Unterschenkel, hinauf zu ihren Knien und dann wieder seitlich hinab zu ihren Hüften. Als er ihren String fassen wollte, hielt Sina schnell seine Hände fest und hob ihren Oberkörper leicht an.
»Tz, tz, tz.«
Langsam öffnete sie die Knie und Jens sah, dass der String raffiniert gearbeitet war. Zwei zarte Bändchen zogen sich unter dem Spitzendreieck durch ihre Schamlippen. Sie hatte den String so angezogen, dass er den Eingang zu ihrer Lustgrotte freihielt. Dieses Luder, dachte Jens. Jeden Tag lief sie zu allem bereit durch das Büro. Er hätte sie einfach nur in einer Ecke vernaschen müssen. Er atmete schwer, während seine Hände wieder zu ihren Knien glitten und sich zwischen ihre aufgestellten Beine schoben, um sie sanft, aber sehr bestimmt auseinanderzudrücken.
Sina war gelenkig, das hatte Jens schon bemerkt. Und so überraschte es ihn auch nicht, dass er ihre Schenkel bei geschlossenen Füßen bis hinunter zum Laken ohne Mühe aufspreizen konnte. Weit geöffnet lag sie nun vor ihm und sein praller Schwanz war inzwischen schon zu allem bereit. Sina legte langsam ihre Arme über ihren Kopf und schloss die Augen.
»Fick mich.« Ihre Stimme klang jetzt sanft.
Jens ließ sich das nicht zweimal sagen, sofort nahm er ihre Füße, legte ihre Beine weiter auseinander und setzte sich dazwischen. Er legte seine Hände auf ihren Bauch und strich hinab zu ihrer feuchten Grotte. Mit einer Hand an ihrem Eingang und der anderen an seinem Schwanz vereinigte er, was zu vereinigen war. Kaum hatte er die Spitze seines prallen Schwanzes angesetzt, stützte er sich neben Sina ab und begann, ihn langsam in sie zu schieben.
Es machte ihn rasend, wie Sina dabei so scheinbar desinteressiert vor ihm lag, die Augen geschlossen, keine Regung war zu erkennen, kein Zucken irgendeines Körperteiles. Kaum war er völlig mit ihr verschmolzen, umschlang sie ihn jedoch mit ihren Beinen und zog ihn mit ihren Armen eng an sich.
Jetzt sah sie ihm direkt in die Augen.
»Fick mich. Ich will dich. Zeig mir, ob du wert bist, was alle von dir berichten, oder ob du mehr draufhast.«
Für einen kurzen Moment zögerte Jens, doch jetzt war nicht der Zeitpunkt, um über diese Aussage nachzudenken. Jetzt war der Zeitpunkt, Sina zu ficken, so wie er es immer machte, hart, schnell, ergiebig.
Sina spürte, wie er langsam zu stoßen begann. Sie spürte, wie er seine harte Männlichkeit immer wieder in sie gleiten ließ, um sie sofort wieder zurückzuziehen. Sie spürte sein Verlangen, das er gekonnt ausspielte. Sie spürte, wie sich ihre Körper inzwischen schweißnass vor Verlangen aneinanderrieben. Und sie spürte, dass er gleich kommen würde.
Sina umschlang ihn noch ein wenig fester mit ihren trainierten Schenkeln und zog dann mit ihren Händen seinen Kopf heran. Während sie ihn heftig küsste, glitten ihre Hände über seinen Rücken, krallten sich kurz fest, um dann hinab zu seinem knackigen Hintern zu gleiten. Der gefiel Sina besonders gut. Beide stöhnten auf.
Der Rhythmus, mit dem Jens Sina jetzt fickte, wurde schneller. Sie krallte genau in dem Moment ihre Fingernägel in seine Pobacken, in dem er mit einem Aufbäumen, einem letzten harten Stoß und einem lauten Stöhnen tief in ihr kam. Kurz darauf bebte auch Sina am ganzen Körper und stieß einen kurzen Schrei aus.
»Und? Wer hat jetzt wen gefickt?«
Sina grinste Jens an und Jens grinste zurück, während er seinen Schwanz aus ihr gleiten ließ und sich neben sie auf das Bett fallen ließ.
***
Am nächsten Tag im Büro.
Sina war wie immer pünktlich erschienen und schon bei der Arbeit, als Jens endlich eintrat. Er ging den Gang entlang. Als er an Sinas Schreibtisch vorbeikam, stand sie mit einem Ordner in der Hand auf und ging wie beiläufig an ihm vorbei. Ein harter Schlag auf seinen Hintern erinnerte ihn an die letzte Nacht. Während Jens einen kurzen Schrei ausstieß, den er mit einer rettenden Bemerkung umzuwandeln versuchte, grinste nicht nur Sina. Ihre Fingernägel hatten Spuren hinterlassen, die er noch eine ganze Weile spüren würde, insbesondere dann, wenn er sich setzen wollte. Rache war bekanntlich süß. Und während Jens es vorzog, in seinem Büro zu verschwinden, wurde er von aufbrandendem, schallendem Gelächter der weiblichen Mitarbeiterinnen begleitet.