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„Entschuldigung“, brüllte ich dem heranstrudelnden Matrosen entgegen. „Sind Sie zufällig Zauberer? Oder Abenteurer? Ich könnte Hilfe im Kampf gegen diesen Zombieeulenbär gebrauchen, in dem ein Dämon haust.“ „Guten Tag, werter Barbar. Mein Name ist Giovanni Buddahnatur IX.“ Matrosen waren immer sehr höflich. „Darf ich mir die Frage erlauben, warum sie nicht jenen schlafenden Zauberer um Hilfe bitten, der sie dort auf einem alten Lappen umkreist?“ „Der alte Lappen“, versetzte ich, mich am wirbelnden Brudi festklammernd, ist ein Schlaubergerteppich names Staubvogt. Und er weigert sich, seinen Herren zu wecken.“ „Das tut mir sehr leid für sie.“ Giovanni Buddahnatur IX. ließ die Hautlappen erzittern, um sein Bedauern auszudrücken. „Leider bin ich aber weder Zauberer noch Abenteurer, noch Künstler, wie so viele meiner Spezies. Ich bin Jahrmarktshypnotiseur.“ „Was“, erkundigte sich Staubvogt, immer noch mit der Stimme einer alternden Gräfin, die beim Gabelfrühstück im Morgenmantel gerade beim Lackieren der Zehennägel angelangt ist. „was verschlägt einen Jahrmarktshypnotiseur wie sie auf die Wirbelsturmtreppe des Berges der Zwerge?“ „Ich freue mich außerordentlich, dass Sie mir so eben bestätigen konnten, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde.“ Der Matrose entschwand schon Richtung Zwergenheimstatt. „Ich habe mich nämlich gerade von dem Jahrmarkt verabschiedet, der am Ende der Treppe in der Kaverne der Pilzmenschen gastiert. Gehabt euch wohl!“

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