Читать книгу Totes Zen - Jasper Nicolaisen - Страница 50

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Al Höhepunkt des Versepos „Emanuellus und Freundschaftsgnöllchen“ des Matrosenlyrikers Roxannne Selbstwirksamkeitserwartung II. gilt gemeinhin der XxiX. Gesang, dessen Beginn jedes mal aufs Neue verfehlte, mich zu Tränen zu rühren, wenn einer der Brillis aus der Zaubererklasse ihn mir vortrug:

Emanuelle nahm das Zauberschwert und stieß es Freundschaftsgnöllchen verkehrt in den Bauch, weil sie also tot sein sollte wenn er nicht rot wie der Morgen in sie verliebt sein konnte sondern nur piept wie eine Maus oder ein Zauberschwert wie sie es Freundschaftsgnöllchen verkehrt in den Bauch und den Hals und den Arm rammt. Bis er tot ist. Es kommen noch andere Waffen zum Einsatz Morgenstern, Dolch, Ochsenherde, alles vor den Latz. Freundschaftsgnöllchen ist gar kein Gnöllchen mehr Er macht als Lebewesen nichts mehr her Er ist nur noch Schmutz, ein Lappen, Haufenquatsch Er ist Erde und Matsch Er ist ein Traum vom Fliegen für Emanuelle. Ihre Liebe wird nicht versiegen aber vorbei sein, weil er tot ist. Tot! Gestorben. Er hat sie nun die längste Zeit umworben. Sie muss weinen. Weil es ihr schlecht geht. Wegen des Todes von Freundschafstgnöllchen. Trauer weht wie ein Band durch die Lüfte. Vom Sterben die Düfte sind da. Keine guten Düfte. Schlechte Düfte. Es stinkt. Loslösung vom unerreichbaren Liebhaber winkt. Emanuelle winkt zurück. In einem Stück kann sie Freundschaftsgnöllchen nicht zurück geben.

Totes Zen

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