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Abnehmsünden 1 und 2:
Ich liebe Zucker, aber liebt er mich auch?

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Ja, der Industriezucker liebt Sie und ihn, dieses krankmachende Produkt, lieben die Industriebosse, welche viel Geld damit verdienen. Zucker liebt uns alle, denn kein anderes Lebensmittel schafft es, den Körper so schnell davon abhängig zu machen, nahezu wie einen Junkie, der die ersten Drogen als optionalen Einstieg in die harte Drogenszene konsumiert. Gefährliche Worte? Nein, eigentlich nicht. Doch wenn man mit Zucker nicht umgehen kann, ihn nicht aus den Lebensmitteln herausfiltert und sich nicht gesünder ernährt, saldiert man früher oder später Volkskrankheiten, die man nicht braucht. Zucker ist süß, aber sehr gefährlich süß, und dies ist das Verhängnis der Übergewichtigen, die demzufolge auch ein Hormon namens Insulin in sich tragen. Zucker und Insulin sind gemeinsam betrachtet die böse Polizei im Körper, es sind Fressfeinde. Das Grausame am Zucker ist, Sie bekommen ihn überall und jederzeit serviert. Egal, ob Sie einen Kaffee trinken oder ein Lebensmittel kaufen, der Feind lauert überall, auch sogar dort, wo Sie ihn gar nicht erwarten. Wenn Sie eine Insulinresistenz haben, ist dies gleich doppelt schlimm. Einziger Ausweg: Zucker ab sofort meiden und alles wegwerfen, was an zuckerhaltigem Zeugs (außer Fruchtzucker) im Kühlschrank oder Vorratsschrank versteckt ist. Zucker ist die tödliche Gefahr und für Ihr Gewicht sowieso ein No-Go. Aber es gibt echte Alternativen, also keine Angst: Wenn Sie Süßes lieben, da gibt es besseres als Industriezucker. Schon lange erkläre ich in meinen Seminaren, dass Zucker ziemlich ungesund ist und ich meine, dass zuckerhaltige Lebensmittel deutlich besser gekennzeichnet werden müssen, sodass jeder Verbraucher auch ohne Brille und Lupe erkennen kann, was ihn erwartet, wenn er für das eine oder andere Lebensmittel seinen Lohn investiert. Mittlerweile hat die Weltgesundheitsorganisation ihre Empfehlung, was die tägliche Zuckerzufuhr anbelangt, auf unter 5 % der Tagesgesamtration gesenkt, doch reicht das? Nicht wirklich. Übergewichtige und vor allem Diabetiker sind weltweit betroffen, aber werden sie auch die Grenzwerte einhalten können? Respektive werden sie das wollen? Wir sprechen von Volkskrankheiten, wenn wir an chronische Erkrankungen denken und dies macht durchaus Sinn, denn viele Lebensmittel sind für diese sogenannten Volkskrankheiten verantwortlich. Und wenn Sie an Ihre Gesundheit denken, ist es im wahrsten Sinne des Wortes 5 vor 12. Denn wir alle sind einer Gefahr ausgesetzt, die auf den ersten Blick keine zu sein mag: scheint: Zucker. Zucker ist süß, ist lecker – und kann tödlich sein!

Schon lange wissen wir, dass Zucker dick macht, und wir wissen auch, dass zu viel Zuckeraufnahme für den Diabetes Typ 2 verantwortlich sein kann. Zucker kann noch weitere Krankheiten auslösen, also bedachter Verzehr kann niemals verkehrt sein. Und wer warnt? Kaum jemand, es passiert nichts. Stattdessen können Sie noch so sehr auf Ihren Zuckerkonsum achten, das weiße Gift wird Ihnen einfach immer wieder untergejubelt. Zum Beispiel in Wurst, in Vegetarier-Produkten, sogar im Balsamico-Essig. Wussten Sie, dass als zuckerfrei angebotene Lebensmittel immer noch 0,5 Gramm Zucker auf 100 Gramm oder 100 Milliliter enthalten dürfen? Das bedeutet, dass Sie, wenn Sie ein zuckerfreies Getränk leeren, so ganz rasch nebenbei etwa 4 Stück Würfelzucker mit aufnehmen. Das ist paradox. Auch in diesem Fall fordere ich die Industrie dazu auf, die Kennzeichnung ohne Tricks offenzulegen. Der Verbraucher hat ein tatsächliches Recht auf vollständige Aufklärung. Die Machenschaften der skrupellosen Bosse und Vorstände sind fatal.


TOP SECRET: Lügen fürs Gewicht

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