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Der Geist, das Mentale, das Shen

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Das Shen, der Geist, besitzt einen angeborenen Teil. Wenn die drei Generationen vor Ihnen Alkoholiker waren, besteht die große Wahrscheinlichkeit, dass Sie ein cholerisches Temperament besitzen, zumal unserer Organe sich erinnern können. Vor allem aber wird alles immer vom Hun genährt, der spirituellen Seele. Und weil das Hun in der Leber sitzt, wird gesagt, dass »die Leber der Ursprung der Emotionen sei« und dass das »Herz die Emotionen steuert«.

Das Shen, der Geist, und die mentalen Aktivitäten sind mit dem Yang verbunden. Das Herz ist das Yang im Yang. Das Shen umfasst angeborene Intelligenz, Gefühl, Affektivität, Anziehung/Ablehnung und den angeborenen Charakter. Wir haben ab der Geburt eine Intelligenz, eine Affektivität und einen Charakter.

Schließlich kombiniert sich das Shen mit dem erworbenen Wissen, um unser Bewusstsein zu formen, im Chinesischen Yi Shi. Wenn das Herz in Kontakt mit einem externen Element steht, löst dies eine Aktivität aus, die wir als »Denken« bezeichnen. Und diese mentale Aktivität verursacht eine Emotion.

Das Shen, der Geist, verwaltet die Aufnahme von Informationen und das Ablegen im Speicher. Aber auch das Denken, die Überlegung und die Entscheidung. Es steht in direkter Beziehung zu unserem Bewusstsein.

Das Shen ist der Meister aller Emotionen. Jede zu große Emotion kann also den Geist berühren.

 Ein Übermaß an Verlangen ermüdet das Herz und damit auch das Shen.

 Wenn man vernünftig und moderat lernt und denkt, profitieren davon Herz und Shen. Auf der anderen Seite schadet ein unbegrenzter Zustrom von Informationen letztendlich dem Shen.

 Man sagt, wenn das Yang aus dem Herzen (dem Shen) entflieht, verliert der Mensch seine Klarheit. Auch dies ist eine Ursache für die Alzheimer-Krankheit. Aber bevor es zu einem solchen Extrem kommt, gibt es genügend Symptome. Das große Symptom für das Entweichen des Yang ist pausenloses Denken, dann Schlaflosigkeit.

Wo beobachtet man das Shen? Vor allem in den Augen. Wenn sie fixiert sind, wenn sie ihre Beweglichkeit verloren haben (wie bei einer Depression), sagen wir, die Person hat ihr Shen verloren. Dasselbe gilt, wenn der Teint glanzlos ist oder wenn die Körperbewegungen langsam sind.

»Wenn man sich von den Dämon des Herzens in Ketten legen lässt, riskiert man, vorzeitig zu altern und sein Jing Shen zu verlieren, seine Vitalität ebenso wie seine körperliche Kraft. Dies ruiniert unsere Gesundheit. Dies ist der Grund, warum wir oft Übungen machen müssen, um das Shen des Herzens zu beruhigen, damit dieses nicht von einem Dämon in Ketten gelegt wird. Damit wird unser Geist im Allgemeinen und unser Jing Shen nicht erschöpft.« (Professor Leung Kok Yuen)

Traditionelle Chinesische Medizin für Dummies

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