Читать книгу Erschöpft, verschwitzt aber befriedigt - Jenny Biedermann - Страница 4
2. Dann sagte ich zu Dir, dass ich gefickt werden wolle und zwar jetzt und hier und sofort
ОглавлениеMein Lieber,
vor wenigen Minuten bin ich erst nach Hause gekommen und setze mich doch gleich daran, Dir zu schreiben. Zu sehr bin ich noch aufgewühlt, zu sehr noch erregt, als dass ich zur Ruhe kommen könnte. Gleichzeitig bin ich so schrecklich müde. Das macht wohl das warme Wasser und vielleicht auch die lustvolle Anstrengung. Ich versuche, dich aus meinen Gedanken zu verdrängen, denn ich darf nicht an dich denken und nicht an die Lust, die Du mir bereitet hast und erst recht nicht an ein Wiedersehen. Ich kenne Dich nicht, habe keine Telefonnummer, keine Adresse, kann nur diesen Brief in die Leere schreiben, die mich befallen hat, nachdem Du aus mir heraus geglitten bist, mir deine kraftvolle Rute entzogen hast.
Wie sehr spüre ich noch die Feuchte deines Samens in mir. Noch immer zittern meine Knie. Musste ich mich doch deinen kräftigen Stößen entgegenarbeiten. Breitbeinig stehend in der engen Umkleidekabine, die Arme gegen die dünne Holzwand gestemmt. Du hattest mir das Bikinihöschen nur eben beiseite geschoben. Gerade so weit, um in mich einzudringen und mich zu nehmen. Du wolltest mich. Einfach so und ohne Umschweife und ich wollte es nicht anders von Dir.
Hatte ich es darauf angelegt, als ich immer dichter an Dir vorüber schwamm? Zu Beginn berührten wir uns beinahe zufällig, streiften meine Beine schwimmend die deinen. Ein kurzes Lächeln war da noch alles, was uns verband. Fremd waren wir uns und doch seit Urzeiten so nah. Du Mann, ich Frau, mehr bedurfte es nicht, um uns aneinander zu ziehen. Das laue Wasser brodelte förmlich. Der kleine Smalltalk am Beckenrand über das Schwimmen an sich und die Rückenschmerzen, die nicht mehr zu spüren seien, seit man mit diesem Sport begonnen habe. Ganz nah trieben wir nebeneinander, trennten uns kurz, um wieder und wieder eine Bahn zu schwimmen. Einmal hielt ich mich kurz an Dir fest, berührten meine Brüste deine Brust. Spürtest Du da schon meine erigierten Knospen durch das dünne Bikinioberteil?
Ich spürte deine Freude jedenfalls, als es mich, auf der Stelle schwimmend, an dich drängte. Fühlte deinen prallen Stab an meinem Bauch. Ich gestehe, dass ich schwer beeindruckt war von IHM. Dann im Whirlpool, als sich meine Hand, geschützt durch das aufgesprudelte, undurchsichtige Wasser, auf deine Beule schob, wussten wir, dass es kein Umhin mehr gab: Wir mussten uns vereinigen. Meine sanften Berührungen, meine gekonnte Massage erregte Dich und mich nicht weniger. Bereits dort verloren wir ein wenig die Kontrolle, trafen sich unsere Lippen, drang deine Zunge kurz und kraftvoll in meinen Mund. Ich wollte Dich spüren lassen, dass ich bereit war, mich Dir hinzugeben. Und Du - ganz Mann - spürtest es sofort. Ich hatte doch schon deinen Blick gespürt und nun folgten deine Hände ihm und legten sich auf meine vollen Brüste, streichelten sie, trieben meine Knospen zur vollsten Entfaltung. Natürlich guckten einige Leute. Neugierig. Es war Zeit für uns, den Ort zu wechseln.
Nun sitze ich hier und wieder und wieder durchströmt dieses Zittern meinen Körper. Dieses Zittern, das mich zwang, Dir ganz Weib, ganz Weibchen zu sein. Wie genussvoll Du meine Rundungen berührtest. Du solltest mich in Besitz nehmen. Ganz vergessen sollte ich mich an Dir. Du hattest zunächst die Idee, es in deinem Wagen zu treiben. Der stände draußen vor der Tür, geschützt vor neugierigen Blicken ganz am Rand des Parkplatzes. Soweit kamen wir gar nicht. Warum sollten sich zwei erwachsene Menschen nicht eine Umkleidekabine teilen? Es spräche ja gar nichts dagegen.
Gierig glitten meine Lippen über deinen Leib, erfassten meine Zähne deine Nippel und Du konntest es nur schwer ertragen, nicht laut zu stöhnen. Ich machte es Dir nicht leicht, wollte es Dir nicht leicht, nicht erträglich machen. Dann kniete ich halb vor Dir und zog deine klatschnasse Badehose aus. Wie eindrucksvoll schön ER war. Ganz sauber vom Bad, mattglänzend die halbsteife rosige Eichel. "Du musst das nicht" sagtest Du - und ich weiß gar nicht, warum. Dann schob ich meinen feuchtwarmen Mund, meine engen Lippen über deine Rute und spürte, wie sie sich in meinem Rachen zu voller Größe aufstellte. Deine Hände führten meinen Kopf. Lenkten mich so, wie es Dir zusagte und am Besten gefiele. Das Schmatzen und Saugen ging unter im geschäftigen Treiben der anderen Badegäste, die um uns den Umkleidebereich bevölkerten. Ich schloss die Augen und genoss.
Du ertrugst es lange. Dann sagte ich zu Dir, dass ich gefickt werden wolle und zwar jetzt und hier und sofort. Das hatte wohl so und auf diese Art noch keine gesagt. Ich war so feucht und angeschwollen und willig, dass es problemlos für dich war, IHN in meine gierige Möse zu drängen. Zunächst warst Du ganz vorsichtig, doch mein Treiben sagte Dir, dass es kaum nötig sei. Nun war es an mir, zu leiden, denn ich konnte hier nicht meine Stimme in der Art gehen lassen, wie es deinen Stößen entsprochen hätte. Wie gerne hätte ich brünstig und rau herausgestöhnt, wie sehr Du mich beschenkst. Wie gerne hätte ich bettelnd und winselnd mehr von Dir verlangt und mehr und mehr...
Ich spürte deine Lippen in meinem Nacken, so als wollte dein sanfter Biss mich abhalten, zu fliehen. Deine Hände molken meine Brüste und trieben mich zum Wahnsinn mit deinen Fingerkuppen an meinen empfindsamen Knospen. Dies rhythmische Klatschen deines Unterleibs an meine Hinterbacken liegt mir noch immer im Ohr. Beinahe gespenstisch stumm trieben wir es, um nicht entdeckt zu werden. Endlich, endlich spürte ich den Orgasmus durch meinen Unterleib, durch mein Hirn rollen. Jeden klaren Gedanken walzte er nieder und endlich spürte ich auch Dich zucken und fester stoßen und kommen, dass es gar kein Ende nehmen wollte.
Wie sehr hast Du mich beschenkt. Wie sehr spüre ich ES noch in mir. Nun bin ich Dein. Und leider wirst Du dies nicht lesen.
Deine Frau ohne Namen