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DAS GLAS ZUM DRINK

Ein eiskalter Cocktail verdient ein eiskaltes Glas. Unser Tipp: Frosten Sie ein paar Gläser im Tiefkühler vor! Damit sie nicht zu Bruch gehen, vorher einzeln in Geschirrtücher wickeln.

SEKT-/CHAMPAGNERGLAS (15 CL)

Servieren Sie Sekt- und Champagnercocktails immer in hohen, schlanken Flöten. Darin bleibt die Kohlensäure länger erhalten. Sektschalen geben dem Aroma zwar etwas mehr Raum, dafür wird der Drink darin schneller fad.

WEISSWEINGLAS (40 CL)

Es findet in erster Linie für »Spritz« und andere Drinks Verwendung, bei denen Wein oder Prosecco mit weiteren Zutaten auf Eis gemischt wird. Aber auch ein Brandy Crusta lässt sich prima darin servieren, wenn Sie gerade keine echten Crusta-Kelche zur Hand haben.

COCKTAILSCHALE (20 CL)

Eines der wichtigsten Gläser an der Bar. Die meisten Drinks, die »straight« – also ohne Eis – serviert werden, finden ihren Weg in die Cocktailschale. Durch die breite, flache Form hat der Cocktail eine große Oberfläche und kann sein Aroma bestens entwickeln. Zudem kommt die Farbe des Drinks in diesem Glas besonders gut zu Geltung.

MARTINIKELCH (15 CL)

Das Glas mit der berühmten V-Form steht wie kein anderes für Eleganz an der Bar. Mit seinem relativ geringen Volumen ist es vorrangig bestimmt für den Dry Martini Cocktail und dessen Varianten. Aber auch ein Manhattan gibt darin zu jeder Zeit eine gute Figur ab.

GROSSES COCKTAILGLAS (40 CL)

Der »Exot« unter den Gläsern. Das Cocktailglas zeichnet sich weniger durch eine bestimmte Form als vielmehr durch sein großes Fassungsvermögen aus. Es nimmt größere Drinks mit viel Eis und tropische Cocktails wie Piña Colada oder Zombie auf. Große Cocktailgläser gibt es in geschwungener und gerader Form, mit und ohne Stiel. Eine Besonderheit sind die von Südseemotiven inspirierten »Tiki«-Becher, die mit ihren exotischen Fratzen und Mustern besonders gut zu tropischen Rum-Cocktails passen. Es gibt sie aus Glas oder Porzellan.

TUMBLER (20 CL)

Sie bevorzugen Ihre Margarita auf Eis? Ein Gast wünscht seinen Whisky »on the rocks«? Oder soll es doch lieber ein Negroni sein? Alles ein Fall für den Tumbler. In diesen Allrounder mit großem Durchmesser passen viele Eiswürfel, was für Shortdrinks ideal ist. Der Tumbler bietet zudem noch genug Platz für die Deko und liegt durch seinen dicken Boden wunderbar in der Hand.

LONGDRINKGLAS (25 CL)

Einfache Longdrinks brauchen ausreichend Raum und eine Menge Eiswürfel, um lange kalt zu bleiben. Hier bietet sich das geradlinige Longdrinkglas an. Es hat Platz für alle Zutaten und hält durch seine schlanke Form die Kohlensäure bestens in Cuba Libre & Co. Ein weiterer Vorteil: Longdrinkgläser finden sich meist ohnehin schon im Küchenschrank – ideal für die ersten Mixversuche.

FRUCHTIGE DEKO

Frische Fruchtstücke und Beeren, Spalten und Schalenstreifen von Zitrusfrüchten oder Minzestängel – etwas Farbe steht jedem Glas gut. Der Trick dabei: Schlicht bleiben, sonst stiehlt die Deko dem Drink die Schau. Für einen Hauch Südsee im Glas sorgt ein Ananaskeil. Dafür von einer ungeschälten Ananas eine Scheibe abschneiden. Die Scheibe dann in Sechstel oder Achtel teilen. So entstehen keilförmige Segmente mit Schale. Die Keile an der Spitze einschneiden und an den Rand des Cocktailglases stecken. Der Klassiker in Sachen Glasdeko ist natürlich die Cocktailkirsche – sie ist vielen aber zu süß. Eine Alternative sind frische Kirschen oder fruchtige Himbeeren.

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