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ОглавлениеEinleitung
Die häufigste körperliche Misshandlung, die bei Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Monaten vorkommt, ist das Schütteln. Die Folgen für die Babys sind körperliche und geistige Behinderungen, unter denen sie lebenslang leiden. Etwa 30 Prozent der Babys überleben die Folgen des Schüttelns nicht. Statistisch gesehen sind vor allem sogenannte Schreibabys betroffen.
Einen Erwachsenen kann man schütteln um ihn zu beruhigen, bei einem Baby kann das verheerende Folgen haben.
Schätzungen zufolge sterben in Deutschland etwa 100 bis 200 Babys jährlich an den Folgen dieses Schüttelns.
Dieser Ratgeber möchte Eltern darüber aufklären, wie es zu solchen Überforderungssituationen kommen kann, warum das Schütteln so gefährlich ist und wo sie sich frühzeitig Hilfe holen können.
Autoren
Manuela Wagner
Manuela Wagner ist als Vorsitzende des Schüttelkinder e.V. die Herausgeberin und Initatorin des Buches.
Sie ist Mutter zweier Kinder. Die Arbeit im Jugenamt für Wirtschaftliche Hilfen hat ihr gezeigt, dass Eltern gerade in den ersten Monaten mit ihrem Neugeborenen oft an ihre Grenzen geraten und auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.
Jessica Kilonzo
Jessica Kilonzo ist Mutter und von Beruf Fachaerztin fuer Kinderheilkunde und Jugendmedizin. Im Rahmen Ihrer Facharztausbildung arbeitete Sie viele Jahre auf einer Neugeborenen- und Säuglingsstation.
Ulrike Schlüter
Ulrike Schlüter ist Heilpraktikerin und Medizinjournalistin. Sie hat schon viele Eltern mit Schreibabys in Ihrer Praxis erfolgreich behandelt und verfügt dadurch über einen praxisnahen Zugang.
Manuela Hennig
Manuela Hennig ist studierte Philosophin und Soziologin und selbst Mutter von drei Kindern. Als ihre beste Freundin ein Schreibaby bekam, begann sie sich intensiver mit diesem Thema auseinander zu setzen. Sie kann sich nicht nur in die Nöte und Ängste schreigeplagter Eltern einfühlen, sondern auch durch ihre akademische Vorbildung, eine wissenschaftlich fundierte Basis liefern.
Schüttelkinder e.V.
Die Einnahmen dieses Buches gehen zu 100 Prozent in die Vereinsarbeit des Schüttelkinder e.V. Die aktive Prävention und Hilfe, wie Aufklärung in den Geburtshäusern, Einbringen in die Gesetzgebungsebene und natürlich direkte Hilfestellungen in den Familien finanziert sich durch dieses Buch und durch Spenden. Über Ihre Hilfe würden wir uns sehr freuen: www.schuettelkinder.de